Gashrat - Downs
Gashrat aus Montreal spielen ein geradezu einladendes Schlammbad aus ungewaschenem Postpunk mit ordentlich viel Ecken und Kanten.
Gashrat aus Montreal spielen ein geradezu einladendes Schlammbad aus ungewaschenem Postpunk mit ordentlich viel Ecken und Kanten.
Atonaler Lärm aus New York. Irgendwo zwischen Postpunk und experimentellem Noiserock angesiedelt hat sich das ganz offensichtlich auch eine Scheibe von altem No Wave-Zeugs abgeschnitten.
Passend zum Sommer:(Post-)Punk aus Helsinki über dem immer ein schummriger Goth-Nebel liegt. Der hat wohl schon lange kein Tageslicht mehr abbekommen.
Das letzte Lebenszeichen der Postpunkband aus Brisbane war die Chain Of Command 7". Seitdem ist die Band um einen zusätzlichen Gitarristen angewachsen, ihrem Sound tut das sehr gut. Schon der leicht schrammelfolkige Opener macht klar, dass die Jungs ihre Klangpalette ein Stück erweitert haben. Ihre dreckige Mischung aus Postpunk, Noiserock und Sludgepunk kommt hier verspielter daher, aber auch gleichzeitig dichter und chaotischer. Der Titelsong der erwähnten Single ist auch noch mal in einer sogar noch abgefuckteren Version vertreten. So Swell Maps-meets-Scratch Acid. Neuerdings gibt es auch Ähnlichkeiten zu Spray Paint, deren letzte Platte ebenfalls bei Homeless Records erschien.
Eine absolut willkommene Compilation einer nie-von-gehört-Band aus Miami, die zwischen '84 und '85 eine Single und zwei Tapes aufgenommen hat. Das Label bezeichnet sie als die Flipper von Florida, das kommt auch so etwa hin. Wunderbar dilettantischer Weirdo-Punk, dem offensichtlich alles scheißegal ist.
Postpunk aus Sacramento mit leichtem Noiseeinfluß der an eine etwas punkigere Variante von Savages erinnert. Was die drei Track-Streams leider nicht so rüberbringen ist, dass sie zwischen den apokalyptisch motorischen Düstergrooves auch mal recht geradlinig losrocken können.
Leider kein Album-Stream verfügbar.
Schönes Album von einem Londoner Trio. Vielseitiger Indierock und Postpunk mit leichten Spätneunziger Dischord-Anleihen und noiserockigen Momenten.
Leider kein Album-Stream verfügbar.
Nach zwei grandiosen 7"-Veröffentlichungen ist jetzt der erste Langspieler der Postpunk-Combo aus Chicago auf Trouble In Mind erschienen. Darauf zeigt sich die Band von einer etwas kratzbürstigeren Seite. Die auf den 45ern vorherrschenden Melodien kommen hier recht sparsam zum Einsatz, es ergibt sich ein auf's Wesentliche reduziertes, streckenweise auch sperriges Klangbild, in dem dann kleine Pop-Perlen wie die Vorabsingle Would You Rather umso mehr herausstechen.
Sehr, sehr geiler Hardcorepuk. Die spanischen Lyrics führen einen erstmal ganz schön an der Nase herum, kommt die Band doch aus Fort Worth in Texas. Die Musik auf dieser EP ist ein derber Bastard, der nahtlos zwischen Hardcore- und Postpunk hin und her morpht. Darüber legt sich ein dichter, dissonanter Schleier aus Noise-Gitarren.
Melodischer, launisch daher rumpelnder (Post-)Punk von einem Trio aus Cincinnati mit deutlichem Bezug zu alten Helden des gepflegten DIY-C86-Schrammelindiepops.