Submarines - Oh Well

Auf der De­büt-EP von Sub­ma­ri­nes aus Lon­don ent­fal­tet sich me­lo­di­scher In­die­rock, der deut­lich nach ei­nem Flash­back in die post-Strokes-Nuller­jah­re klingt.

X-Ray Fiends - Live

Un­ge­wa­sche­ner Ga­ra­ge­punk mit ge­le­gent­li­chem Psy­che­de­lic-Fak­tor auf die­sem Tape ei­ner Band aus Auck­land, Neu­see­land. Das Gan­ze wur­de in bes­ter DIY-Tra­di­ti­on schnör­kel­los auf ei­nem Vier­spur-Tape fest­ge­hal­ten.


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Ruby - Ruby 7"

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Ru­by sind ein Punk­quar­tett aus Ber­lin. Auf ih­rer ak­tu­el­len EP gibt's simp­len, me­lo­di­schen Punk­rock zu hö­ren, mit ei­nem ga­ra­gi­gen Un­ter­ton und ein­präg­sa­men Songs, die mich in den bes­ten Mo­men­ten an die Power­pop-Hym­nen von Ra­dio­ac­ti­vi­ty er­in­nern.


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Anwar Sadat - Ersatz Living

Die 2015er EP Obe­dience ver­glich ich ja noch mit Big Black-meets-90er Am­Rep Zeug, oder so ähn­lich. Das neue Al­bum des Quar­tetts aus Louis­ville, Ken­tu­cky ent­fernt sich wie­der ein Stück da­von, statt­des­sen wird hier der In­dus­tri­al-Fak­tor stär­ker be­tont, die Plat­te klingt et­was wie ein ver­ges­se­nes Ar­te­fakt aus den mitt­le­ren 90ern, be­stehend aus Ver­satz­stü­cken von In­dus­tri­al Me­tal und teil­elek­tro­ni­schem Noi­se. Und das hat durch­aus sei­nen ganz ei­ge­nen Charme.



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Reality Group - Demo 2016

Schön dre­ckig an­ge­kratz­ter Post-/Ga­ra­ge Punk auf die­sem De­mo von Rea­li­ty Group aus dem ka­na­di­schen Win­ni­peg.



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Uniform - Wake In Fright

Häss­li­che Mu­sik für häss­li­che Zei­ten. Der neue Lang­spie­ler des In­dus­tri­al­punk-Du­os aus New York setzt die Marsch­rich­tung der Ghost House EP kon­se­quent fort und ist viel­leicht das kom­pro­miss­lo­ses­te Stück Lärm, das die Band bis­her fa­bri­ziert hat. Sound­mä­ßig steht die Plat­te selbst­be­wusst zu ih­ren wei­ter in den Vor­der­grund ge­rück­ten Me­tal-Ein­flüs­sen, ist gleich­zei­tig aber auch durch und durch Punk, so sehr wie kaum ei­ne Plat­te in letz­ter Zeit.



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Death Stuff - Demos

Das kom­men­de De­büt­al­bum von De­ath Stuff aus At­lan­ta hört auf den Na­men Sur­pri­se Ex und er­scheint am 10. Fe­bru­ar auf Mo­no­fonus Press. Bis da­hin darf man sich schon mal mit die­sem äu­ßerst ap­pe­tit­an­re­gen­den De­mo der Band ver­gnü­gen, das sich mit ei­ner en­er­gi­schen Mi­schung aus Noi­se, Post- und Ga­ra­ge Punk in den Ge­hör­gang fräst.


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Gad Whip - Cartoon Head

Aargh, die­se Fres­se schon wie­der. Sechs Lö­cher ge­stopft auf dem Co­ver, aber das är­ger­lichs­te da­von ha­ben sie ver­ges­sen. Der Ti­tel­track Car­toon Head Is El Prez wie zu er­war­ten ein an­ge­piss­ter Ab­ge­sang auf den der­zeit er­folg­reichs­ten B-Pro­mi aus'm Rea­li­ty-Fern­se­hen. Mu­si­ka­lisch ist das gan­ze mal wie­der her­vor­ra­gend knar­zen­des Noi­se- und Ex­pe­ri­men­tal-Ge­döns, das für mich wie­der­holt so klingt, als trä­fe hier der bei­ßen­de Zy­nis­mus der Sleaford Mods auf die ex­pe­ri­men­tells­ten Aus­wüch­se in der lan­gen Dis­ko­gra­phie von The Fall.


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The Wraith - Shadow Flag

Über­wie­gend recht kon­ven­tio­nel­ler, da­für aber durch­aus ge­konn­ter Postpunk/​Deathrock auf die­ser EP ei­ner Band aus Los An­ge­les.


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Tiger! Shit! Tiger! Tiger! - Corners

Das ers­te Al­bum die­ser Band aus Fo­li­g­no, Ita­li­en ist mir noch gut in Er­in­ne­ring, kam ih­nen vor gut drei Jah­ren doch die Eh­re des al­ler­ers­ten Posts auf die­sem Blog zu. Ihr De­büt er­scheint mir auch mit ei­ni­gen Jah­ren Ab­stand im­mer noch als ein her­aus­ra­gen­der Bei­trag zum da­mals schon im Aus­ster­ben be­find­li­chen Fuzz­punk-Gen­res á la No Age, frü­he Wav­ves oder Ma­le Bon­ding.
Die neue Plat­te dros­selt das Tem­po emp­find­lich, das Er­geb­nis lässt sich als me­lo­di­scher, ge­le­gent­lich et­was Shoe­ga­ze-be­ein­flus­ter Noisepop/​Indierock ein­ord­nen, der aber im­mer noch ei­ne gro­ße Freu­de an aus­ge­dehn­ten Lärm-Aus­brü­chen zeigt.

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