Dumb Vision - Modern Things

Ganz präch­ti­ger Lärm aus Madi­son, Wis­con­sin. Der spannt ge­konnt ei­nen Bo­gen vom 80er West­küs­ten­punk zu den Ga­ra­gen­sounds von heu­te und lässt bei­des dann in ei­nem war­men Bad aus Fuzz Punk und Noi­se­pop á la Ma­le Bon­ding ein­wei­chen.

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The Suburban Homes - E.P 3

In phy­si­scher Form ziem­lich schnell ab­ver­kauft und da­her end­lich auch di­gi­tal zu be­kom­men: Die ak­tu­el­le EP der Punks aus dem bri­ti­schen Craw­ley. Da weiß man, was ei­nen er­war­tet - näm­lich zeit­lo­sen, ein­fach ge­strick­ten DIY-Schram­mel­punk mit sym­pa­thisch kan­ti­ger At­ti­tü­de, wie in der­zeit nie­mand bes­ser hin­be­kommt.

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The Waterheads - The Waterheads

Band aus De­troit, Tape mit bes­tem Kas­set­ten­punk ir­gend­wo zwi­schen Neo Ne­os, Cir­cle Jerks und Flip­per. Kann man nie zu viel von ha­ben.

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Von K - Vi gör stan

Sehr er­freu­li­che De­büt-EP ei­ner Band aus Mal­mö. Das aus der Zeit ge­fal­le­ne, halb­wegs ro­he Punk-/Hard­core-Ge­döns dar­auf bil­det sich nichts be­son­de­res ein und hin­ter­lässt den Ein­druck ei­ner ver­ges­se­nen Zeit­kap­sel aus den frü­hen 80ern, die von der ame­ri­ka­ni­schen West­küs­te aus nach Jahr­zehn­te lan­ger Rei­se auf der skan­di­na­vi­schen Halb­in­sel an­ge­spült wur­de.

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The Marked Men - The Other Side

Jeff Bur­ke und Mark Ryan wa­ren ja von An­fang an ei­ne zu­ver­läs­si­ge und ein­schlä­gi­ge Haus­num­mer im 12­XU-Mi­kro­ver­sum mit ih­ren neue­ren Bands Ra­dio­ac­ti­vi­ty, Mind Spi­ders und Lost Bal­loons. Auch die seit knapp zwei Jahr­zehn­ten be­stehen­den, in­zwi­schen mas­si­ven Kult­sta­tus ge­nie­ßen­den Mark­ed Men sind im­mer noch ak­tiv, auch wenn sie sich in die­sem Jahr­zehnt eher rar ge­macht und schon ewig kei­ne neu­en Ton­kon­ser­ve mehr auf­ge­nom­men ha­ben. Auch auf The Other Si­de gibt's - von zwei bis­lang un­ver­öf­fent­lich­ten Songs ab­ge­se­hen - kein neu­es, aber im­mer­hin je­de Men­ge ra­res Zeug zu hö­ren, das Dirt­nap jetzt auf die­ser schi­cken Sin­gles-Com­pi­la­ti­on wie­der­ver­öf­fent­licht hat. Und es war auch mal ver­dammt nö­tig, dass je­nes Ma­te­ri­al von den Kö­ni­gen des hoch­wer­ti­gen Ga­ra­ge­Power­Pop­Punks wie­der zu be­kom­men ist.

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Mini Skirt - Hello Possums

Zwei neue Songs der Ga­ra­ge Punk/​Pub Rock Com­bo aus dem aus­tra­li­schen By­ron Bay zum stil­vol­len an­ge­pisst sein über, you know… das Scheiß­sys­tem oder so. Kann man ja we­nigs­tens Spaß bei ha­ben.

Ghost Guilt - Mating In Captivity

Die zwei­te EP die­ser Band aus Dur­ham macht schon mal ei­ne äu­ßerst sym­pa­thi­sche Fi­gur mit drei me­lo­di­schen Kra­chern ir­gend­wo zwi­schen Fuzz Punk und 90er In­die Rock.

Pisse - Hornhaut ist der beste Handschuh

Was soll ich sa­gen… die neue Pis­se ist na­tür­lich mal wie­der vor­züg­li­che Pis­se. Gol­den show­er of hits!

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Shogun and The Sheets - Hold On Kid /​​ Pissing Blood 7"

Die nicht nur von mir hoch­ge­schätz­ten Roy­al Hea­da­che sind schon län­ger nicht mehr, aber ihr Sän­ger Sho­gun mel­det sich nun mit neu­er Band im Rü­cken und ei­ner 7" zu­rück, de­ren A-Sei­te ab­ge­se­hen von ei­nem ver­gleichs­wei­se po­lier­ten Sound vie­les zu­rück­bringt, wo­für man Roy­al Hea­da­che lieb­ge­won­nen hat­te. Et­was we­ni­ger Ga­ra­ge, da­für mit ei­nem leich­ten Ra­dio Bird­man-Vi­be. Deut­lich schwe­rer macht es mir die B-Sei­te. Der liegt zwar auch ein star­ker Song zu­grun­de, des­sen Dar­bie­tung riecht mir dann aber doch et­was zu sehr nach fa­der Al­ter­na­ti­ve-Brü­he und kann nur durch Sho­guns be­mer­kens­wer­te Ge­sangs­per­for­mance noch raus­ge­ris­sen wer­den. Mal auf ei­nen Lang­spie­ler war­ten…

Tommy And The Commies - Here Come…

Bei die­sem Trio aus Sud­bu­ry, Ka­na­da sind un­ter an­de­rem Mit­glie­der von Stran­ge At­trac­tor und Sta­tu­es mit von der Par­tie und was sie da auf ih­rem ers­ten Mi­ni­al­bum ver­an­stal­ten ist feins­te Zu­cker­wat­te aus schnör­kel­lo­sem 77er Punk und Power Pop, der sich de­fi­ni­tiv ei­ni­ges bei den Buzzcocks und Un­der­to­nes ab­ge­schaut hat.

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