Sehr schöne digitale Debüt-Single einer Band aus Baltimore. Track Nummer eins ist absolut tadellos ausgeführter, fuzzlastiger Indierock und Noisepop. Nicht weniger überzeugend ist die B-Seite (nennt man das noch so, bei digitalen Files?) mit ihrem wunderbar vernebelten Dream-/Shoegaze Pop.
Toller Siebenzöller einer Band aus London. Die A-Seite begeistert mit verträumtem Noise-/Fuzzpop und einem leichten Shoegaze-Vibe. Die B-Seite ist dann ein simpler aber gekonnt dargebotener Garagerocker mit psychedelischem Unterton. Nicht nur für Orgel-Liebhaber zu empfehlen.
Drei Jahre nach der exzellenten Split 7" mit Slowcoaches ist jetzt das Langspieldebüt des Londoner Trios (unter anderem ist hier Jen Calleja von Sauna Youth am Werk) zu bekommen. Und das Teil weiß sehr zu gefallen mit seinem sonnigem Fuzzpunk/Noisepop und kantig-garagigem Postpunk, dem die gekonnten Gesangsharmonien eine besondere Eleganz verleihen.
Je nach Auffassung ist das der zweite oder dritte, oder auch gar kein Langspieler der Band aus Milwaukee (nicht zu verwechseln mit den ebenfalls großartigen Noiserockern Pile aus Boston). Nennt es Postpunk, Noisepop, Fuzzpunk, Noisegaze oder Dreampunk. Jedenfalls kommt ihr melodielastiger Lärm mit seiner unwahrscheinlichen Verknüpfung von treibender Punk-Energie und verträumten Texturen hier wieder an den hohen Energielevel ihrer ungestümen ersten EP (mein bisheriger Favorit von der Band) ran, erklimmt aber im Song-Niveau ein neue Stufe für die Band. So durchgängig kompakt und ausgereift haben sie bisher noch nie geklungen.
Das erste Album dieser Band aus Foligno, Italien ist mir noch gut in Erinnering, kam ihnen vor gut drei Jahren doch die Ehre des allerersten Posts auf diesem Blog zu. Ihr Debüt erscheint mir auch mit einigen Jahren Abstand immer noch als ein herausragender Beitrag zum damals schon im Aussterben befindlichen Fuzzpunk-Genres á la No Age, frühe Wavves oder Male Bonding.
Die neue Platte drosselt das Tempo empfindlich, das Ergebnis lässt sich als melodischer, gelegentlich etwas Shoegaze-beeinfluster Noisepop/Indierock einordnen, der aber immer noch eine große Freude an ausgedehnten Lärm-Ausbrüchen zeigt.
Nach einer Handvoll EPs ist jetzt das Debütalbum des londoner Trios zu bekommen. Zu hören gibt's darauf unwiderstehlichen melodischen Fuzzpunk und Noisepop, der sich mit seinen so simplen wie effektiven Hooks in nullkommanix im Gehörgang fest setzt.
Ausgezeichneter Noisepop auf einer 7" von dieser Band aus Gold Coast, Australien, ganz im Geiste etwa von früheren Playlounge, Us The Band, Solids oder Terrorista.
Es ist ganz an mir vorbei gegangen, dass das Noisepop-Duo aus Münster bereits im September einen neuen Langspieler veröffentlicht hat. Darauf hat sich wenig geändert, vielleicht ist das Ganze noch ein Stück melancholischer und verträumter geworden als auf dem Debütalbum. Ansonsten regiert auch hier wieder das melodische Gitarrengebrate, für das man die Band vor gut zwei Jahren schon lieb gewonnen hatte.
Mal wieder ein neues Lebenszeichen der Shoegazer/Noisepopper aus Oakland. Wie schon auf der letzten EP nimmt ihr Sound immer kompaktere Formen an und auch das Songmaterial ist nochmal griffiger geworden.
Extra Foxx treiben wohl schon seit den späten Neunzigern in den Kellern und Garagen von Brisbane ihr Uunwesen. Ihr zweites Album gefällt jedenfalls ausgesprochen gut mit simpel-melodischem, schrammeligem Garage- und Noisepop.