Samstag, 4. November 2017 | Platten | Folk, Indie Rock, Jangle Pop, Power Pop, Psychedelic

Wunderschön, diese EP einer Band aus Los Angeles. Eine formschöne Verschmelzung aus Indierock, (Neo-)Psychedelia, Power- und Jangle Pop, etwas folkigem Gedöns gibt's zu hören. Das weckt z.B. Erinnerungen an Spacemen 3, Galaxie 500 und die alten Paisley Underground-Traditionen.
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Dienstag, 18. Juli 2017 | Platten | Alternative Rock, Folk, Grunge, Indie Rock, Noise Rock, Postcore, Psychedelic

Eine tolles Split-Tape zweier Bands aus Toronto, die hier zwei recht unterschiedliche Auffassungen von olschooligem Indie-/Alternative Rock präsentieren. Humanities fielen mir schon mal vor einer Weile mit einer vielversprechenden ersten EP auf und ihr langsam aber kräftig daherkommender Sound bedient sich unter anderem bei Einflüssen aus Noise Rock, Sludge und dem Postcore der Jahrtausendwende.
Low Sun hingegen liefern mit ihren zwei Songs ihr Debüt ab und ziehen mich ebenfalls sofort auf ihre Seite mit psychedelisch-folkigen Harmonien und einem Vibe, dem eine ausgeprägte Seattle-Geruchsnote anhaftet.
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Sonntag, 14. Juni 2015 | Platten | Dream Pop, Folk, Indie Rock, Psychedelic, Surf

Düsterer Indie Rock aus Adelaide mit Elementen aus Surfpop, Psych, Folk und Dreampop. Man kann eine gewisse Verwandtschaft mit den frühen Crystal Stilts nicht verneinen.
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Montag, 27. Oktober 2014 | Platten | Folk, Indie Rock

Launiger wie auch rotziger Underdog-Indierock mit ausgeprägten Ausläufern in Folkige Gebiete von einem Trio aus Perth. Irgendwo zwischen Two Gallants, Built To Spill, späteren Gun Club und einer kleinen Dosis Pavement-Scheißegalismus.
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Mittwoch, 11. Dezember 2013 | Platten | Folk, Indie Rock, Roots Rock

Eigentlich habe ich ja für die nächsten hundert Jahre die Schnauze voll von Folkigen Indieschrammlern, aber diese Platte hat mich dann doch noch mit Wucht erwischt.
Das liegt mitunter daran, dass der zeitweise in San Francisco wie auch im australischen Melbourne ansässige Barde schwerlich im arg überstrapazierten Indie-Folk Genre zu verorten ist. Man merkt doch schnell, dass seine musikalischen Wurzeln viel tiefer reichen, seine Musik einen direkteren Draht zu klassischen amerikanischen Folk- und Blues-Traditionen hat als besagte Indie-Leisetreter. Er wirkt authentischer, ehrlicher und meilenweit entfernt vom derzeit vorherrschenden Wohlfühlgeschrammel. In den rockigeren Momenten, welche die erste Albumhälfte dominieren, fühle ich mich gelegentlich an die alten Bluespunker Gun Club erinnert.
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