The Valenteens - Fun In The Sun With..

the valenteens

Band aus Chi­ca­go. Die Ty­pen spie­len ei­ne in­ter­es­san­te Mi­schung aus punk­in­fi­zier­tem In­die­rock mit Pop­me­lo­dien, Noi­se­r­ock-Ein­flüs­sen und ei­ner or­dent­li­chen Schau­fel Ga­ra­gen-Dreck oben­drauf.

Duchess Says & Le Prince Harry - Split LP

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Schö­ne trans­kon­ti­nen­ta­le Split­ver­öf­fent­li­chung des pa­ri­ser La­bels Teenage Me­no­pau­se. Und zwei Bands, die per­fekt mit­ein­an­der har­mo­nie­ren, denn so­wohl Du­ch­ess Says aus Mont­re­al als auch Le Prin­ce Har­ry aus Lüt­tich be­we­gen sich hier ge­konnt zwi­schen nack­tem Ga­ra­gen­punk, Ga­ra­gen­punk aus der Syn­th­werk­statt und Syn­th­punk aus der Ga­ra­ge.


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Ein kleiner Hardcore-Sammelpost: No, Blank Spell & Blazing Eye

Weil die kom­men­de Wo­che mu­sik­mä­ßig eh schon ei­ne ziem­li­che Schlacht wird und au­ßer­dem weil heu­te Sonn­tag ist, fas­se ich hier mal vier drei Ver­öf­fent­li­chun­gen zu ei­nem Blog­post zu­sam­men, die al­le ei­nes ge­mein­sam ha­ben: Al­le vier drei Bands spie­len Hard­co­re­punk der der­be­ren Sor­te, al­le he­ben ih­re Mu­sik durch ei­ne ge­wis­se Schief­la­ge oder ei­nen ge­ne­rel­len Hang zur Ex­zen­trik mei­len­weit über den Gen­re­durch­schnitt. Das mag ein ge­wis­ser Ga­ra­gen­ein­fluss sein wie bei No, ein leich­ter Hauch von Post­punk bei Blank Spell, oder bei­des wie im Fal­le Bla­zing Eye. Ge­ra­de das bri­ti­sche La­bel La Vi­da Es Un Mus Dis­cos, auf dem zwei die­ser Plat­ten so­wie auch die zu­letzt hier ge­pos­te­ten Dawn Of Hu­mans er­schie­nen, fällt mir in letz­ter Zeit po­si­tiv durch ei­ni­ge an­ge­nehm Quer­ge­dach­te Hard­core-Ver­öf­fent­li­chun­gen auf. Könn­te 'ne re­gel­mä­ßi­ge Ru­brik hier wer­den, mal ab­war­ten… Hier ent­lang zu den Streams →

Ugly Shadows - Ugly Shadows EP

ugly shadows

Tol­ler Post­punk von ei­nem Quar­tett aus Is­tan­bul. Düs­ter, kraft­voll und ein­gän­gig. Wer bei Tür­kei im­mer noch zu­erst an Dö­ner­bu­den-Pop denkt, der sei gleich noch mal an das Ding hier er­in­nert.

Total Babes - Heydays

total babes

Das ist be­reits das zwei­te Al­bum der Band aus Cleve­land, bei der un­ter an­de­rem der Cloud Not­hings-Drum­mer Jay­son Gerycz mit­mischt. Zu hö­ren gibt's ab­ge­han­ge­nen In­die­rock, mal ent­spannt, mal mit Feu­er unter'm Arsch, mit son­ni­gen Pop­me­lo­dien und ge­le­gent­lich auch ei­nem leich­ten Ga­ra­gen-Vi­be.



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Elephant Rifle - Ivory

elephant rifle

Noi­se­r­ock aus Re­no im Bun­des­staat Ne­va­da, der so­wohl äu­ßerst rau­bei­nig als auch in­tel­li­gent, aus­ge­feilt und sehr Ab­wechs­lungs­reich da­her­kommt. Das er­in­nert manch­mal das an die mar­kan­te Rhyth­mik von Jaw­box oder an me­lo­di­sches Quick­sand-Ge­rif­fe, aber auch die üb­li­chen Ver­däch­ti­gen aus dem 90er Am­phet­ami­ne Rep­ti­le-Ge­he­ge hört man raus. Da­zu noch ei­ni­ge Schlen­ker in Rich­tung Hard- und Post­co­re und auch ein blue­si­ger Slud­ge­rock-Aus­flug ist mit da­bei. Al­les auf ho­hem Ni­veau.


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Dirty Fences - Full Tramp

dirty fences

Der nächs­te Knal­ler mit dem Sloven­ly-Qua­li­täts­sie­gel. Das New Yor­ker Punk­quar­tett Dir­ty Fen­ces spielt ul­tra­ein­gän­gi­gen Rock'n'Roll mit power­pop­pi­gen 77er Vi­bes, leicht schmie­ri­gen 70er Hard­rock-Ein­flüs­sen und stre­cken­wei­se ga­ra­gen­mä­ßi­ger In­ten­si­tät.


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Tropical Trash - UFO Rot

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Noi­se­trio aus Louis­ville. Spie­len ei­ne Ra­ke­ten­ge­trie­be­ne Fu­si­on aus Noi­se­r­ock und dre­cki­gem Ga­ra­gen­punk. Die ers­te Hälf­te geht mit Voll­gas ge­ra­de­aus, den Rest neh­men zwei lan­ge, eher ex­pe­ri­men­tel­le und leicht Post­pun­ki­ge Noi­se-Or­gi­en für sich in An­spruch. Wun­der­ba­rer Lärm, wie ge­macht für die­ses Scheiß­blog.


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Flyying Colours - ROYGBIV

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Die zwei­te EP der Shoe­ga­zer aus Mel­bourne ist wie­der ein Voll­tref­fer. Der vor­läu­fi­ge Po­kal für's her­aus­ra­gen­de Shoe­ga­ze-Al­bum '15 geht zwar klar an Spec­tres, weil sie die Gren­zen des Gen­res aus­lo­ten und so­gar ein paar neue Im­pul­se zu set­zen wis­sen. Wem aber eher nach ei­ner au­then­tisch old­schoo­li­gen Va­ri­an­te ist, die mit aus­ge­zeich­ne­ten Songs auf re­lax­te aber be­stimm­te Art los­rockt, der wird hier dran sei­ne Freu­de fin­den. So­li­der zwei­ter Platz, bis­her.


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Rank/​Xerox - Rank/​Xerox

rank xerox

Ein et­was äl­te­res Fund­stück, das mir bis­her ver­bor­gen ge­blie­ben ist. Be­reits im Som­mer 2011 er­schien das Al­bum von Rank/​Xerox aus San Fran­cis­co, be­kam hier­zu­lan­de dann et­was spä­ter ei­nen Re-Re­lease auf Sa­bo­ta­ge Re­cords. Dre­cki­ger, dis­so­nan­ter Post­punk in Best­form mit sub­ti­len Noi­se- und Ga­ra­gen-Ten­den­zen.


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