Pierre & Bastien - Musique grecque
Das dritte Album des pariser Punktrios. Darauf gibt's wie gewohnt ausgezeichneten Garagepunk zu hören in einer relaxt vor sich hin groovenden Darbietungsform.
Das dritte Album des pariser Punktrios. Darauf gibt's wie gewohnt ausgezeichneten Garagepunk zu hören in einer relaxt vor sich hin groovenden Darbietungsform.
Street Stains sind ein Duo bestehend aus dem ehemaligen Q And Not U-Sänger/Gitarristen Chris Richards und Sean Mcguinness, dem Drummer von Pissed Jeans. Und genau genommen ist das hier ziemlich alter Scheiß.
Die Songs haben ihren Ursprung in gemeinsamen Jam Sessions im Jahr 2008. Danach vergingen fünf Jahre, bevor man auf die Idee kam, den Krempel doch mal aufzunehmen. Das geschah im Laufe der folgenden zwei Jahre; danach gammelten die Recordings wieder eine ganze Weile rum, bis sie dieses Jahr erstmals auf Bandcamp veröffentlicht wurden. Und wie die beiden dazu anmerken: "…can finally be forgotten forever".
Die Neue EP von TinnedFruit aus dem britischen Falmouth liefert schnörkellosen und eingängigen Garagepunk, der richtig Spaß macht und immer ordentlich nach vorne geht.
Schön ungeschliffener Post-/Garagepunk auf diesem Demo von Bleak Age aus Oklahoma.
Eine Band aus Coburg/Melbourne, Australien mit einigen bekannten Gesichtern des lokalen Punkuntergrunds, unter anderem von den hier vor geraumer Zeit schon mal gefeatureten Kids of Zoo. Auf ihrem Debütalbum wechselt sich äußerst trittsicherer, relativ straighter Garage-/Fuzzpunk mit dissonanten Noiserock-Elementen ab. Kann was.
Wer das lieber auf Vinyl haben will, kann das ab morgen via X-Mist bekommen.
Nach dem ausgezeichneten zweiten "regulären" Album des Musikers aus Omaha, sind jetzt auch zwei Alben vom letzten Jahr via Bandcamp verfügbar, die bisher nur als selbstveröffentlichte CD-Rs zu bekommen waren. Die setzen im Grunde zwar die Richtung des ungeschliffenen Artrock und Neo-Protopunk fort, geben sich aber durchgehend noch ein ganzes Stück minimalistischer, zerfahrener und fragmentarischer als auf der bereits ziemlich kruden letzten LP.
Simpel gestrickter Postcore/-punk aus Providence, Rhode Island, der auch etwas Emocore-Vibe der frühen 90er abbekommen hat.
Die Punks aus Omaha machen auch auf ihrem aktuellen Tour-Tape das, was sie am besten können. Nämlich ultraknarzigen Hardcorepunk mit deutlichen Tendenzen in Richtung Garagepunk und Sludge, plus einem gewissen psychedelischen Unterton.
Starkes Debüt von diesem Trio aus Atlanta. Die Platte hält eine Balance zwischen dissonantem, gelegentlich etwas noiserockigem Postpunk und getragenem Geschrammel. Besonders letzteres klingt ausgesprochen resigniert. Wie der verzweifelte Versuch, die aufgestaute Frustration mit starken Medikamenten im Zaum zu halten. Von dieser Art Gefühl sind diese Songs durchzogen.
Nachschub von dem seltsamen Musikprojekt aus Minneapolis, das mich seit einem guten halben Jahr reichlich verwirrt dastehen lässt.
So langsam ergeben die vereinzelten Info-Fetzen im Netz etwas Sinn, man kann dem ganzen inzwischen zumindest schon mal einen Namen und eine jüngere Vergangenheit zuordnen.
Es handelt sich offensichtlich um ein Soloprojekt von einem gewissen Connie Voltaire. Der hat, wie man den zuletzt aktualisierten Infos auf seiner Bandcamp-Seite entnehmen kann, früher in einer kaputten Garagenband namens Vellhouse gespielt und erzeugt jetzt ordentlich hirnverbrannte Homerecordings unter verschiedenen Pseudonymen.
Die neue EP unter dem bekannten Moniker Neo Neos bringt fünf neue Songs in der gewohnt hochwertigen Darbietungsform. Unter dem Namen Meat Wheat gibt's dann zwei mehr-oder-weniger Coversongs, die im Original von den mir bisher vollkommen unbekannten Wonder Bread und Toyota stammen.