Hag Face & Babysitter - Split

hag face babysitter

Die Kra­wall­schlä­ge­rin­nen Hag Face aus Cal­ga­ry, Al­ber­ta wa­ren hier ja auch schon mal ver­tre­ten. Ih­re zwei Songs auf die­ser Split­schei­be sind so der­be und schmerz­frei wie schon von äl­te­ren Ver­öf­fent­li­chun­gen ge­wohnt. Eben­so gut ist der Song von Ba­by­sit­ter: Vor sich hin schur­fen­der Fuzz- und Noi­se­r­ock, den die gan­ze Welt mal am Arsch le­cken kann.



Giggly Boys - Bastards Of Young

giggly boys

Er­in­ner­te die De­büt-EP der Gig­gly Boys aus New York noch an ei­nen ul­tra-un­ge­schlif­fe­nen Pro­tom­ar­tyr-Ver­schnitt, nimmt ihr Sound auf ih­rem ers­ten Lang­spie­ler deut­lich kon­kre­te­re, aus­ge­feil­te­re For­men an. At­mo­sphä­ri­scher Post­punk mit psy­che­de­li­schen bis ver­träum­ten Ten­den­zen, der ei­nem den­noch je­der­zeit um die Oh­ren flie­gen könn­te. Und zwar ge­nau dann, wenn man es am we­nigs­ten er­war­tet.



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Falling Stacks - No Wives

falling stacks

Wie­der mal ei­ne Plat­te, die hier­zu­lan­de schwer di­gi­tal zu be­kom­men ist; wer das Zeug ha­ben will muss al­so auf's Vi­nyl oder ei­nen US-iTu­nes-Ac­count (mal selbst nach An­lei­tun­gen goo­geln) zu­rück­grei­fen. Je­den­falls kom­men Fal­ling Stacks aus Bris­tol und spie­len aus­ge­zeich­ne­ten Noiserock/​Postcore á la Jaw­box und Un­wound, viel­leicht noch mit ei­ner klei­nen Pri­se Shel­lac und Je­sus Li­zard, plus ein we­nig 90er Di­sch­ord-Schwur­be­lig­keit.


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RA - Scandinavia

ra

Huch, da hab ich doch letz­tes Jahr die De­büt-7" der Band aus Mal­mö ge­pos­tet und den Al­bum-Re­lease glatt ver­schla­fen. Die­se Plat­te er­schien näm­lich be­reits im März die­ses Jah­res. Ex­zel­len­ter Post­punk, den man als gro­be Ori­en­tie­rung in der Nä­he ih­rer Lands­leu­te Ho­lo­grams oder der frü­hen Iceage ver­or­ten könn­te, nur über­wie­gend schlep­pen­der und noch ei­ne gan­ze Spur düs­te­rer.



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The Admiral - Tramadol Knights

the admiral

Pri­mi­ti­ver und ab­ge­fuck­ter Lo­Fi-Ga­ra­ge­punk aus dem Neu­see­län­di­schen Auck­land. Ge­nau so muss das.


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Sealings - I'm A Bastard

sealings

In der Tat ein kru­der Bas­tard, die­se Plat­te der Se­alings aus Brigh­ton, auf dem aus­ge­zeich­ne­ten lo­ka­len La­bel Faux Di­scx er­schie­nen. Das be­wegt sich so zwi­schen Syn­th- und In­dus­tri­al­punk, düs­te­rem Post­punk, Noi­se­r­ock, psy­che­de­li­schen Mo­men­ten und auch et­was J&MC-mäßigem Pro­to-Shoe­ga­ze.


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Soft Shoulder - No Draw

soft shoulder

Post­punk-/Noi­ser­ock­zeugs aus Tem­pe, Ari­zo­na mit or­dent­lich Sand im Ge­trie­be und zwei plat­ten Rei­fen. Knirscht und ächzt oh­ne aus­ein­an­der zu fal­len. Der Rost hält al­les zu­sam­men. Beim krau­ti­gen, zwan­zig­mi­nü­ti­gen clo­ser Re­peat #3 ist dann der Na­me Pro­gramm.


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Practice Wife - Routine Enthusiasm

practice wife

Bril­li­an­ter Post­co­re aus To­ron­to. Das hat was von Ri­tes Of Spring und Fu­ga­zi im Upt­em­po-Mo­dus, ver­mischt mit ganz viel Dri­ve li­ke Je­hu. Hübsch.


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Psychic Blood - Alien

psychic blood

Schlap­pe zwei Jah­re nach der Night­ma­re Be­a­ches EP er­scheint jetzt ein Le­bens­zei­chen der Band aus Ho­ly­o­ke, Mas­sa­chu­setts auf Wharf Cat Re­cords. Noi­se­punk mit psy­che­de­li­schen Ten­den­zen und ei­ner sub­til-abs­trak­ten Me­lo­dik, die sich un­ter dem gan­zen Lärm ver­steckt hält.


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