Mystic Inane - Eggs Onna Plate

mystic inane

Mys­tic In­a­ne aus New Or­leans konn­ten mich schon mit ih­rer letz­ten EP Deep Creep über­zeu­gen. Auf ih­rem neu­es­ten Kurz­spie­ler ist das meis­te beim al­ten ge­blie­ben und sie plün­dern wie ge­habt ganz scham­los in al­ten Punk- Noi­se- und Ga­ra­gen-Tra­di­tio­nen. Von so Zeug kann's ein­fach nicht ge­nug ge­ben.

Slav - Not A Tape

slav

Wun­der­ba­res Ge­schep­per aus New York. Slav ge­ben auf die­ser EP ei­ne ab­so­lut arsch­tre­ten­de Mix­tur aus Ga­ra­gen- und Hard­co­re­punk zum bes­ten. Das schöns­te aus bei­den Wel­ten.

Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream

Musikresteficken #15

Auch schon wie­der 'n paar Wo­chen her seit der letz­ten Res­te­ver­wer­tung. Weil's an gu­ter Mu­sik nicht ge­man­gelt hat, gibt's in die­sem Mu­sik­res­te­fi­cken ge­sal­ze­ne 21 Ver­öf­fent­li­chun­gen die hier kei­nen ei­ge­nen Post be­kom­men ha­ben, es aber ab­so­lut ver­die­nen, ge­hört zu wer­den. Wühlt euch mal durch und nehmt mit was ihr ge­brau­chen könnt. Viel Spaß. (mehr …)

Gerda - Your Sister

gerda

Ger­da aus dem ita­lie­ni­schen Je­si sind of­fen­bar schon zwei Jahr­zehn­te am Werk, oh­ne dass ich da­von je­mals was mit­ge­kriegt hät­te. Ihr ak­tu­el­les Al­bum klingt dann auch an­ge­mes­sen ge­reift und selbst­si­cher. Sehr kom­pro­miss­lo­ser, im Span­nungs­feld aus (kon­trol­lier­tem) Cha­os und höchs­ter Kon­zen­tra­ti­on agie­ren­der Noi­se­r­ock mit deut­li­chen An­klän­gen an die der­be­ren Ver­tre­ter des Math-, Post­co­re und über­haupt Post-Wha­te­ver der Jahr­tau­send­wen­de.


Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →

Lady Banana - Wall Of Cheese

lady banana

Die­ses Trio aus Gö­te­burg spielt ex­plo­si­ven, Blues-In­fi­zier­ten Ga­ra­gen­punk, der sei­ne Spreng­la­dun­gen in treff­si­che­ren, kom­pak­ten 90-Se­kun­den-Häpp­chen ab­wirft. Ein Fest für Freun­de von gänz­lich un­sub­ti­lem Rock'n'Roll á la Pam­pers oder Feed­ti­me. Auch die Co­ver­ver­sio­nen von Vel­vet Un­der­ground und Hüs­ker Dü sind ganz ex­zel­len­tes Zeugs.



Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →

King Azaz - Tunnels

king azaz 774

Ge­fal­len an Gla­zer ge­fun­den? Das Duo King Azaz aus Phil­adel­phia schlägt in ei­ne ähn­li­che Ker­be, gibt sich aber noch ein gan­zes Stück ro­her und un­ge­schlif­fe­ner. Wie­der ein­mal drän­gen sich Di­no­saur Jr und Se­ba­doh als ver­glei­che auf, dies­mal aber mit so ei­ni­gen Aus­läu­fern in Rich­tung Grunge und Noi­se­r­ock.


Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →

Pow! - Fight Fire

pow

Er­le­se­ner Syn­th-Ga­ra­gen­punk aus San Fran­cis­co, er­schie­nen auf dem lo­kal für der­ar­ti­ge Ge­räu­sche zu­stän­di­gen Qua­li­täts­la­bel Cast­le Face. Das be­wegt sich so et­wa auf dem Grat zwi­schen den auf­ge­dreh­ten Punk­aus­brü­chen von Aus­mu­tean­ts und ähn­li­chem Aus­sie-Zeugs, und an­der­seits den eher San Fran­cis­co-ty­pi­schen Ga­ra­gen­jams von Ty Segall und Thee Oh Sees. Das gan­ze dann teil­wei­se mit ei­nem la­ten­ten Post­punk-Ein­schlag und um ein paar kos­misch-krau­ti­ge Dro­ne-In­ter­lu­des an­ge­rei­chert.


Lei­der kein Al­bum-Stream ver­füg­bar. :(

emu­sic
iTu­nes
Ama­zon

Glazer - Glazer

glazer

Zeit­los schö­ner In­die­rock mit me­lan­cho­li­scher Grund­stim­mung und viel Punk-Feu­er unter'm Arsch aus der Klein­stadt New Bruns­wick in New Jer­sey. Ruft er­in­ne­run­gen an Klas­si­ker von Di­no­saur Jr, Hüs­ker Dü, Swer­ve­dri­ver oder die un­ver­meid­li­chen So­nic Youth wach, ge­le­gent­lich auch an Milk Mu­sic. Und wer die letz­te Plat­te von Ca­li­for­nia X ge­nau so ent­täu­schend fand wie ich, könn­te in Gla­zer ei­nen gu­ten Er­satz fin­den.


Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →

Trauma Harness - Tried My Hardest

trauma harness

Ein wasch­ech­tes (Post-)Punkhighlight, das neue Al­bum des Tri­os aus Bel­le­ville, Il­li­nois. Oh­ne Rück­sicht auf Ver­lus­te vor­wärts gal­lop­pie­ren­de Songs, recht düs­ter und er­staun­lich me­lo­disch zu­gleich. Das er­in­nert so­wohl an gu­ten 80er-Punk á la Na­ked Ray­gun und et­was Hüs­ker Dü, aber auch an ak­tu­el­le­re Post­punk-Ge­schich­ten wie Crea­ti­ve Adult, Sie­ve­head, Cri­mi­nal Code oder Pi­les. Da­zwi­schen gibt's auch schon mal 'nen klei­nen Syn­th­punk-Ex­kurs. Und Hits so weit das Au­ge reicht.



Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →