Small Depo - Small Depo

small depo

Ei­ne nicht mehr ganz neue, aber nichts­des­to­trotz schö­ne EP. Small De­po kom­men aus Kiev und spie­len simp­len aber ef­fek­ti­ven Post­punk.

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Cadaver Em Transe - Cadaver Em Transe 7"

cadaver em transe

Neue EP der Post­pun­ker aus São Pau­lo. Im Ver­gleich zu ih­rem schon hö­rens­wer­ten letzt­jäh­ri­gen De­büt­al­bum ha­ben sie hier et­was zu­ge­legt. Kon­sis­ten­te­res Song­ni­veau, druck­vol­ler als zu­vor und tief­dun­kel­schwarz wie eh und je.

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Part1 - Funeral Parade

part1

Post-/De­ath­punk auf die­ser EP ei­ner Lon­do­ner Band. Dre­ckig, düs­ter, mo­no­ton, hoff­nungs­los und wü­tend. Und sau­gut oben­drein.

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Lost Rockets - Lost Rockets

lost rockets

Lost Ro­ckets kom­men aus Auck­land, Neu­see­land und auf ih­rem ers­ten Lang­spie­ler gibt es aus­ge­spro­chen me­lo­di­schen Post­co­re/-punk mit ei­ner herbst­lich-me­lan­cho­li­schen Ge­schmacks­no­te zu hö­ren.


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Digitalscheiß für Musiknerds Teil 2: Wireless Audioplayer zum Selbstbauen

Im ers­ten Teil die­ser Rei­he ha­be ich mich dar­über aus­ge­las­sen, wie man ein di­gi­ta­les Mu­sik­ar­chiv im Rah­men ei­nes voll­wer­ti­gen Me­dia Cen­ters wohn­zim­mer­taug­lich ma­chen kann.
Jetzt will ich hier noch ei­ne et­was schlan­ke­re und kos­ten­güns­ti­ge­re Lö­sung vor­stel­len: Ei­nen klei­nen Wire­less Au­dio­play­er, der seit ge­rau­mer Zeit mei­ne Kü­che be­schallt und in sa­chen Preis, Klang und Viel­sei­tig­keit den teu­ren Kom­plett­lö­sun­gen von Her­stel­lern wie So­nos ge­hö­rig in den Arsch tritt. (mehr …)

Dilly Dally - Sore

dilly dally

Ein ge­wis­ses Maß an Hype-Ak­ti­vi­tät war im Vor­feld zu die­ser Ver­öf­fent­li­chung wahr­nehm­bar und ich ent­spre­chend erst mal eher skep­tisch. Hät­te auch gut in die Ho­se ge­hen kön­nen, das. Die frü­hen Sin­gles der Band aus To­ron­to ganz viel­ver­spre­chend, lie­ßen die Vor­ab­tracks zum Al­bum schon ein we­nig auf glatt­ge­bü­gel­te 90er-Nost­al­gie schlie­ßen. Kam dann aber doch ganz an­ders, auf vol­ler Län­ge über­zeugt mich die Plat­te sehr. Klas­si­scher und lu­pen­rei­ner Mitt­neun­zi­ger-In­die­rock, der mit durch­weg star­ken Songs und mas­sen­wei­se Hooks mit­reißt. Braucht man nicht nost­al­gisch wer­den, um das gut zu fin­den.


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Cuntz - Force The Zone

cuntz

Knar­zi­ger Noiserock/​Postpunk aus Mel­bourne, wie­der mal auf dem hoch­ge­schätz­ten Home­l­ess Vi­nyl er­schie­nen. Cuntz neh­men sich stets ein ein­zi­ges simp­les bis ka­put­tes Riff vor, so lan­ge, bis ein Hau­fen Asche üb­rig bleibt. Unea­sy lis­tening für schmerz­freie Krach­gour­mets.



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Obnox - Wiglet

obnox

Mit den Ga­ra­ge­ro­ckern aus Ohio bin ich bis­her nicht so recht warm ge­wor­den. Die neue Plat­te fetzt mir dann aber doch so ge­konnt das Trom­mel­fell weg, dass ich nicht an­ders kann als es zu mö­gen. Räu­di­ger und un­ge­schlif­fe­ner als bis­her, dre­hen sie die Fuzzschrau­be bis zum An­schlag. Nach fest kommt ab. Und das hier ist schon ziem­lich ab.


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12XU: Sendung vom 11.10.2015

12XU night vale2

12XU Ra­dio dies­mal mit ei­ner klei­nen Hom­mage an ei­nen groß­ar­ti­gen Pod­cast, ei­ni­gen rät­sel­haf­ten Ge­heim­bot­schaf­ten und Bohr­ge­räu­schen aus der Nach­bar­woh­nung. Und na­tür­lich auch ganz viel an­de­rem Lärm.

12XU Sen­dung vom 11.10.2015 by Gro­schi on Mix­cloud

Die schö­nen Zah­len­sen­der­mit­schnit­te kom­men aus dem Co­net Pro­ject.
Wel­co­me To Night Va­le gibt's hier.

Die nächs­te Live­sen­dung ist am 25. Ok­to­ber.

Protomartyr - The Agent Intellect

protomartyr

Pro­tom­ar­tyr aus De­troit ha­ben ja schon mit ih­rem letz­ten Al­bum Un­der Co­lor Of Of­fi­ci­al Right dem sei­ner­zeit et­was an­ge­staub­ten Post­punk-Gen­re zu ei­nem neu­en Hö­hen­flug ver­hol­fen, kaum zu glau­ben, dass sie es noch bes­ser kön­nen. Was auf dem Vor­gän­ger noch wie ei­ne Rei­he un­glaub­lich poin­tier­ter Rants über die ver­bor­ge­nen Ab­grün­de des all­täg­li­chen Wahn­sinns da­her­kam, nimmt hier epi­sche Aus­ma­ße an, oh­ne je­mals zu auf­ge­bla­se­nem Sta­di­on­rock zu ver­kom­men. Viel­mehr bün­deln und do­sie­ren Pro­tom­ar­tyr jetzt ihr ganz ein­ge­nes Vo­ka­bu­lar, rei­zen ih­re Klang­pal­let­te voll aus und er­zie­len ei­nen emo­tio­na­len Sog, den die Di­stan­ziert­heit von Un­der Co­lor… so noch nicht zu ließ. Auch der Ge­sang und die Ly­rics von Joe Ca­sey sind viel­sei­ti­ger und treff­si­che­rer in Sze­ne ge­setzt als zu­vor. Ein ab­so­lu­tes High­light die­ses Jah­res.



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