Postman - Demo

Postman

Zwei mal trei­ben­den Post­punk gibt's auf dem De­mo die­ser Band aus Cal­ga­ry, Al­ber­ta. Als gro­be Ko­or­di­na­ten bie­te ich mal Wy­myns Pry­syn, Sie­ve­head, Cri­mi­nal Code oder Ex-Cult an.

Nuage - Kaputt EP

nuage

Die deut­sche Post­punk­seu­che greift wei­ter um sich, ei­ne höchst er­freu­li­che Ent­wick­lung. Nuage kom­men aus Berg­ka­men, ir­gend­wo im Nie­mands­land zwi­schen Müns­ter und Hamm. Die Mu­sik ori­en­tiert sich ganz deut­lich am Sound der Stutt­gar­ter Sze­ne (u.a. Ka­ri­es, Die Ner­ven, Pe­ter Muf­fin), braucht sich aber kei­nes­wegs hin­ter den Vor­bil­dern ver­ste­cken. Schnör­kel­los kraft­vol­les Post­punk-Ge­schep­per mit leich­tem Noi­se-Ein­schlag. Wer sich zu­fäl­lig in mei­ner wei­te­ren Um­ge­bung be­fin­det, kann die Jungs am 13.6. im Wald­meis­ter So­lin­gen zu­sam­men mit Ka­ri­es und Die Wirk­lich­keit be­stau­nen.

Haldol - Haldol

Haldol

Dis­so­nan­ter Post­punk aus Phil­adel­phia. Des­sen Bass­li­ni­en sind tief in al­tem Go­th­zeugs ver­wur­zelt, die Tex­te zu­tiefst po­li­tisch agi­tie­rend und die Gi­tar­ren hin­ge­gen schie­ben das gan­ze noch et­was in Rich­tung Noi­se­r­ock.

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UV-TV - Demo

uv-tv

UV-TV aus Gai­nes­ville ma­chen ei­nen auf Jekyll und Hyde. Wie selbst­ver­ständ­lich al­ter­nie­ren sie auf ih­rem De­mo zwi­schen son­nig-fluf­fi­gem In­diepower­pop und krat­zi­gem Ga­ra­gen- und Post­punk. Bei­des über­zeugt.


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Silent Era - 2014 Tape

silent era

Ei­ne Band aus Oak­land, die her­vor­ra­gend den Bo­gen schlägt vom Di­sch­ord-Post­co­re/­Pro­to-Emo­co­re der mitt­le­ren bis spä­ten Acht­zi­ger über me­lo­di­schen aber schumm­ri­gen Post­punk á la The Es­tran­ged hin zu ak­tu­el­len Gen­re-Grenz­gän­gern wie et­wa White Lung oder Cri­mi­nal Code. Oben­drein mit durch­weg über­zeu­gen­dem Song­ma­te­ri­al.


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Black Baron - Abject Skin

Black Baron

Ei­ne er­staun­lich ef­fek­ti­ve Mix­tur aus Post­co­re der mo­der­nen und Post­punk der alt­mo­di­schen Mach­art ha­ben Black Ba­ron auf ih­rem ers­ten Lang­spie­ler kon­ser­viert. Das ist von ei­ner me­lan­cho­li­schen Grund­stim­mung und ei­ner Gi­tar­ren­ar­beit durch­zo­gen, die mich manch­mal eher Gen­re-un­ty­pisch an Wi­pers oder Lea­ther­face er­in­nert. In­ner­halb des Post­punk-Spek­trums ha­ben sie sich da­mit je­den­falls ih­re ei­ge­ne klei­ne Ni­sche ge­fun­den. Als ent­fern­te Ver­wand­te könn­te man Par­al­le­len zu Cri­mi­nal Code, Crea­ti­ve Adult oder Au­to­bahn zie­hen.



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Ugly Shadows - Ugly Shadows EP

ugly shadows

Tol­ler Post­punk von ei­nem Quar­tett aus Is­tan­bul. Düs­ter, kraft­voll und ein­gän­gig. Wer bei Tür­kei im­mer noch zu­erst an Dö­ner­bu­den-Pop denkt, der sei gleich noch mal an das Ding hier er­in­nert.

Rank/​Xerox - Rank/​Xerox

rank xerox

Ein et­was äl­te­res Fund­stück, das mir bis­her ver­bor­gen ge­blie­ben ist. Be­reits im Som­mer 2011 er­schien das Al­bum von Rank/​Xerox aus San Fran­cis­co, be­kam hier­zu­lan­de dann et­was spä­ter ei­nen Re-Re­lease auf Sa­bo­ta­ge Re­cords. Dre­cki­ger, dis­so­nan­ter Post­punk in Best­form mit sub­ti­len Noi­se- und Ga­ra­gen-Ten­den­zen.


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UZS (Ukryte Zalety Systemu) - UZS

uzs

Erst­klas­si­ger Post­punk aus Bres­lau. Und zwar sol­cher von der wa­ve­las­ti­gen, mit mal eher sper­ri­gen, mal ex­trem tanz­ba­ren, im­mer ner­vös zu­cken­den Groo­ves durch­setz­ten Sor­te. Wie ei­ne pseu­do­au­then­ti­sche Dis­ney­land-Zeit­rei­se in ein Jahr '81, das es so nie wirk­lich gab. Wirkt ech­ter als die trü­be Rea­li­tät, da­mals wie heu­te. Und gar nicht von ges­tern.


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Blank Pages - No Reception 7"

blank pages

Und noch ei­ne klei­ne Punk­per­le, dies­mal von ei­ner ber­li­ner Band. Mit ähn­li­chen Re­fe­ren­zen wie die ges­tern hier auf­ge­schla­ge­nen Dai­ly Ri­tu­al aus­ge­stat­tet, aber auch ein gan­zes Stück ge­tra­ge­ner und me­lan­cho­li­scher, mit leich­ten Post­punk-Ten­den­zen. Ich er­in­ne­re mich, schon mal mit de­ren Mu­sik kon­fron­tiert ge­we­sen zu sein. Hat­te mich nicht be­son­ders be­ein­druckt. Aber die­se zwei neu­en Songs sind pu­res Gold. Ge­spannt, was da noch folgt…