Peeling - Rats In Paradise
Mit psychedelischem Postpunk gefällt die Debüt-EP von Peeling aus Toronto.
Mit psychedelischem Postpunk gefällt die Debüt-EP von Peeling aus Toronto.
Kaleidoscope aus New York haben so eine Tendenz, den Hörer etwas ratlos stehen zu lassen. Auf den ersten zwei EPs noch mit LoFi-mäßigem Acid Rock unterwegs, überraschte dann die letzte 7" mit einer unwahrscheinlichen Kombination aus Hardcorepunk und psychedelischen Einflüssen. Letztere finden sich auch auf dem aktuellen Tape wieder, der Sound verschiebt sich aber wieder in Richtung Garage. Mal abwarten, wohin die Reise als nächstes geht.
Ein vielversprechendes Demo einer Band aus Raleigh, North Carolina. Darauf gibt's Postpunk mit psychedelischer Note zu hören.
Eigentlich eine ganz schöne Mogelpackung, das Debütalbum von Exek aus Melbourne. Ist doch die A-Seite eine Neuaufnahme der Songs einer bereits 2014 erschienenen EP, das die komplette B-Seite ausfüllende Baby Giant Squid hingegen ist schon von ihrem letztjährigen Split-Tape mit Halt Ever bekannt.
Aber auch wenn es hier kein wirklich neues Material zu hören gibt, die Platte entfaltet gekonnt ihren hypnotischen Sog. Mit ihrer ungewöhnlichen Mischung aus Dub, Kraut, Postpunk, Psychedelic und Noise stehen sie derzeit ziemlich allein da und gehören ganz klar zu den eigenständigsten Bands dieser Zeit.
Mimimalistisch-melodischer Postpunk mit Einflüssen aus Psychedelic und Shoegaze von einem Trio irgendwo in Spanien.
Die neue Platte der kalten Raubkatzen aus Brighton ist so mitunter das zugänglichste, was sie bisher abgeworfen haben, bewegt sich fast schon in indierockige Gefilde, angereichert um Elemente aus Postpunk, Kraut und Neo-Psychedelia á la Spacemen 3.
Konsequenter geht es kaum, als auf dem ersten Langspieler dieser Band aus Melbourne. Die ganze Platte wird ausgefüllt von zwei langen live-im-Studio improvisierten Drone-Jams, hypnotisch bis zum Anschlag und insbesondere beim Opener durch monotone Rhythmen mit ordentlich Schmackes vorangetrieben.
The Writhing Squares sind ein Duo aus Philadelphia, bestehend aus Musikern, deren andere Bands dem einen oder anderen schon ein Begriff sein dürften. Kevin Nickles spielt z.B. bei Taiwan Housing Project und Ecstatic Vision mit, Daniel Provenzano hat unter andererm bei Purling Hiss seine Finger drin. Ihr gemeinsames Debütalbum überzeugt mit sieben Fuzz-lastigen Psychedelic-Jams.
Ganz entzückender Power- und Jangle Pop aus Ann Arbor, Michigan mit deutlichem C86-Bezug und Spuren von 60s Psychedelia.
Nicht allzu lange nach der exzellenten letzten EP The Age Of Blastbeatles ist jetzt das zweite Album der Ein-Mann-Band aus Berlin erschienen. Darauf gibt's zwölf mal Nachschub an überdreht psychedelisch-powerpoppigen Noisegaze-Glückspillen.