Die 2015er EP Obe­dience ver­glich ich ja noch mit Big Black-meets-90er Am­Rep Zeug, oder so ähn­lich. Das neue Al­bum des Quar­tetts aus Louis­ville, Ken­tu­cky ent­fernt sich wie­der ein Stück da­von, statt­des­sen wird hier der In­dus­tri­al-Fak­tor stär­ker be­tont, die Plat­te klingt et­was wie ein ver­ges­se­nes Ar­te­fakt aus den mitt­le­ren 90ern, be­stehend aus Ver­satz­stü­cken von In­dus­tri­al Me­tal und teil­elek­tro­ni­schem Noi­se. Und das hat durch­aus sei­nen ganz ei­ge­nen Charme.