US Weekly - US Weekly

Nach dem 2015er De­büt­al­bum hab ich die letz­ten bei­den EPs der Band aus Aus­tin glatt über­se­hen. Seit­dem hat sich ihr Sound ge­ring­fü­gig ge­wan­delt, kommt auf ih­rem neu­en Lang­spie­ler et­was po­lier­ter da­her; der ver­schro­be­ne, et­was an Flip­per oder Swell Maps er­in­nern­de Charme des De­büts hat sich hier weit­ge­hend ab­ge­schlif­fen. Jetzt klin­gen sie mehr nach ei­ner gu­ten Schnitt­men­ge aus kon­tem­po­rä­rem Post­punk mit ei­nem ge­wis­sen Ga­ra­gen-Vi­be. Aber auch dar­in spie­len sie ziem­lich weit vor­ne mit.



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Disjoy - Red Sky

Wo wir schon mal beim The­ma sind: Hier ist gleich noch mal Post­punk aus UK, aber dies­mal von der un­ver­wäs­ser­ten, kon­se­quen­ten Sor­te. Dis­joy aus Car­diff, Wales fie­len ja schon ein­mal im letz­ten Jahr mit ih­rem De­mo auf. Auch der neue Kurz­spie­ler ent­puppt sich als ein schön straigh­ter Klum­pen aus druck­vol­lem Lärm.


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Columns - In Loving Hues

Auf sei­ner De­büt-EP über­zeugt die­ses Trio aus San­ta Ro­sa, Ka­li­for­ni­en von An­fang bis En­de mit ei­ner bis zum An­schlag an­ge­piss­ten, kon­se­quent grim­mi­gen Vi­si­on von Post­punk.


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Sunset Images - Obscure Daze

Sun­set Images aus Me­xi­ko prä­sen­tie­ren auf ih­rer ak­tu­el­len EP ei­ne sehr le­cke­re Mi­schung mit Be­stand­tei­len aus Noi­se, Post­punk, Shoe­ga­ze, Psy­che­de­lic und et­was Post­rock. Er­in­nert un­ter an­de­rem ein we­nig an al­te A Place To Bu­ry Stran­gers und frü­he Weekend in ei­ner selt­sa­men Post­rock-Par­al­lel­welt.


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Perdidos - La gente esta madita

Kom­pro­miss­los vor­wärts dre­schen­des, simp­les Post- und Fuzz­punk-Ge­döns von ho­her In­ten­si­tät gibt's auf dem De­büt-Tape die­ser Krach­ka­pel­le aus Dal­las zu hö­ren.


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Wall - Untitled

Nach ei­ner viel­ver­spre­chen­den EP im letz­ten Jahr ist jetzt das De­büt­al­bum der New Yor­ker auf Wharf Cat Re­cords er­schie­nen. Es ist lei­der auch ihr letz­tes, denn die Band hat sich in­zwi­schen auf­ge­löst. Hier be­kommt man ih­ren sprö­den Post­punk zum ers­ten mal mit or­dent­li­chen Pro­duk­ti­ons­wer­ten zu hö­ren. Der gibt sich hier ei­ni­ger­ma­ßen wand­lungs­fä­hig, os­zil­liert zwi­schen kraft­vol­len, mi­ni­ma­lis­ti­schen Groo­ves und tris­ten, schlep­pen­den Mo­men­ten. Au­ßer­dem las­sen sie ge­le­gent­lich, wie et­wa in Char­med Life, auch Ein­flüs­se aus der al­ten New Yor­ker Pro­to­punk-Tra­di­ti­on durch­schei­nen.




Das kom­plet­te Al­bum gibt's bei DIY Mag zu hö­ren.

The Junto - The Junto

Die De­büt-EP die­ser Band aus Phil­adel­phia über­zeugt mit ul­tra-me­lo­di­schem, ret­ro­las­ti­gem In­die­rock und Post­punk, den man mu­si­ka­lisch ir­gend­wo zwi­schen den Bands der bri­ti­schen New Wa­ve- und C86-Ge­ne­ra­tio­nen ein­ord­nen kann.


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Shady Nasty - Shady Nasty

Auf ih­rer De­büt-EP er­zeugt die­ses Trio ziem­lich in­ter­es­san­ten und un­kon­ven­tio­nel­len Al­ter­na­ti­ve Rock mit ei­ner un­ge­wohnt Post­pun­ki­gen Düs­ter­nis und ei­nem ge­wis­sen Post­rock-Ein­fluss. Das braucht hier und da noch et­was Fein­schliff, zeigt aber schon or­dent­lich Po­ten­zi­al.


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Anxiety - Wild Life 7"

Auf der ih­rer neu­en 7" set­zen die Punks aus Glas­gow naht­los ih­re an­ge­piss­te Ver­schmel­zung von dis­so­nan­tem Post- und räu­di­gem Hard­co­re­punk fort, die schon auf ih­rem letzt­jäh­ri­gen Al­bum sehr zu über­zeu­gen wuss­te.


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