Fir Cone Children - The Age Of Blastbeatles

fir cone children

Der Ti­tel ist Pro­gramm auf die­ser hüb­schen EP ei­ner ber­li­ner Band. Blast­beats: Check! Beat­les-Psy­che­de­lia: hau­fen­wei­se mit an Bord. Und oben­drein je­de Men­ge Shoe­ga­ze-Zeugs der recht pun­ki­gen Aus­prä­gung und über­haupt mit ei­ner un­ge­wöhn­li­chen her­an­ge­hens­wei­se an das Gen­re. Macht Bock auf das be­reits an­ge­kün­dig­te zwei­te Al­bum.


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Low Flying Hawks - Kōfuku

low flying hawks

Ein ziem­lich schwe­rer Bro­cken ist die­se schö­ne Plat­te des Du­os Low Fly­ing Hawks aus Me­xi­ko. Mit kom­pe­ten­ter Un­ter­stüt­zung von Da­le Cro­ver (Mel­vins) an den Drums und Tre­vor Dunn (u.a. Mr. Bungle, Fan­to­mas) am Bass kre­ieren sie ei­nen dich­ten, äu­ßerst zäh und lang­sam vor­wärts wal­zen­den Sound mit viel­schich­ti­gen Tex­tu­ren, bei dem sich der Be­griff Doom­ga­ze ge­ra­de­zu auf­drängt.


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The Manhattan Love Suicides - Bikini Party /​ Birthday Kill

manhattan love suicides

Neue EP der Shoe­ga­zer aus Leeds. Auf der A-Sei­te las­sen sie ei­ne Noi­se-Wum­me á la A Place To Bu­ry Stran­gers von der Lei­ne, auf der B-Sei­te las­sen sie dann gleich drei mal kurz und kna­ckig ih­re dre­am­pop­pi­ge Sei­te er­strah­len.

We.the Pigs - We.the Pigs

we the pigs

Shoegaze/​Dreampop aus Stock­holm. We.the Pigs spie­len ei­ne aus­ge­spro­chen run­de Va­ri­an­te da­von, oh­ne das Rad gleich neu er­fin­den zu wol­len. Die­se simp­len und ver­träum­ten Pop­me­lo­dien ver­feh­len ih­re Wir­kung nicht.

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Big Hush - Who's Smoking Your Spirit?

big hush

Shoe­ga­ze­ge­döns aus Wa­shing­ton, das sich na­tür­lich auch mal wie­der ei­ne Schei­be von mei­ner blu­ti­gen Din­gens­da ab­ge­sä­belt hat. Aber mit ei­ner ge­rad­li­ni­gen Pop­pig­keit, die eher an Swer­ve­dri­ver er­in­nert. Au­ßer­dem ist ei­ne gu­te Do­sis fuz­zi­ger In­die­rock mit an Bord, der an Pi­xies im Surf­mo­dus den­ken lässt.


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Etti/​Etta - Refrains

etti etta

Die­ses Ita­lie­nisch-Ka­na­di­sche Duo kre­iert ganz be­zau­bern­den Shoegaze/​Noisepop mit ei­ner düs­ter fol­ki­gen No­te, die sich zu simp­len aber treff­si­che­ren Songs fügt.


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Stove - Is Stupider

stove

Sto­ve aus New­town, Con­nec­ti­cut ist die neue Band von Ste­ve Hart­lett, Front­mann der kürz­lich auf­ge­lös­ten Ov­lov. Der Sound ist ähn­lich ge­blie­ben: Shoe­ga­ze-las­ti­ger In­die­rock mit Di­no­saur Jr-ar­ti­gem ge­bra­te. Deut­li­cher zur Gel­tung als bei Ov­lov kommt aber ei­ne me­lan­cho­lisch-power­pop­pi­ge No­te im Song­wri­ting, die man so auch in der Blü­te­zeit von Gui­ded By Voices ver­or­ten könn­te.


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Various Artists - Psychocandy Revisited

psychocandy revisited

Ein schö­nes Tri­bu­te-Al­bum an die Shoe­ga­ze- und Noi­se­pop-Ur­vä­ter hat das bra­si­lia­ni­sche Shoe­ga­ze-Blog The Blog That Ce­le­bra­tes Its­elf da kom­pi­liert. Sech­zehn über­wie­gend sehr ge­lun­ge­ne Neu­in­ter­pre­ta­tio­nen von Bands, die mir per­sön­lich bis­her noch kein Be­griff wa­ren.



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Tideland - Love Luster

tideland

Tol­les In­diero­ck/S­hoe­ga­ze-Zeugs aus Ster­ling, Vir­gi­nia. Eher kon­ser­va­tiv zwar, da­für aber mit ei­nem gu­ten Händ­chen für simp­le, mit­rei­ßen­de Me­lo­dien und ei­nem leicht pun­ki­gen Ein­schlag. Ge­le­gent­lich hört man et­was Di­no­saur Jr., Swer­ve­dri­ver oder Su­perch­unk durch.


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