Mom… what is noise?

Pick your fa­vo­ri­te noi­se. White? Brown? Fart? Pink?

The Channels - Double Negative

Star­kes Zeug kommt mal wie­der aus dem Hau­se Drop Me­di­um. The Chan­nels kom­men ir­gend­wo aus Mas­sa­chu­setts und er­zeu­gen auf ih­rem (ver­mut­lich) zwei­ten Lang­spie­ler ei­nen dich­ten und ato­na­len, in Dub ge­tränk­ten Sound aus Noi­se, Post Punk und ganz viel al­tem No Wa­ve. Per­so­nel­le Con­nec­tions zu Gue­ril­la Toss sind ge­ge­ben, was sound­mä­ßig ja auch nicht ganz fern liegt. Mich er­in­nert die­se Mi­schung aber eher an kon­tem­po­rä­re Bands wie Spray Paint, Exek, House­wi­ves oder Haun­ted Hor­ses.



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Red Hare - Little Acts Of Destruction

Di­sch­ord hat mal wie­der was fal­len las­sen. Wie schon der meis­te Out­put des La­bels in jün­ge­rer Ver­gan­gen­heit han­delt es sich auch hier um al­te Ge­sich­ter aus der Wa­shing­to­ner Sze­ne; die Be­tei­lig­ten mach­ten sich einst­mals mit Bands wie Swiz, Dag Nasty und Blue­tip ei­nen Na­men. Mu­si­ka­lisch fällt der Ap­fel nicht weit vom Stamm. Es gibt ul­tra­klas­si­schen DC-Post­co­re mit 'nem ziem­lich lan­gen Bart zu hö­ren. Ein lieb­ge­won­ne­ner Greis, der je­der­zeit will­kom­men ist.



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Alien Nosejob - Death Of The Vinyl Boom

Hat­te ich an­läss­lich der ers­ten EP die­ser Band aus dem aus­tra­li­schen Kaff Clunes noch an­de­res ver­mu­tet, hat sich in­zwi­schen her­aus­ge­stellt dass es sich hier in der Tat um ei­ne wei­te­re Band von Aus­mu­tean­ts-Front­mann Ja­ke Ro­bert­son han­delt. Und klang be­sag­te EP noch stark nach Aus­mu­tean­ts, stram­peln sich Ali­en No­se­job auf dem neu­en Kurz­spie­ler ein Stück da­von frei, schrau­ben da­bei den Weir­do-Fak­tor emp­find­lich hö­her. Wie ei­gent­lich je­des Pro­jekt wo Herr Ro­bert­son mit­mischt macht das ein­fach ver­dammt viel Spaß.


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Locean - Object /​ Disco?

Zwei aus­ufern­de Post­pun­k/­Noi­se­r­ock-Jams er­stre­cken sich über die Lauf­zeit von die­sem Tape ei­ner Band aus dem bri­ti­schen New­cast­le. Das hat ein biss­chen was von al­ten So­nic Youth. Von ei­ner zu­gäng­li­che­ren Va­ri­an­te der frü­hen Live Skull. Oder aus der ak­tu­el­len Land­schaft kann man sich ein we­nig an Drahla oder No Sis­ter er­in­nert füh­len.

Aus ir­gend­ei­nem verf***ten Grund geht der Em­bed nicht. Hier geht's zu Band­camp.

Gen Pop - II

Die zwei­te EP der Band aus Olym­pia, Wa­shing­ton (Mit­glie­der von Vexx, Rik & The Pigs an Bord!) über­zeugt er­neut mit ei­nem Sound auf der Schwel­le zwi­schen Ga­ra­ge und Post­punk mit ei­ner leich­ten Hard­core-Kan­te, der sich ganz gut in der Nä­he von Use­l­ess Ea­ters, Ura­ni­um Club und Par­quet Courts ein­ord­nen lässt.


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Rearranged Face - Arcane Free Drag

Ei­ne kom­pak­te Kof­fe­in­sprit­ze aus Post- und Ga­ra­ge­punk ist die­ses Mi­ni­al­bum von Re­ar­ran­ged Face aus Los An­ge­les. Hat hin und wie­der was von Ura­ni­um Club, Rea­li­ty Group, ak­tu­el­len Teen­an­ger und auch ei­ne va­ge Ah­nung von De­vo ist mit am Start.



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Slumb Party - Slumb Party

Auf EP Num­mer zwei er­wei­tern Slumb Par­ty ihr Klang­kos­tüm um ein Sa­xo­fon, an­sons­ten macht die Band aus Not­ting­ham aber naht­los da wei­ter, wo der Vor­gän­ger im letz­ten Jahr auf­ge­hört hat: Post­punk der recht fluf­fi­gen, New Wa­ve-in­fi­zier­ten Sor­te, der stets von kna­ckig-tanz­ba­ren Groo­ves ge­tra­gen wird und sich klar ein paar Schei­ben bei Gang Of Four ab­ge­schnit­ten hat.


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Denim And Leather - Sacred Autism

Noi­se­r­ock-Ge­döns aus Man­ches­ter mit aus­ge­präg­ter Hard-/Post­co­re-Kan­te. Freun­de von Acrylics, Bad Bree­ding, Ar­se oder An­xie­ty wer­den si­cher so ei­ni­gen Ge­fal­len dran fin­den.



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Molde - City Of Dreams II

Schö­nes Zeug von ei­ner Band aus Leip­zig. Wie ein Flash­back zum me­lo­di­schen In­die­rock der spä­ten 90er, au­ßer­dem mit Ele­men­ten aus Post-, Math- und Noi­se­r­ock, 80er So­nic Youth (Dis-)Harmonien. Kann was.


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