Grieg - Retaliate First

grieg

Ist ja eher sel­ten, dass ich hier et­was aus dem Me­tal-La­ger pos­te, aber die­ses Al­bum von Grieg aus Bris­bane packt mich er­folg­reich am Kra­gen. Ei­ne wil­de Mi­schung aus be­sag­tem Me­tal (un­ter an­de­rem des­sen Doom- und Sludge-las­ti­gen Aus­wüch­sen), al­tem Am­Rep-Noi­se­r­ock und hier und da et­was Post- und Math­co­re. Trotz der hin­läng­lich be­kann­ten Zu­ta­ten wan­delt die Plat­te stets jen­seits aus­ge­latsch­ter Pfa­de.


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Snooty Garbagemen - Snooty Garbagemen

snooty garbagemen

Das De­büt­al­bum der Punk­com­bo aus Hous­ton hat jetzt end­lich 'nen Di­gi­tal­re­lease be­kom­men, schein­bar lei­der nur in den USA. Wer al­so zu­fäl­lig 'nen US-iTu­nes-Ac­count und ein VPN sei­nes Ver­trau­ens hat (sonst mal nach An­lei­tun­gen goo­geln), kann's sich da zie­hen. An­sons­ten bleibt noch die Im­port-LP mit Down­load­code. Ob der Down­load auf Band­camp das gan­ze Al­bum ent­hält oder nur die drei ge­lis­te­ten Songs kann ich lei­der nicht sa­gen. Das ist ex­plo­si­ver Ga­ra­gen­punk der blue­sig-er­di­gen Mach­art, in je­der Hin­sicht old­schoo­lig und schnör­kel­los.




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Red Dons - The Dead Hand Of Tradition

red dons

Gan­ze fünf Jah­re nach ih­rem letz­ten Lang­spie­ler ist jetzt end­lich ein neu­es Al­bum der groß­ar­ti­gen Red Dons aus Port­land (die Mit­glie­der le­ben in­zwi­schen auf der gan­zen Welt zer­streut) raus und hier­zuan­de auf dem Mün­che­ner La­bel Ta­ken By Sur­pri­se Re­cords er­schie­nen. Ihr straigh­ter und me­lo­di­scher, je­doch kei­nes­wegs seich­ter Punk­rock gilt für Freun­de die­ser Spiel­art schon längst als ein wich­ti­ger Eck­pfei­ler des Gen­res und wer sie noch nicht kennt, soll­te spä­tes­tens jetzt mal Be­kannt­schaft mit ih­ren un­wi­der­steh­li­chen Hooks ma­chen.



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Psychic Teens - Face /​ All 7"

psychic teens

Ur­ge­wal­ti­ger Noi­se­r­ock mit ei­nem düs­te­ren Goth-/Post­punk-Ein­schlag fin­det sich auf der A-Sei­te die­ser Sie­ben­zol­li­gen ei­ner Band aus Phil­adel­phia. Die eben­so star­ke B-Sei­te schleicht dann im ge­tra­ge­nen Tem­po vor sich hin.

Ghastly Spats - Spinozism Exorcism

ghastly spats

Ab­ge­ranz­ter, Noi­se-las­ti­ger Post­punk aus Syd­ney. Mit ih­ren knar­zi­gen, oft ab­ge­hack­ten aber den­noch ein­gän­gi­gen Groo­ves er­in­nert mich die Mu­sik an Bands wie Spray Paint oder Se­wers.
Das Teil ist als Down­load bei Band­camp zu er­wer­ben.

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Wild Moth - Inhibitor

wild moth

Das zwei­te Al­bum der Band aus San Fran­cis­co ist mal wie­der ein Le­cker­bis­sen ge­wor­den. Die Plat­te star­tet mit den zwei be­reits be­kann­ten, star­ken Songs von der Mir­ror Fle­xi, aber auch die rest­li­chen Songs rei­ßen mit. Schnör­kel­los ro­cken­der Shoe­ga­ze á la Swer­ve­dri­ver trifft auf et­was 90er Post-/E­mo­co­re. Das ist ih­re schlich­tes­te, grad­li­nigs­te Ver­öf­fent­li­chung bis­her. Was bei an­de­ren Bands aber schnell in der Ein­tö­nig­keit ver­sin­ken wür­de, wird hier vom aus­ge­zeich­ne­ten Song­ma­te­ri­al mit Leich­tig­keit ge­tra­gen.



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Tropical Nightmare - Tropical Nightmare

tropical nightmare

Die Mit­glie­der von Tro­pi­cal Night­ma­re kom­men al­le, so­weit ich es aus den we­ni­gen In­for­ma­ti­ons­fet­zen im Netz er­ken­nen kann, aus Bra­si­li­en und le­ben der­zeit in Lon­don. Die Mu­sik ih­rer selbst­be­ti­tel­ten EP ist stock­düs­te­rer Noi­se­punk der derbs­ten Sor­te.


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Love Canal - Enter The Love Canal

love canal

Lie­be ist für al­le da, aber nicht auf die­ser EP von Love Ca­nal aus Buf­fa­lo, New York. Der­ber, un­ge­wa­sche­ner Noi­se-/S­lud­ge­punk, aus den schä­bigs­ten Ecken der mensch­li­chen Psy­che an die Ober­flä­che ge­spült.


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Detached Objects - Detached Objects

detached objects

De­tached Ob­jects sind ein Quar­tett aus Phoe­nix, Ari­zo­na. Auf ih­rer De­büt-EP setzt es ei­ne an­ge­nehm ein­gän­gi­ge Mi­schung aus Post­pun­k/-co­re und et­was Noi­se­r­ock.


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Modern Delusion - Days Of Us

modern delusion

Nach dem aus­ge­zeich­ne­ten Postcore/​Noiserock von Vlas­ta Popić hier end­lich mal wie­der was le­cke­res aus Kroa­ti­en. Scheint ja ei­ni­ges zu ge­hen da. Mo­dern De­lu­si­on aus aus Za­greb spie­len schnör­kel­lo­sen Post­punk-meets-Ga­ra­ge­punk mit ge­schmack­vol­lem Syn­the­insatz, leich­ter Schiefg­la­ge und höchs­tem Spaß­fak­tor.



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