Dawn Of Humans - Slurping At The Cosmos Spine

dawn of humans

Un­be­re­chen­ba­rer bis un­zu­rech­nungs­fä­hi­ger Weir­do-Punk aus New York. Dawn Of Hu­mans ver­schmel­zen Ver­satz­stü­cke aus Noi­se­r­ock, Hard­core- und Post­punk zu ei­nem sehr schön ab­ge­dreh­ten Bas­tard. Freun­de von Lum­py And The Dum­pers, Raspber­ry Bulbs, De­for­mi­ty, Vul­tu­re Shit oder Prag soll­ten un­be­dingt mal ein Ohr ris­kie­ren.



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Piles - Planet Skin

piles

We­ni­ger als ei­nen Mo­nat nach ih­rer letz­ten EP De­bris hau­en die me­lo­die­ver­lieb­ten Post­pun­ker Pi­les aus Mil­wau­kee sehr kurz­fris­tig an­ge­kün­digt ihr zwei­tes Al­bum (di­gi­tal, Vi­nyl­be­vor­zu­ger müs­sen sich noch bis zum 18. Mai ge­dul­den) raus. Vom ers­ten Mo­ment an sticht wie­der die vom ers­ten Al­bum ver­trau­te Eu­pho­rie ins Au­ge, nach­dem die EP zu­letzt eher ei­ne et­was schumm­ri­ge­re Marsch­rich­tung an­zu­deu­ten schien. Die Songs sind von An­fang bis En­de ers­te Klas­se, deut­lich aus­for­mu­lier­ter und bes­ser Struk­tu­riert als noch auf dem De­büt, das eher durch un­ge­schlif­fe­ne Di­rekt­heit über­zeug­te. Gro­ßer Sport.



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Mystic Inane - Eggs Onna Plate

mystic inane

Mys­tic In­a­ne aus New Or­leans konn­ten mich schon mit ih­rer letz­ten EP Deep Creep über­zeu­gen. Auf ih­rem neu­es­ten Kurz­spie­ler ist das meis­te beim al­ten ge­blie­ben und sie plün­dern wie ge­habt ganz scham­los in al­ten Punk- Noi­se- und Ga­ra­gen-Tra­di­tio­nen. Von so Zeug kann's ein­fach nicht ge­nug ge­ben.

Trauma Harness - Tried My Hardest

trauma harness

Ein wasch­ech­tes (Post-)Punkhighlight, das neue Al­bum des Tri­os aus Bel­le­ville, Il­li­nois. Oh­ne Rück­sicht auf Ver­lus­te vor­wärts gal­lop­pie­ren­de Songs, recht düs­ter und er­staun­lich me­lo­disch zu­gleich. Das er­in­nert so­wohl an gu­ten 80er-Punk á la Na­ked Ray­gun und et­was Hüs­ker Dü, aber auch an ak­tu­el­le­re Post­punk-Ge­schich­ten wie Crea­ti­ve Adult, Sie­ve­head, Cri­mi­nal Code oder Pi­les. Da­zwi­schen gibt's auch schon mal 'nen klei­nen Syn­th­punk-Ex­kurs. Und Hits so weit das Au­ge reicht.



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Pinnacle - Shakey

pinnacle

Ers­te EP ei­nes Tri­os aus dem ka­li­for­ni­schen Städt­chen San Lu­is Obis­po. Ei­ne ab­so­lut mit­rei­ßen­de Mi­schung aus ten­den­zi­ell et­was düs­te­rem Post­punk, sä­gen­den Noi­se-Gi­tar­ren­wän­den und im letz­ten Track auch mit deut­li­chen Post­rock-Ele­men­ten.

Cheena - Cheena 7"

cheena

Erst­klas­sig, die­se drei Songs der New Yor­ker. Die schla­gen lo­cker den Bo­gen von Pro­to­punk á la Mo­dern Lo­vers, hin zu des­sen zahl­rei­chen Nach­wir­kun­gen. Da ist der dre­cki­ge Blues von Gun Club, der un­ge­zähm­te Rock'n'Roll von The Saints oder frü­hen New Christs und der ab­ge­han­ge­ne Vi­be von Mudho­ney. Aus jün­ge­rer Ver­gan­gen­heit kann man sich auch ein we­nig an den Post­punk-Ek­lek­ti­zis­mus von The Men in ih­rer "Open Your Heart"-Phase er­in­nert se­hen.

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The Trendees - We Are Sonic Art

the trendees

Wun­der­bar di­let­tan­ti­scher bis ab­ge­fuck­ter Post­punk aus Neu­see­land, der sich we­der um Kon­ven­tio­nen noch um tech­ni­sche Fein­hei­ten schert. Ich bin manch­mal auch nicht so si­cher, ob der Drum­mer und der Gi­tar­rist ge­ra­de das glei­che Lied spie­len oder sich über­haupt auf der glei­chen Rea­li­täts­ebe­ne be­fin­den. Wer von frü­hen Half Ja­pa­ne­se kei­nen Aus­schlag be­kommt, könn­te auch hier dran sei­ne Freu­de fin­den.


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Creative Adult - Ring Around The Room

creative adult

Neu­es von den Post­pun­kern aus San Fran­cis­co. Crea­ti­ve Adult ha­ben es in den letz­ten vier Jah­ren ge­schaft, sich in dem der­zeit recht über­füll­ten Gen­re­pool ei­ne doch recht ei­ge­ne Iden­ti­tät zu er­ar­bei­ten. Die neue EP ist ihr bis­her run­des­tes Stück Mu­sik. Er­fin­det jetzt das Rad nicht neu, aber da­für sitzt hier ein­fach al­les rich­tig. Macht geil auf ein zwei­tes Al­bum, das dann hof­fent­lich bald folgt.

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Piles - Debris

piles

Neue EP der Post­pun­ker aus Mil­wau­kee. Nach dem groß­ar­ti­gen De­büt-Mi­ni­al­bum im letz­ten Jahr zei­gen sie sich hier von ei­ner et­was grim­mi­ge­ren Sei­te. Nicht dass sie jetzt zu Mie­se­pe­tern ge­wor­den wä­ren, aber die Son­ni­gen Me­lo­dien des De­büts schei­nen hier nur noch an­satz­wei­se durch, ge­blie­ben ist die un­bän­di­ge En­er­gie. Und die Songs sind al­le­samt ei­nen Ta­cken aus­ge­reif­ter, der Sound nüch­ter­ner, we­ni­ger breit­wan­dig und doch or­dent­lich druck­voll.

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Tree Blood - I Am A Disgusting Pig

tree blood

Noi­se-/Post­punk aus Min­nea­po­lis mit kon­stan­ter Schief­la­ge, ein wun­der­bar kru­der An­griff auf die Sin­ne. Die Songs auf die­ser Spul­wa­re sind über­wie­gend schon im letz­ten Jahr auf drei Kurz­spie­ler-Tapes er­schie­nen, wur­den hier aber noch mal in zwei lan­gen, en­er­gie­ge­la­de­nen Ta­kes (je ei­ne Sei­te am Stück) neu auf­ge­nom­men. Geht et­was in die Rich­tung von Wa­tery Love, Pi­les oder Ge­ne­ra­ti­on Loss, in den me­lo­di­sche­ren Mo­men­ten klingt's aber auch als hät­te man die ers­te Milk Mu­sic EP durch den Ga­ra­gen-Fleisch­wolf ge­zo­gen.


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