Bei Leather Towel aus Melbourne handelt es sich um eine absolut hochkarätige Supergroup für Garagenliebhaber; es sind hier unter anderem Mitglieder von Ausmuteants, Hierophants und Exhaustion am Werk. Auf ihrem bereits 2013 aufgenommenen - aber erst dieses Jahr erschienenen - Debütalbum fabrizieren sie eine räudige Mischung aus Post- und Garagepunk der manchmal spröden, immer äußerst stacheligen Art.
Diese Band aus Nischni Nowgorod, Russland spielt ultraeingängigen Postpunk mit deutlich wavigem Synth-Einsatz auf ganz ausgezeichnetem Niveau.
Im Februar erscheint das Debütalbum dieser Postpunker aus London. Bis dahin kann man sich ja schon mal an dieser digitalen Single vergnügen, mit einer wunderbar psychedelisch-shoegazigen A-Seite plus einer absolut gelungenen Mission Of Burma-Coverversion.
Irgendwo aus Finnland kommt dieses Trio. Auf ihrer ersten EP gibt es bis zum Anschlag überdrehtes, dissonantes (Post-)Punkzeug mit deutlichem Noiseeinfluss zu hören.
Die Debüt-EP dieses Duos aus Bloomington, Indiana klingt etwa so als hätten die Southern Punks Sheer Mag ganz schön an der energetischen Garagepunk-Schraube gedreht und das Ergebnis dann noch in etwas melodischen Indierock getaucht. Die Platte macht richtig Spaß.
Einfach gestrickten, düsteren Synth- und Postpunk gibt's auf dieser durchaus vielversprechenden Debüt-EP von Lost System aus Grand Rapids, Michigan zu hören.
Nach einer Handvoll EPs ist jetzt das Debütalbum des londoner Trios zu bekommen. Zu hören gibt's darauf unwiderstehlichen melodischen Fuzzpunk und Noisepop, der sich mit seinen so simplen wie effektiven Hooks in nullkommanix im Gehörgang fest setzt.
Die Garagepunker aus Olympia, Washington melden sich mal wieder mit einer neuen EP zu Wort. Wie gewohnt ist das äußerst dreckiger und primitiver LoFi-Rock'n'Roll, der auch hier wieder nix anbrennen lässt.
Dieses Italienische Trio spielt melodischen, powerpoppigen Garagepunk, der stellenweise sehr an Marked Men oder Radioactivity erinnert. Wenig überraschend wurde dieses Album dann auch von Jeff Burke, dem Frontmann beider genannten Bands, produziert.
Das Ein-Mann-Projekt Al Lover aus San Francisco ist wohl schon einige Jahre aktiv und in der Psychedelic Szene längst ein Begriff, war mir aber bisher noch nicht bekannt. Der Name dieser EP ist Programm, es gibt hier eine Viertelstunde repetitives Psych- und Kraut-Geschwurbel, und wie es die Songtitel schon andeuten, klingt der eine Song mal sehr nach Neu!, der andere etwas mehr nach Suicide.