Wavves & Cloud Nothings - No Life For Me

wavves cloud nothings

Mann, die­se Kol­la­bo­ra­ti­on hat­te ich auf­grund mei­nes Un­ter­grund-Tun­nel­blicks ja mal gar nicht auf dem Schirm. Bei­de Bands sind mit ih­rem Er­folg ei­ne an­ge­neh­me Rand­er­schei­nung im von Jahr zu Jahr ma­di­ger wer­den­den In­die­rock-Sumpf, denn der­art mit­rei­ßen­de Ro­cker mit emo­tio­na­lem Punch und mas­sig Po­pap­peal ver­mö­gen sonst nur we­ni­ge aus dem Är­mel zu schüt­teln oh­ne da­bei ki­schig oder be­lie­big zu wer­den. Die ge­bün­del­te Durch­schlag­kraft und Song­kon­sis­tenz bei­der Front­män­ner lässt hier nichts zu wün­schen üb­rig, die Songs sind durch­weg ers­te Sah­ne und ei­nen leicht fuz­zy-ga­ra­gi­gen Vi­be ha­ben sie der Plat­te auch ver­passt.



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Fist City - Everything Is A Mess

fist city

Me­lo­di­scher Post­punk mit me­lan­cho­lisch ver­träum­ten C86-Power­pop/­Pro­to Shoe­ga­ze-Ele­men­ten und ein biss­chen Surf-Vi­be aus dem Städt­chen Le­th­bridge in der ka­na­di­schen Pro­vinz Al­ber­ta. Die letz­te Plat­te von de­nen fand ich noch ziem­lich un­aus­ge­reift, hier sind sie aber mit stär­ke­rem Song­ma­te­ri­al und ei­nem deut­lich ge­reif­ten Sound un­ter­wegs. Er­in­nert ein we­nig an so un­ter­schied­li­che Bands wie Pi­les, Blank Re­alm, Wild Mo­th oder Ma­le Bon­ding.


Dumb Punts - Coupla Couplas

dumb punts

Auf der EP der Dump Punts aus Mel­bourne fin­det sich ei­ne lau­ni­ge Mi­schung aus re­lax­ten, an die Bed Wet­tin' Bad Boys er­in­nern­de Sla­cker-Hym­nen mit deut­li­chem Sou­thern-Ein­fluss und ein paar eben­so aus­ge­zeich­ne­ten Punk- und Ga­ra­gen-Per­len.


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Big Quiet - Maura & Dana 7"

big quiet

Son­ni­ge In­diepower­pop-Hym­nen auf die­sem Sie­ben­zöl­ler die­ses New Yor­ker Tri­os. Er­in­nert mich sehr Po­si­tiv an Bands wie Ne­ga­ti­ve Scan­ner, Shrag oder Ca­ye­ta­na.

Flesh World - The Wild Animals In My Life

flesh world

Fle­sh World sind aus San Fran­cis­co und spie­len ei­ne an­ge­nehm ex­zen­tri­sche Art von In­die­rock, die leich­te Post­punk­ein­flüs­se mit ganz viel me­lan­cho­li­schem C86-Schram­mel­pop ver­bin­det.


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Molly - Peach Melba

molly

Me­lo­di­scher Punk- und In­die­rock aus Hel­sin­gør und Ko­pen­ha­gen. Mol­ly las­sen den al­ten Sound der mitt­le­ren und spä­ten Pha­se von Hüs­ker Dü so­wie des So­lo­wer­kes von Bob Mould neu auf­le­ben. Das stört mich jetzt auch gar nicht, denn von die­ser spe­zi­el­len Schu­le gibt's ja eher sel­ten was zu hö­ren und die Songs sind al­le­samt sehr gut.


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J. Marinelli - Stop Paying Attention

j marinelli

In bes­ter Vier­spur-Lo­Fi-Tech­nik pro­du­zier­ter Power­pop aus dem Kaff Mor­gan­town in West Vir­gi­nia. Der ver­gleich zu Gui­ded By Voices drängt sich na­tür­lich auf, aber auch Woo­len Men kom­men mir beim hö­ren in den Sinn.


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UV-TV - Demo

uv-tv

UV-TV aus Gai­nes­ville ma­chen ei­nen auf Jekyll und Hyde. Wie selbst­ver­ständ­lich al­ter­nie­ren sie auf ih­rem De­mo zwi­schen son­nig-fluf­fi­gem In­diepower­pop und krat­zi­gem Ga­ra­gen- und Post­punk. Bei­des über­zeugt.


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Pinact - Stand Still And Rot

Pinact

Fluf­fig me­lo­disch lär­men­der In­die­rock mit leich­tem Surf-Vi­be aus dem voll­kom­men Sur­fer­un­freund­li­chen Glas­gow. Er­in­nert mich sehr po­si­tiv and ver­schie­de­ne Bands wie et­wa So­lids, Wav­ves, Pa­le An­gels, frü­he Sur­fer Blood oder Play­lounge.


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