Personal Best - Arnos Vale

personal best

Das Trio aus Bris­tol hat noch mal deut­lich zu­ge­legt seit ih­rer letz­ten EP The Lo­vin'. Aus­ge­zeich­ne­ter power­pop­pi­ger Punk­rock oh­ne Ex­pe­ri­men­te und Kunst­stü­cke, der sich voll und ganz auf sei­ne son­nig me­lan­cho­li­schen Pop­me­lo­dien ver­lässt. Die Rech­nung geht auf. Lässt sich ir­gend­wo zwi­schen Swea­rin', Ra­di­cal Dads und Ca­ye­ta­na ein­ord­nen.


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Dickhead Rescue - More Than… 7"

dickhead rescue

Gu­te Me­di­zin für au­dio­phi­le Schwach­köp­fe von ei­ner Band die ver­mut­lich aus New York kommt, die In­for­ma­ti­ons­la­ge ist da nicht so ganz ein­deu­tig. Un­ter dem gan­zen Noi­se, dem Lo­Fi-Dreck und Ge­krat­ze ver­birgt sich auf der A-Sei­te ei­ne lu­pen­rei­ne Power­pop-Glücks­pil­le. Die B-Sei­te klingt eher als hät­te man Big Black und Can auf en­gem Raum zu­sam­men­ge­sperrt und in den Or­bit ge­schos­sen.

The Manhattan Love Suicides - More Heat! More Panic!

mahattan love suicides

Al­so was das bis­he­ri­ge Schaf­fen der Band aus Leeds an­geht hab ich noch deut­li­chen Nach­hol­be­darf. Aber auch kein Wun­der, hat sich die Band doch zwi­schen­zeit­lich für ein paar Jah­re auf­ge­löst und bringt jetzt ih­re ers­tes Al­bum seit acht Jah­ren an den Start. Das ist aber gar nicht so un­vor­teil­haft, denn so ha­ben sie den Hype um ähn­lich ge­la­ger­te Bands ver­schla­fen und über­lebt, der kurz da­nach um sich griff. Und nach dem die gan­zen Tritt­brett­fah­rer lang­sam in der Gos­se der Be­deu­tungs­lo­sig­keit ver­si­ckert sind, ist ih­re neue Plat­te ein­fach ein sehr er­freu­li­ches, wenn auch kon­ven­tio­nel­les Stück old­schoo­li­ger C86-In­die-Power­pop, der deut­lich an die un­ver­meid­li­chen J&MC oder Li­lys er­in­nert, oder na­tür­lich an die in­zwi­schen auch ziem­lich be­lang­los ge­wor­de­ne Band mit den rei­nen, schmer­zen­den Her­zen.


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The Hissy Fits - No Way Out EP

the hissy fits

Drei Grrrlz aus Nor­folk, Vir­gi­nia spie­len tol­len me­lo­di­schen In­die Rock klas­si­scher Prä­gung. Die Plat­te wirkt da­bei wie zwei­ge­teilt. In der ers­ten Hälf­te do­mi­nie­ren mit­rei­ßen­de Power­pop-Me­lo­dien und ein Sound, der wie war­mer Ho­nig den Ge­hör­gang durch­spült und doch ge­nug Rei­bung mit sich bringt, um sich dort zu ver­fes­ti­gen. Der zwei­te Teil kehrt dann die un­ge­ahnt mo­de­ri­ge Slud­ge­punk-Sei­te der Band her­vor und auch die kann über­zeu­gen.


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Braggers - Virtual 7"

braggers

Le­cker ent­spannt vor sich hin ge­schram­mel­ter Fuzzpop aus Kan­sas Ci­ty. Hin­ter dem Pro­jekt steht ein ge­wis­ser Es­te Le­on, nie von ge­hört. Per­fek­ter Sound­track zum spät­auf­ste­hen.

Mystery Date - New Noir

mystery date

Mys­tery Date sind ein Trio aus Min­nea­po­lis und ihr ers­tes "rich­ti­ges" Al­bum nach ei­nem Tape und ei­nem Sie­ben­zöl­ler ent­hält bis zum bers­ten mit mit­rei­ßen­den Hooks voll­ge­stopf­ten, power­pop­pi­gen Mod­punk, der na­tür­lich Er­in­ne­run­gen an The Jam, El­vis Cos­tel­lo oder auch Un­der­to­nes weckt. Die Hits kom­men hier Schlag auf Schlag, die Plat­te ist ein ein­zi­ger Voll­tref­fer.



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The Persian Leaps - Drive Drive Delay

persian leaps

An­ge­nehm alt­mo­di­scher In­die­rock aus Saint Paul, Min­ne­so­ta. Die ers­ten bei­den Songs er­in­nern stark an das So­lo­werk von Bob Mould, im wei­te­ren Ver­lauf der EP schei­nen aber auch deut­li­che An­klän­ge an die In­die-/Power­pop-Sze­ne der spä­ten Acht­zi­ger und ein we­nig Shoe­ga­ze-Ver­ne­be­lung durch. So was geht schnell in die Ho­se, aber die Jungs ha­ben so aus­ge­zeich­ne­te Songs am Start, dass selbst der ge­ra­de­zu Sta­di­on­kom­pa­ti­ble Raus­schmei­ßer Per­mis­si­on ganz un­pein­lich bleibt.


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Low Culture & Needles/​/​Pins - Split 7"

low culture & needles pins

Ei­ne klei­ne me­lo­di­sche Glücks­pil­le aus dem Hau­se Dirt­nap Re­cords. Er­gän­zen sich her­vor­ra­gend, die bei­den Bands, je­der Song ei­ne Strah­len­de Power­pop-Per­le mit or­dent­lich Punk im Blut und un­wi­der­steh­li­chen Hooks. Low Cul­tu­re in der Schram­mel-, Needles/​/​Pins in der Fuzz-Va­ri­an­te.


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Legendary Wings - Do You See?

legendary wings

Zwei­tes Al­bum der Band aus Ka­lama­zoo, Mi­chi­gan, auf Dirt­nap er­schie­nen. Das ist su­per­ein­gän­gi­ger Rock'n'Roll der bei ur­sprüng­li­chem Pop­punk und Power­pop eben­so an­eckt als auch im 80er Jang­le Pop. Es sind be­son­ders die me­lan­cho­li­schen mid­tem­po-Num­mern die hier her­aus­ste­chen und das ge­konn­te Song­wri­ting in sei­ner vol­len Pracht er­strah­len las­sen.



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Dirt Dress - Relevations EP

dirt dress

Aus­ge­zeich­ne­ter, wa­vi­ger Indiepop/​Postpunk aus Los An­ge­les ei­ner sub­til psy­che­de­li­schen No­te. Et­wa so als hät­te man Beach Boys mit New Or­der und ei­ner Pri­se Spa­ce­men 3 verw­quirlt.


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