Roberta Bondar - Caustic

roberta bondar

Die Neu­ro­lo­gin Ro­ber­ta Bon­dar, klärt mich Wi­ki­pe­dia auf, war die ers­te ka­na­di­sche As­tro­nau­tin und ge­hör­te 1992 zur Crew der Mis­si­on STS-42.
Die Band Ro­ber­ta Bon­dar ist die ers­te nach der As­tro­nau­tin Ro­ber­ta Bon­dar be­nann­te Band aus Ot­ta­wa und spielt ein Noi­se­las­ti­ges et­was, dass sich auf­grund sei­ner Viel­sei­tig­keit ei­ner en­ge­ren Gen­re­zu­ord­nung ent­zieht. Ir­gend­wo zwi­schen Post­punk, Noi­ser­o­ck/-pop, Shoe­ga­ze-Ge­döns und ab­ge­space­ten Dro­nes mit ei­ner Schip­pe voll Kraut.


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Monster Treasure - Monster Treasure

monster treasure

Star­kes De­büt­al­bum von ei­nem Trio aus dem ka­li­for­ni­schen Stock­ton. Drei­zehn ul­tra­me­lo­di­sche Punk­ro­cker mit er­höh­tem Fuzzfak­tor und leich­ten Shoe­ga­ze-Un­ter­tö­nen. Das er­in­nert mich mal sehr an das So­lo­werk von Bob Mould oder noch mehr an sei­ne 90er Band Su­gar, aber auch für Freun­de von Wav­ves dürf­te das hier von in­ter­es­se sein. Die Ge­sangs­har­mo­nien der bei­den Mä­dels las­sen aber auch As­so­zia­tio­nen zu frü­hen Vi­vi­an Girls zu.



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The Hobbes Fanclub - Up At Lagrange

the hobbes fanclub

Das Shoe­ga­ze/­Noi­se­pop/C86-Re­vi­val der letz­ten Jah­re ist ja mal ziem­lich schnell aus­ge­brannt und den Weg al­ler kurz­le­bi­gen In­die-Hy­pes ge­gan­gen. Und aus­ge­rech­net jetzt kommt da so ei­ne Band aus Brad­ford da­her­ge­lau­fen, die so tut als wä­re dies­be­züg­lich in den ver­gan­ge­nen fünf Jah­ren gar nix pas­siert. So­mit weiß die­se Plat­te dem Gen­re auch nicht viel neu­es hin­zu­fü­gen, er­in­nert ei­nen aber mal wie­der dar­an wie viel Spaß die­ser ur­alte Krem­pel im­mer noch ma­chen kann, wenn die Songs und der Dri­ve stim­men. War auch mal nö­tig in Zei­ten, in de­nen die Köp­fe mit­ver­ant­wort­li­cher Prot­ago­nis­ten wie et­wa The Pains Of Be­ing Pu­re At He­art längst bis zum Hals in ih­ren ei­ge­nen Arsch­lö­chern ver­sun­ken schei­nen.

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Contrast - Less Than Zero EP

contrast
Schön old­schoo­li­ges Shoe­ga­ze-Zeugs aus Mel­bourne. Der kon­stan­te Mi­kro-Hype um das alt­her­ge­brach­te Gen­re scheint ja lang­sam nach­zu­las­sen; ent­spre­chend ver­flüch­ti­gen sich mei­ne Über­sät­ti­gungs­er­schei­nun­gen und ich hab zu­neh­mend auch wie­der Bock mir so­was rein zu tun. Und die­se EP ist ein aus­ge­zeich­ne­ter, wenn auch eher kon­ser­va­ti­ver Gen­re­bei­trag, der mich mal wie­der dar­an er­in­nert, war­um ich der­ar­ti­ge Mu­sik so mag. Hat­te ich schon fast ver­ges­sen.

