Bad Sports - Open That Door 7"

Neue Sin­gle der Punk Su­per­group (u.a. mit per­so­nel­len Über­schnei­dun­gen zu Vi­deo, OBN II­Is und Ra­dio­ac­ti­vi­ty) aus Den­ton, Te­xas. Im Ver­gleich zum aus­ge­zeich­ne­ten letz­ten Al­bum Li­ving Wi­th Se­crets wird hier der Ga­ra­gen-Knarz­fak­tor deut­lich run­ter­ge­schraubt. Was da­bei üb­rig bleibt sind zwei nach wie vor ta­del­lo­se Power­pop-Gra­na­ten.

Launcher - Launcher

Schön ab­ge­fu­cker Fuzz­punk mit Ra­ke­ten­an­trieb aus Los An­ge­les, der so­wohl An­klän­ge an di­ver­se Hard­core-Pio­nie­re aus ih­rer di­rek­ten Nach­bar­schaft als auch an die ex­zen­trischs­ten Aus­wüch­se al­ter Kil­led By De­ath Com­pi­la­ti­ons in­ne hat. Im spe­zi­el­len füh­le ich mich an­ge­nehm an The End­ta­bles er­in­nert. Kann was.


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Tommy & The Commies - Tommy & The Commies

Ul­tra­ein­gän­gi­ger Ga­ra­ge-/77er Punk mit leicht new-wa­vi­gem Touch. Macht schon rich­tig Lust auf den ers­ten Lang­spie­ler, der ir­gend­wann via Sloven­ly er­schei­nen soll.

Casanovas In Heat - Twisted Steel, Sex Appeal

Die Bos­to­ner Band hat im Ja­nu­ar ih­re letz­te Show ge­spielt, di­rekt im An­schluss ist aber noch via Ka­t­or­ga Works ihr ers­tes und ein­zi­ges Al­bum er­schie­nen, das be­reits An­fang 2015 un­ter der pro­du­zie­ren­den Hand von Ben Green­berg auf­ge­nom­men wur­de. Das stellt sich als ein kraft­vol­les Power­pop-Pa­ket her­aus, das den Geist al­ter Hel­den wie den Re­pla­ce­ments, Hüs­ker Dü oder Mo­ving Tar­gets wie­der auf­le­ben lässt.



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Big Mess - Try To Enjoy It

Un­ge­wöhn­lich me­lo­diö­se Klän­ge aus der sonst ja eher für düs­te­re Vi­bes be­kann­ten Ko­pen­ha­ge­ner Sze­ne. Der zwi­schen Punk und Power­pop pen­deln­de Sound auf dem zwei­ten Lang­spie­ler von Big Mess be­dient sich glei­cher­ma­ßen bei Jaw­brea­k­er und den Wi­pers, bei Buzzcocks, Un­der­to­nes und die­ser be­kann­ten T-Shirt Mar­ke, wie hieß die gleich noch­mal? Gab es zu­letzt wie­der beim Lidl. Au­ßer­dem kann man dem Sän­ger ei­nen ge­wis­sen Hang zum gro­ßen Dra­ma un­ter­stel­len, auch das geht so klar. Ge­nau we­gen die­ser Ei­gen­schaft füh­le ich mich hier und da auch an die frü­hen EPs von Ner­vo­sas er­in­nert.



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ISS - ISS 7"

Neu­er Klein­scheiß von den Sam­ple­bau­kas­ten-Punks aus North Ca­ro­li­na wird in der Form ei­ner 7" auf Sorr­ry Sta­te Re­cords ab­ge­lie­fert. Dem For­mat an­ge­mes­sen lär­men sie hier sehr ex­plo­siv und deut­lich un­ge­zwun­ge­ner drauf los als auf den Lang­spie­lern.


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Beta Blockers - Stiff Prescription

Da hat sich Sta­tic Shock Re­cords mal wie­der ei­nen glat­ten Voll­tref­fer ge­an­gelt. Auf dem De­büt­al­bum der Be­ta Blo­ckers aus Shef­field kommt ei­nem ein eben­so räu­di­ger wie auch gna­den­los drü­cken­der Klang­bas­tard ent­ge­gen aus Punk, Hard-/Post­co­re und ei­ner ab­so­lut blick­dich­ten Wand aus Noi­se. Da­mit be­fin­det sich die Plat­te in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zu an­de­ren ak­tu­el­len Bands wie Bad Bree­ding, Ar­se oder Acrylics.



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Lo­rem ip­sum do­lor sit amet, con­sec­te­tur adi­pi­scing Pis­se, sed do ei­us­mod tem­por in­ci­didunt ut la­bo­re et do­lo­re ma­gna Ho­yers­wer­da. Ut en­im ad mi­nim ve­niam, quis neue EP No­mi­ne Al­bum ul­lam­co la­bo­ris ni­si ut ali­quip ex ea com­mo­do con­se­quat. Duis au­te ir­ure do­lor in re­pre­hen­de­rit in vo­lupt­ate ve­lit es­se cil­lum do­lo­re eu fu­gi­at nulla pa­ria­tur. Ex­cep­teur sint oc­cae­cat cu­pi­da­tat non pro­ident, sunt in cul­pa qui of­fi­cia de­ser­unt mol­lit anim id est la­borum.


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Abstract Sense - No Signal

Sehr gei­ler Krem­pel aus der Tür­kei. Ich mag mir gar nicht aus­ma­len, wie be­schis­sen die Rea­li­tät sich für die Sub­kul­tur dort ge­ra­de an­füh­len muss. Abs­tract Sen­se ist je­den­falls ein So­lo-Re­cor­ding­pro­jekt von Ozan Bo­dur aus Is­tan­bul und sei­ne mit mi­ni­ma­lem Ge­rät auf­ge­nom­me­ne ers­te EP zieht mich schnell auf sei­ne Sei­te. Ir­gend­wo im Bal­lungs­raum von old­schoo­li­gem In­die­rock, Noi­se und Punk zu­hau­se, ver­sprüht das star­ke 90er So­nic Youth Vi­bes und sein Gi­tar­ren­spiel hat be­son­ders in den letz­ten zwei Songs die­sen ge­wis­sen Wi­pers-Touch. Da nehm ich doch gleich ein vol­les Pfund von mit!


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Chemical Wire - Chemical Wire

Ei­ne ex­zel­len­te De­büt-EP ha­ben Che­mi­cal Wire aus So­mer­ville, Mas­sa­chu­setts da ab­ge­lie­fert. Ein Sound den man va­ge als Di­no­saur Jr meets Wi­pers plus ein Hauch von Live Skull um­schrei­ben könn­te er­zeugt dar­auf ei­nen ganz schö­nen Fahrt­wind. Oder um ei­nen et­was ak­tu­el­le­ren und ver­mut­lich auch tref­fen­de­ren Ver­gleich zu be­mü­hen: Ca­li­for­nia X mit et­was mehr Punk-Feu­er unter'm Arsch, ver­fei­nert mit ei­ner leich­ten No­te von Stoner- und Sludge Punk.



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