Wireheads - Wireheads

wireheads
Die viel­ver­spre­chen­de EP die­ser Band aus dem aus­tra­li­schen Ade­lai­de schlägt ganz her­vor­ra­gend den Bo­gen vom Pro­to- zum Post Punk. Und was da­zwi­schen kam, igno­rie­ren sie weit­ge­hend. Ein neu­es Al­bum von ih­nen ist auch schon im Kas­ten und soll­te je­den Mo­ment er­schei­nen.

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Sundaze - OK/​/​Then

sundaze
Die­ses lon­do­ner Duo kre­iert psy­che­de­li­schen Krach, im Span­nungs­feld von pri­mi­ti­vem Shoe­ga­ze, Noi­se und Post­punk, un­er­müd­lich vor­wärts ge­scho­ben von ei­ner sim­pel und stur vor sich hin pol­tern­den Drum Ma­chi­ne. Füh­le mich sehr an­ge­nehm an das ers­te Al­bum von A Place To Bu­ry Stran­gers er­in­nert.

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Permanent Collection - No Void EP

permanent collection
Per­ma­nent Coll­ec­tion aus Oak­land ha­ben sich vor kur­zem auf­ge­löst. Vor­her ha­ben sie aber noch ei­ne tol­le EP raus­ge­hau­en. Könn­te man so be­schrei­ben, dass Iceage oder Ho­lo­grams ih­ren düs­te­ren Post­punk um leich­te Shoe­ga­ze-An­lei­hen und Wi­pers-ar­ti­ge Gi­tar­ren­li­ni­en er­gänzt hät­ten. Die hier auch schon ge­fea­tur­eten Cri­mi­nal Code könn­ten auch so halb­wegs als Ver­gleich her­hal­ten.

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Bartholomew Clay - A Celebration Of You

bartholomew clay
Psy­che­de­lisch fuz­zi­ger Noi­se-Mi­ni­ma­lis­mus von ei­nem So­lo­künst­ler, der ver­mut­lich aus New Ha­ven in Con­nec­ti­cut kommt. Oder aus ir­gend­ei­nem den an­de­ren New Ha­ven, die In­for­ma­ti­ons­la­ge lässt da et­was zu wün­schen üb­rig. Auf je­den Fall be­nö­tigt er nicht viel mehr als sei­ne Gi­tar­re und ab und zu ein we­nig aufs Mi­ni­mum re­du­zier­te Per­cus­sion un­ter ei­ner mas­si­ven Schicht aus Fuzz und Re­verb, um mit sei­nen simp­len aber emo­tio­nal auf­ge­la­de­nen Pop-Ent­wür­fen den Hö­rer zu be­we­gen.

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Musikresteficken #2

Es ist wie­der so weit. Ich be­schmei­ße euch kom­men­tar­los mit ei­nem Hau­fen Mu­sik, für den mir bis­her die Zeit zum Pos­ten fehl­te. Weil ich mich in den letz­ten Wo­chen vor gu­tem Zeug kaum ret­ten konn­te, wird's dies­mal ein Zwei­tei­ler. Fort­set­zung folgt mor­gen ir­gend­wann. Viel Spaß beim stö­bern. (mehr …)

Jessica 93 - Who Cares

jessica 93
Jes­si­ca 93 ist ein So­lo­pro­jekt des pa­ri­ser Mu­si­kers Ge­off­roy Lapor­te. Auf Who Ca­res ruft er die Bra­chia­li­tät al­ter Big Black-Plat­ten in Er­in­ne­rung und lässt da­bei die at­mo­sphä­ri­sche Dich­te der ak­tu­el­len Ge­ne­ra­ti­on düs­te­rer Post­punk-Bands wie et­wa Ce­rem­o­ny, Mer­chan­di­se oder A Place To Bu­ry Stran­gers mit ein­flie­ßen.