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The Nostalgics - Visions

nostalgics
Die Wör­ter "Dream-/In­die Pop" ver­kom­men ja lang­sam dank au­di­tiver Über­sät­ti­gung zu ei­nem ähn­lich ver­pön­ten Un­wort wie es ei­ner­seits mit "Emo" pas­siert ist. Wie es aber in letzt­ge­nann­ten Gen­re für je­de… nee, sa­gen wie mal für al­le zehn bis hun­dert un­in­spi­rier­ten Tritt­brett­fah­rer-Ver­öf­fent­li­chun­gen auch im­mer die ei­ne oder an­de­re Per­le gab, die man auch heu­te noch in ger­ne in Er­in­ne­rung be­hält; so ist auch die der­zeit so an­ge­sag­te Form me­lo­di­schen In­die­rocks an sich nichts fal­sches, wenn ta­len­tier­te Leu­te mit der Fä­hig­keit zu ein­dring­li­chem Song­wri­ting das in die Hand neh­men.
Der Kurz­spie­ler von den Nost­al­gics aus Mila­no ist so ein Fall, der rein gen­re­mä­ßig zu­neh­mend ein ro­tes Tuch für mich wä­re, ein grell leuch­ten­des "He­re be dra­gons, do not enter"-Schild. Mich aber doch zu fes­seln weiß. Zwei her­vor­ra­gend aus­ba­lan­cier­te Songs, die man wahl­wei­se als Twee-/Jan­gle­pop, Shoe­ge­ze, C86 or wha­te­ver be­zeich­nen könn­te, als ul­tra­me­lo­di­schen, ge­ra­de­zu opu­len­ten In­die­rock oder… nun ja, Pop halt. Und der schwur­belt nicht seicht und un­be­merkt zum ei­nen Ohr rein, zum an­de­ren wie­der raus (wie ein Groß­teil an­de­rer Gen­re­ver­tre­ter), son­dern der setzt sich ganz bö­se fest. Ge­nau in der Mit­te, wo sich das Hirn in gut und bö­se spal­tet.

Nitch - Atwa EP

nitch
Schon wie­der et­was sau­mä­ßig hö­rens­wer­tes as Spa­ni­en. Nitch aus Bar­ce­lo­na spie­len ein sehr ein­gän­gi­ges und doch un­ge­stüm lär­men­des Post­punk­ge­döns, im­mer auf der Schwel­le zum Shoe­ga­ze­ge­schwur­bel au­ßer­dem mit ein­deu­ti­gen An­lei­hen von Grunge­ge­plär­re und Noi­se­ge­schrab­bel. Passt su­per rein in die­ses Blog­ge­schwa­fel.

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Silver Dapple - I Hate My Birthday

silver dapple
Shoe­ga­ze-Ge­döns der ul­tra-grad­li­ni­gen, ein­gän­gi­gen Sor­te spielt die­se Band aus Mont­re­al und ver­passt dem gan­zen noch ei­ne noi­si­ge In­die­rock-Kan­te á la frü­he Di­no­saur Jr. Und bei den Songs ge­ben sie sich auch kei­ne Blö­ße, die Plat­te kann was.

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Sundaze - OK/​/​Then

sundaze
Die­ses lon­do­ner Duo kre­iert psy­che­de­li­schen Krach, im Span­nungs­feld von pri­mi­ti­vem Shoe­ga­ze, Noi­se und Post­punk, un­er­müd­lich vor­wärts ge­scho­ben von ei­ner sim­pel und stur vor sich hin pol­tern­den Drum Ma­chi­ne. Füh­le mich sehr an­ge­nehm an das ers­te Al­bum von A Place To Bu­ry Stran­gers er­in­nert.

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Bartholomew Clay - A Celebration Of You

bartholomew clay
Psy­che­de­lisch fuz­zi­ger Noi­se-Mi­ni­ma­lis­mus von ei­nem So­lo­künst­ler, der ver­mut­lich aus New Ha­ven in Con­nec­ti­cut kommt. Oder aus ir­gend­ei­nem den an­de­ren New Ha­ven, die In­for­ma­ti­ons­la­ge lässt da et­was zu wün­schen üb­rig. Auf je­den Fall be­nö­tigt er nicht viel mehr als sei­ne Gi­tar­re und ab und zu ein we­nig aufs Mi­ni­mum re­du­zier­te Per­cus­sion un­ter ei­ner mas­si­ven Schicht aus Fuzz und Re­verb, um mit sei­nen simp­len aber emo­tio­nal auf­ge­la­de­nen Pop-Ent­wür­fen den Hö­rer zu be­we­gen.

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Baston - Alamo 7"

baston
Tol­ler Gara­ra­gen­pop aus Frank­reich. Die Band aus Ren­nes spielt ei­ne deut­lich Shoe­ga­ze-be­ein­fluss­te, power­pop­pi­ge Va­ri­an­te des Gen­res. Schön zu se­hen, was der­zeit so auf eu­ro­päi­schem Bo­den an tol­len Bands auf­s­prießt. Nur bei uns in Doo­f­land ist na­tür­lich im­mer noch über­wie­gend to­te Buch­se.