Auf dem Debütalbum von UV-TV aus Gainesville trifft straighter Garagepunk auf melodischen Fuzzpop, Shoegaze und ein paar psychedelische Abstecher. Alle Songs vom 2014 erschienenen Demo sind neu aufgenommen und mit an Bord, die alten wie auch die neuen Songs werden mit ordentlich Feuer unter'm Arsch dargeboten. Sorry, irgendwie is Soundcloud grade im Popo. Aber der Direktlink funktioniert.
Kaputtes Zeug aus Frankfurt, das sich allen Genrezuordnungen entzieht. Elemente aus (unter anderem) Elektropunk, Noise, Psychedelic, Kraut und Industrial verweben sich auf diesem Tape zu einem ausgesprochenen widerspenstigen Biest.
Das zweite Album der Band aus Seattle ist ein recht sperriges Stück aus abgründigem Lärm, bestehend aus Versatzstücken von Postpunk und Noiserock, durchsetzt von Shoegaze-artiger Klangverdichtung und mit einem nicht zu unterschätzenden Psychedelic-Faktor. In Momenten, wenn letzterer überwiegt, sehe ich eine gewisse Verwandtschaft zu den britischen Kollegen Spectres.
Nachdem das bereits aufgenommene, geplante Debütalbum der Londoner vor zwei Jahren einer nicht näher benannten digitalen Hard- oder Softwareapokalypse zum Opfer fiel, haben sie einfach ein neues aufgenommen. Das soll komplett anders sein als die ursprünglich angedachte Platte. Zu hören gibt's darauf getragenen Postpunk, der sich durchgehend in einen dichten psychedelischen Nebel hüllt.
Neues von den Synth-Garagepunkern aus Los Angeles. Verglichen mit dem letzten, eher straight rockenden Album der Band kommt die neue Platte insgesamt etwas psychedelisch verschwurbelter daher, weiß im richtigen Augenblick aber immer noch ordentlich aufs Gas zu treten.
Neo-Kraut irgendwo aus UK. Hypnotisch einlullende Soundscapes, die angeblich speziell designt wurden, um mit dem Motorgeräusch eines VW Bulli T3 zu harmonieren. Ich kann's mangels eines passenden Fahruntersatzes leider nicht selbst nachprüfen, aber auf der heimischen Couch kommt das auch ziemlich gut.
Im Februar erscheint das Debütalbum dieser Postpunker aus London. Bis dahin kann man sich ja schon mal an dieser digitalen Single vergnügen, mit einer wunderbar psychedelisch-shoegazigen A-Seite plus einer absolut gelungenen Mission Of Burma-Coverversion.
Das Ein-Mann-Projekt Al Lover aus San Francisco ist wohl schon einige Jahre aktiv und in der Psychedelic Szene längst ein Begriff, war mir aber bisher noch nicht bekannt. Der Name dieser EP ist Programm, es gibt hier eine Viertelstunde repetitives Psych- und Kraut-Geschwurbel, und wie es die Songtitel schon andeuten, klingt der eine Song mal sehr nach Neu!, der andere etwas mehr nach Suicide.
Psychedelischer Lärm aus Minneapolis, der sich irgendwo zwischen Fuzzpop und Shoegaze-beeinflusstem, noiselastigem Postpunk á la A Place To Bury Strangers einordnen lässt.
Das Rad, die Psychrocker aus Toronto, sind nicht mehr. Zum Abschied schieben sie noch 'ne EP nach. Waren die bisherigen Veröffentlichungen eher schwere Brocken, auf denen die Doom- und Sludge-Elemente sowie jede Menge Noise dominierten, lässt diese EP ein paar Lichtstrahlen durch, die alte Düsternis weicht einem melodisch-melancholischen Shoegaze-Vibe.