The Persian Leaps - High & Vibrate

the persian leaps

Neue EP der Power­pop­per aus Saint Paul, Min­ne­so­ta. Wie ge­wohnt mit treff­si­che­rem Song­wri­ting blei­ben die Ty­pen ei­ne flau­schig war­me Pop­schleu­der.


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Growing Pains - I Always Know 7"

growing pains

Schö­ner me­lo­di­scher Punkrock/​Powerpop aus De­troit mit ei­ner leich­ten Mod-No­te.

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Ace Romeo - Hyperdrive

ace romeo

Ei­ne recht selt­sa­me Plat­te ha­ben Ace Ro­meo aus Syd­ney da raus­ge­hau­en. Ei­ne, die sich par­tout auf kein Gen­re fest­na­geln las­sen will. Nach ei­nem et­was Ir­re­füh­ren­den Chip­tu­ne-In­tro pen­delt das so et­wa zwi­schen Psych­dedlic Rock der mal Kraft­voll wal­zen­den, mal der ent­spannt groo­ven­den Sor­te, re­lax­tem In­die­rock, kä­si­gem Dad-Rock und Power­pop der Mar­ke Cheap Trick. Über­haupt er­scheint mir al­les auf die­sem Al­bum aus Papa's Plat­ten­samm­lung sti­bitzt. Voll­kom­men am Zeit­geist vor­bei und ge­nau des­halb so sym­pa­thisch.


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Woolen Men - Temporary Monument

woolen men

Drit­tes Al­bum der Ga­ra­gen­ro­cker aus Port­land. Nach­dem sie auf den letz­ten paar Tapes und EPs ja be­son­ders ih­re Power­pop-Sei­te zum Vor­schein ge­bracht ha­ben, in­te­grie­ren sie auf ih­rem neu­en Al­bum wie­der mehr vom Dreck der frü­hen Plat­ten in ih­ren Sound. Teil­wei­se klingt das ge­ra­de­zu nach ei­ner un­wahr­schein­li­chen Ver­schmel­zung von Wi­pers und Gui­ded By Voices. Ei­ne star­ke Plat­te auf je­den Fall, ih­re viel­sei­tigs­te und selbst­si­chers­te bis­her.



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Rat Columns - Do You Remember Real Pain?

Rat Columns

Das 2012er Al­bum Scept­re Ho­le von Rat Co­lum­ns aus Perth war ei­ne mei­ner Lieb­lings­plat­ten aus je­nem Jahr. Schrä­ger und ver­ne­bel­ter Pop wie aus ei­ner an­de­ren Welt, al­les an die­ser Plat­te war ex­trem selt­sam kon­zi­piert, ar­ran­giert und pro­du­ziert. Nach­dem ich mit der letz­ten Plat­te Le­af nicht so voll­stän­dig warm wur­de, ge­fällt mir die ak­tu­el­le EP wie­der sehr gut. Die hält ei­ne gu­te Ba­lan­ce zwi­schen dem un­ver­schäm­ten Power­pop des letz­ten und der Ver­schro­ben­heit des ers­ten Al­bums.

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The Rubs - The Rubs Are Trash

the rubs

Ei­ne wah­re Glücks­pil­le, die­se Plat­te vol­ler son­ni­gem Ga­ra­ge-Fuzzpop der Rubs aus Chi­ca­go.


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The Cairo Gang - Goes Missing

the cairo gang

Ei­nen tol­len Fang hat Re­tro­rock-Kö­nig Ty Segall mal wie­der ge­macht mit die­ser Band aus Chi­ca­go, de­ren neu­es Al­bum ge­ra­de auf sei­nem Drag Ci­ty-Sub­la­bel God? Re­cords er­schie­nen ist. Ver­träum­ter Re­tro-Dream-/Power­pop in Voll­endung, der kla­re Be­zü­ge zum Pais­ley Un­der­ground der 80er wach­ruft, aber auch Ele­men­te aus an­de­ren Va­ri­an­ten ver­träum­ten In­diepops der glei­chen Ära in den Ge­nen trägt.


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Drag Ci­ty
iTu­nes
Ama­zon

Radioactivity - Silent Kill

Folder

Die Band aus Den­ton, Te­xas mit Mit­glie­dern von The Mark­ed Men an Bord bleibt auch auf ih­rem zwei­ten Lang­spie­ler ih­rer Mi­schung aus mal ga­ra­gi­gem, mal eher 77er-mä­ßi­gem Punk­rock und ho­nig­sü­ßen, me­lan­cho­li­schen Power­pop-Me­lo­dien treu. Am Song­wri­ting ha­ben sie aber deut­lich ge­feilt. Ein gan­zes Stück run­der und rei­fer als auf dem vor­he­ri­gen Al­bum kom­men die Songs hier rü­ber. Zwölf durch­weg un­wi­der­steh­li­che Ohr­wür­mer.



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Fist City - Everything Is A Mess

fist city

Me­lo­di­scher Post­punk mit me­lan­cho­lisch ver­träum­ten C86-Power­pop/­Pro­to Shoe­ga­ze-Ele­men­ten und ein biss­chen Surf-Vi­be aus dem Städt­chen Le­th­bridge in der ka­na­di­schen Pro­vinz Al­ber­ta. Die letz­te Plat­te von de­nen fand ich noch ziem­lich un­aus­ge­reift, hier sind sie aber mit stär­ke­rem Song­ma­te­ri­al und ei­nem deut­lich ge­reif­ten Sound un­ter­wegs. Er­in­nert ein we­nig an so un­ter­schied­li­che Bands wie Pi­les, Blank Re­alm, Wild Mo­th oder Ma­le Bon­ding.


Digital Leather - All Faded

digital leather

Sind ja schon ein paar Jah­re ins Land ge­gan­gen seit dem letz­ten Al­bum der da­mals noch als So­lo­pro­jekt agie­ren­den Syn­th­punk-Ma­schi­ne von Shawn Fo­ree aus Oma­ha. Jetzt ha­ben sie auf FDH Re­cords end­lich neu­es Ma­te­ri­al am Start, in kom­plet­ter Band­be­set­zung und mit ei­nem ent­spre­chend vol­le­ren Sound. Und pop­pi­ger als je zu­vor. Da­mit lö­sen sie bei mir mal die letz­te Te­ledro­me Plat­te ab, die im letz­ten Jahr im­mer wie­der mei­nen spon­ta­nen Hun­ger nach leicht kä­si­gem Power­pop ge­stillt hat.


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