Pinnacle - Shakey

pinnacle

Ers­te EP ei­nes Tri­os aus dem ka­li­for­ni­schen Städt­chen San Lu­is Obis­po. Ei­ne ab­so­lut mit­rei­ßen­de Mi­schung aus ten­den­zi­ell et­was düs­te­rem Post­punk, sä­gen­den Noi­se-Gi­tar­ren­wän­den und im letz­ten Track auch mit deut­li­chen Post­rock-Ele­men­ten.

The Splits - II

The Splits

Drei Grrrlz und ein bär­ti­ger Höh­len­mensch aus Hel­sin­ki fa­bri­zie­ren eher kon­ser­va­ti­ven aber hoch­wer­ti­gen Rock'n'Roll mit be­mer­kens­wer­ter Tref­fer­quo­te, der stän­dig zwi­schen me­lan­cho­li­schem Punk­rock und ga­ra­gen-las­ti­ge­ren Tö­nen os­zil­liert. Ihr zwei­tes Al­bum hat jetzt ir­gend­wie den Weg zum in Port­land an­säs­si­gen La­bel Dirt­nap Re­cords ge­fun­den und passt da ganz aus­ge­zeich­net ins wei­te­re Um­feld.


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Bad Future - Nightchurch

bad future

Schön me­lo­di­scher Punk­rock aus Se­at­tle, der aber nie Ge­fahr läuft, ins kä­si­ge ab­zu­drif­ten. Die ers­te Hälf­te der EP könn­te man et­wa als Jaw­brea­k­er-meets-Red Dons mit leicht Wi­pers-es­ken An­klän­gen und ge­ring­fü­gig noi­si­gen Ober­tö­nen be­schrei­ben, da­nach kommt dann noch zu­neh­mend ein ge­wis­ser Post­co­re-Vi­be zur Gel­tung.

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Cheena - Cheena 7"

cheena

Erst­klas­sig, die­se drei Songs der New Yor­ker. Die schla­gen lo­cker den Bo­gen von Pro­to­punk á la Mo­dern Lo­vers, hin zu des­sen zahl­rei­chen Nach­wir­kun­gen. Da ist der dre­cki­ge Blues von Gun Club, der un­ge­zähm­te Rock'n'Roll von The Saints oder frü­hen New Christs und der ab­ge­han­ge­ne Vi­be von Mudho­ney. Aus jün­ge­rer Ver­gan­gen­heit kann man sich auch ein we­nig an den Post­punk-Ek­lek­ti­zis­mus von The Men in ih­rer "Open Your Heart"-Phase er­in­nert se­hen.

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The Trendees - We Are Sonic Art

the trendees

Wun­der­bar di­let­tan­ti­scher bis ab­ge­fuck­ter Post­punk aus Neu­see­land, der sich we­der um Kon­ven­tio­nen noch um tech­ni­sche Fein­hei­ten schert. Ich bin manch­mal auch nicht so si­cher, ob der Drum­mer und der Gi­tar­rist ge­ra­de das glei­che Lied spie­len oder sich über­haupt auf der glei­chen Rea­li­täts­ebe­ne be­fin­den. Wer von frü­hen Half Ja­pa­ne­se kei­nen Aus­schlag be­kommt, könn­te auch hier dran sei­ne Freu­de fin­den.


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Vexx - Give And Take 7"

Vexx

Auf der neu­en EP tren­nen sich Vexx aus Olym­pia ein Stück weit von den (Proto-)Hardcore-Roots, die auf dem letzt­jäh­ri­gen Mi­ni­al­bum noch deut­lich durch­schie­nen. Statt­des­sen dre­hen sie die Zeit noch mal so 1-2 Jah­re zu­rück und klin­gen jetzt mehr von al­tem US-Punk der zwei­ten und drit­ten Wel­le in­spi­riert. Dar­aus ko­chen sie sich aber ein Süpp­chen zu­sam­men, das un­ver­wech­sel­bar ihr ei­ge­nes ist. Ei­ne Band, die man un­be­dingt im Au­ge be­hal­ten muss.

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Jars - No

Jars

Auch oh­ne die Ly­rics ver­ste­hen zu kön­nen, klingt die­se Plat­te nach 'ner Men­ge Frust und we­nig Spaß. Kein Wun­der. Kom­men aus Mos­kau, die Jungs. Und spie­len ganz aus­ge­zeich­ne­ten, ge­fähr­lich un­wuch­ti­gen Noi­se­r­ock, der je­der­zeit zu zer­rei­ßen und dir um die Oh­ren zu flie­gen droht.


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Sheer Mag - II 7"

sheer mag

End­lich gibt's Nach­schub von den ge­gen­wär­ti­gen Kö­ni­gen des Sou­thern-be­ein­fluss­ten Power Pop. Die neue EP von Sheer Mag aus Phil­adel­phia setzt das Feu­er­werk aus klas­si­schen Pop­me­lo­dien und ent­waff­nen­den Hooks schnör­kel­los fort. Der knar­zi­ge Lo­Fi-Sound, der zu die­ser Mu­sik ein­fach passt wie Arsch auf Ei­mer, ist wei­ter­hin prä­sent; die eh schon sehr aus­ge­fuchs­ten Ar­ran­ge­ments ha­ben hier aber noch ein gan­zes Stück mehr Fein­schliff er­fah­ren.

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The Blind Shake - Fly Right

The Blind Shake

War ihr letzt­jäh­ri­ges Al­bum "Break­fast of Fail­ures" noch ei­ne un­auf­halt­sam vor­wärts wal­zen­de Riff­at­ta­cke, hat die Band aus Min­nea­po­lis für ih­re neue Plat­te auf Sloven­ly wohl ab­sicht­lich et­was Sand ins Ge­trie­be ge­streut. Die neue Rei­bung und Knar­zig­keit lässt sie stre­cken­wei­se an Use­l­ess Ea­ters oder Ex-Cult er­in­nern, ge­le­gent­lich mit ei­ner ge­wis­sen Surfs­e­lig­keit.


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Creative Adult - Ring Around The Room

creative adult

Neu­es von den Post­pun­kern aus San Fran­cis­co. Crea­ti­ve Adult ha­ben es in den letz­ten vier Jah­ren ge­schaft, sich in dem der­zeit recht über­füll­ten Gen­re­pool ei­ne doch recht ei­ge­ne Iden­ti­tät zu er­ar­bei­ten. Die neue EP ist ihr bis­her run­des­tes Stück Mu­sik. Er­fin­det jetzt das Rad nicht neu, aber da­für sitzt hier ein­fach al­les rich­tig. Macht geil auf ein zwei­tes Al­bum, das dann hof­fent­lich bald folgt.

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