Defekt!!! 12XU Sendung vom 27.12.2015

Die letz­te Show des Jah­res, dies­mal in Über­län­ge.
Da bin ich doch end­lich mal auf hal­bem Weg, ei­ne Sen­dung oh­ne ei­ge­ne Fuck­ups zu ma­chen und schon schmiert mir mit­ten­drin ein­fach der sonst so un­ka­putt­ba­re Li­nux­rech­ner ab. Nun gut, die Mu­sik auf die­sem Blog hat im­mer ein paar Beu­len, die Show auch. Passt.

12XU Sen­dung vom 27.12.2015 by Gro­schi on Mix­cloud

Barcelona - Extremo Nihilismo En Barcelona

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Bar­ce­lo­na kom­men auch von dort und ih­re De­büt-EP ist ein erst­klas­si­ger Art­co­re-Knal­ler, die sich im Um­feld von Noi­se­r­ock, Hard­core- und Post­punk be­dient.


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PMMA - Serotonin Syndrome /​ All She Wanted 7"

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Wun­der­ba­rer Post-/De­ath­punk aus Cal­ga­ry, Al­ber­ta. Die 7" ist et­was der­ber und pun­ki­ger, die LP kommt stel­len­wei­se et­was ge­tra­ge­ner da­her und war­tet mit ei­ner char­man­ten Wi­pers-Co­ver­ver­si­on auf.




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Astolfo Sulla Luna - Ψ²

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Das aus­tra­li­sche La­bel Ten­zen­men hat mal wie­der in in­ter­na­tio­na­len Ge­wäs­sern ge­fischt und es hat ein ganz schön di­cker Bro­cken aus Ita­li­en an­ge­bis­sen. As­tol­fo Sul­la Lu­na spie­len aus­ge­feil­ten, abs­trak­ten Noi­se- und Math­rock der kom­pro­miss­lo­sen Sor­te mit leicht post­pun­ki­ger Kan­te.



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Cutters - Both/​/​Neither

cutters

In­ter­es­san­te Mi­schung auf die­ser 7" ei­ner New Yor­ker Band. Auf dem Ope­ner mor­pht klas­si­scher Emo-/Post­co­re im Stil der frü­hen Neun­zi­ger in me­lo­di­schen In­die­rock á la al­te Mo­de­st Mou­se, die bei­den an­de­ren Songs schla­gen in ei­ne ähn­li­che Ker­be.

Dead Hero - Antisocial 7"

dead hero

An­ge­nehm alt­mo­di­scher Punk­rock aus Bo­go­ta, Ko­lum­bi­en mit deut­li­chem Oi-Ein­schlag und Me­lo­dien bis zum Ab­win­ken.

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Exek & Halt Ever - Split Tape

exek halt ever

Ein tol­les Tape ist auf Resistance/​Restraint er­schie­nen. Zu­erst gibt's fünf­zehn Mi­nu­ten hyp­no­ti­schen, Dub-in­fi­zier­ten Am­bi­ent­noi­se von Exek aus Mel­bourne, die dem ei­nen oder an­de­ren schon durch ih­re Split mit Spray Paint be­kannt sein dürf­ten. Da­nach ser­vie­ren die eben­falls aus Mel­bourne stam­men­den Halt Ever zwei ih­rer bis­her düs­ters­ten Songs, Goth-las­ti­ger und son­g­ori­en­tier­ter Post­punk in Per­fek­ti­on. Fro­hes Fest.



Digital Leather - Whack Jam

digital leather

Nach dem un­glaub­lich pop­pi­gen All Fa­ded schie­ben die Syn­th­pun­ker aus Oma­ha kur­zer­hand ei­nes ih­rer schumm­rigs­ten Wer­ke hin­ter­her. Aber auch im Düs­ter­mo­dus kön­nen sie nicht an­ders, als hau­fen­wei­se Hooks und Me­lo­dien un­ter­zu­brin­gen.



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Woolen Men - Options

woolen men

Die äu­ßerst pro­duk­ti­ven Ga­ra­ge-Power­pop­per aus Port­land le­gen gar nicht so lan­ge nach ih­rem letz­ten Al­bum ei­ne neue EP nach. Zwei neu auf­ge­nom­me­ne, be­reits vom 2014er Tour Tape be­kann­te Songs und fünf neue Num­mern auf durch­ge­hend ho­hem Ni­veau. Wer hät­te es auch an­ders er­war­tet?


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Life Stinks - You'll Never Make It

life stinks

Mal eher post­pun­kig-abs­trak­ter, mal sehr ein­gän­gi­ger Fuzzpop/​Indierock aus San Fran­cis­co. In ei­ni­gen Mo­men­ten klingt es et­was so als wä­ren Pa­ve­ment in den Ga­ra­gen-Kes­sel ge­fal­len, auch an Flip­per kann man sich manch­mal ein we­nig er­in­nert füh­len.



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