Eine neue Band aus dem Exploding in Sound-Gehege? Könnte man auf den ersten Blick denken, in Wirklichkeit kommt die Band aber aus Hobart, Tasmanien und die Platte ist auf dem australischen Label Tenth Court erschienen. Mit ihrem Mix aus relativ enstpanntem aber zielstrebigem Indierock und einigen Noiserock-Anleihen wären sie jedoch auch auf erstgenannter new yorker Plattenpresse bestens aufgehoben.
Neuer Kleinscheiß einer Band aus Philadelphia, bei der unter anderem Mitglieder von Ceremony und Purling Hiss mitmischen. Zwei mal melodischer, fuzziger und Punk-infizierter Indierock.
Neue EP der Lärmkapelle aus Barcelona. Wie gewohnt gibt's tollen noiselastigen Indierock mit leichten Shoegaze- und Psych-Tendenzen auf die Ohren.
Babysitter waren mit bisher durch ihre Split 7" mit Hag Face geläufig. Es stellt sich heraus, dass sie auch auf Albumlänge überzeugen. Auf der Platte lassen sich grob zwei Betriebsmodi erkennen. Einer davon ist leicht angspsychter Garage Rock á la Woolen Men und ein bisschen Thee Oh Sees, der andere manifestiert sich in ausgesprochen hymnischen, an Guided By Voices erinnernden Indierockern.
Neue EP der Neuseeländer, wieder auf dem legendären Label Flying Nun Records erschienen. Verträumter, melodischer Indierock und JanglePop mit Psychedelic- und Shoegaze-Einflüssen.
Nach der absolut hörenswerten Debüt-EP der Band aus Philadelphia setzt uns die aus den Trümmern von Reading/Bleeding Rainbow entstandene Formation ein nur geringfügig längeres Tape vor. Weniger Psychedelisch als der Vorgänger, aber nach wie vor ist das kraftvoller, oldschooliger Indierock mit ganz entzückenden Melodien.
Neue Frisbee vom Trio aus Philadelphia. Ein eher getragener neuer Song mit der gewohnten Ohrwurmqualität, auf der B-Seite dann eine durchaus charmante New Order-Coverversion.
Indie Rock aus New York, der mit seiner powerpoppigen Surfmelancholie Erinnerungen an das Debütalbum von Surfer Blood weckt, allerdings um einen deutlichen Garagenvibe angereichert.
Interessante Mischung auf dieser 7" einer New Yorker Band. Auf dem Opener morpht klassischer Emo-/Postcore im Stil der frühen Neunziger in melodischen Indierock á la alte Modest Mouse, die beiden anderen Songs schlagen in eine ähnliche Kerbe.
Mal eher postpunkig-abstrakter, mal sehr eingängiger Fuzzpop/Indierock aus San Francisco. In einigen Momenten klingt es etwas so als wären Pavement in den Garagen-Kessel gefallen, auch an Flipper kann man sich manchmal ein wenig erinnert fühlen.