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Baston - Alamo 7"

baston
Tol­ler Gara­ra­gen­pop aus Frank­reich. Die Band aus Ren­nes spielt ei­ne deut­lich Shoe­ga­ze-be­ein­fluss­te, power­pop­pi­ge Va­ri­an­te des Gen­res. Schön zu se­hen, was der­zeit so auf eu­ro­päi­schem Bo­den an tol­len Bands auf­s­prießt. Nur bei uns in Doo­f­land ist na­tür­lich im­mer noch über­wie­gend to­te Buch­se.

Meat Wave - Meat Wave

meat wave
Die­se Plat­te hab ich vor zwei jah­ren ir­gend­wie ver­passt. Me­at Wa­ve aus Chi­ca­go ver­mi­schen ul­tra­st­raigh­ten et­wa an Red Dons er­in­nern­den me­lo­di­schen Punk­rock mit dem Noi­se­r­ock von Je­sus Li­zard oder Shel­lac und in­fi­zie­ren das gan­ze dann ge­le­gent­lich noch mit dem Post­pun­k/-co­re von Les Sa­vy Fav oder Q and Not U. Da­bei kommt am En­de ein le­cke­res Ge­bräu her­aus, das ein­gän­gi­ger kaum sein könn­te, den­noch al­le nö­ti­gen Kan­ten und Wi­der­ha­ken auf­weist um nicht zu seich­tem Ea­sy Lis­tening zu ver­kom­men.

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Casanovas In Heat - Belvidere/​Destiny St. 7"

casanovas in heat
Durch die­se schö­ne auf Ka­t­or­ga Works er­schie­ne­ne 45er bin ich jetzt zum ers­ten mal auf die Bos­to­ner Band ge­sto­ßen. Zwei wun­der­schö­ne Songs im Grenz­ge­biet von 80er Punk und Power­pop, sehr im Geis­te von Re­pla­ce­ments, Hüs­ker Dü und viel­leicht auch noch ein biss­chen Buzzcocks.
Hier fin­det ihr üb­ri­gens ne­ben der Be­stell­mög­lich­keit auch 'nen Link zum kos­ten­lo­sen Down­load.


Thank you, Ste­reo­gum!

Typewriter. - Nobody Clears Out a Room like

typewriter
Die­se Band aus Sy­ra­cu­se, New York ver­ur­sach­te beim ers­ten Hö­ren mas­si­ves Stirn­run­zeln mei­ner­seits. Ich bin ein gro­ßer Freund von Gen­re-Schub­la­den. Ge­ra­de eben, weil kaum ei­ne hö­rens­wer­te Band sich wirk­lich in ei­ne sol­che rein­zwän­gen lässt, die­nen sie mir als Hil­fe, das ge­hör­te auf ei­ner art mu­si­ka­li­schen Land­kar­te zu ver­or­ten und Be­zü­ge her­zu­stel­len. Wie soll das aber mit die­ser Band bloß ge­hen?
Sie ma­chen mit je­dem der acht Songs näm­lich ei­ne kom­plett neue Bau­stel­le auf, be­zeich­nen­der Wei­se be­ti­teln sie das auf ih­rer Face­book­sei­te ein­fach mit "In­die", was ja nun mal al­les und nichts be­deu­ten kann. Scheiß In­die!
Aber ich ver­such mal zu um­schrei­ben was ei­nem hier so ent­ge­gen kommt: Zum Bei­spiel al­ter 90er In­die­rock á la Ar­chers of Lo­af oder Su­perch­unk, son­nig an­ge­surf­ter Fuzz-Pop, Noi­se-Pop der al­ten C86-Schu­le, schnör­kel­lo­ser Ga­ra­gen- und Post Punk, re­lax­te Psych-Groo­ves und an die al­te Sadd­le Creek-Con­nec­tion er­in­nern­des, an­ge­folk­tes In­die­rock-Ge­döns.
Das klingt aber al­les dann doch nicht nach ei­ner Band, die ein­fach noch nicht ih­ren Sound ge­fun­den hat, son­dern nach ei­nem Hau­fen selbst­be­wus­ter Mu­si­ker, die sich sehr sou­ve­rän ek­lek­ti­zis­ti­sche Ein­flüs­se an­zu­eig­nen wis­sen. Denn je­der Song hier drauf ist ein Tref­fer.

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