Neues Album der Psych-/Spacepunk-Band aus Phoenix, Arizona. Wieder auf Sacred Bones erschienen und wieder die zu erwartende Wucht. Kompromisslos wie eh und je, ist das wohl auch ihre kompakteste Veröffentlichung bisher. Durchgehend grandios.
Eine recht seltsame Platte haben Ace Romeo aus Sydney da rausgehauen. Eine, die sich partout auf kein Genre festnageln lassen will. Nach einem etwas Irreführenden Chiptune-Intro pendelt das so etwa zwischen Psychdedlic Rock der mal Kraftvoll walzenden, mal der entspannt groovenden Sorte, relaxtem Indierock, käsigem Dad-Rock und Powerpop der Marke Cheap Trick. Überhaupt erscheint mir alles auf diesem Album aus Papa's Plattensammlung stibitzt. Vollkommen am Zeitgeist vorbei und genau deshalb so sympathisch.
Das Debütalbum der berliner Postpunkkapelle ist jetzt endlich auch digital erhältlich. Die Band lässt mich schon seit ihrer explosiven ersten 7" nervös auf dem Stuhl wackeln und das warten zahlt sich jetzt aus. Im Vergleich zu damals sind sie hier mit überwiegend gedrosseltem Tempo unterwegs, haben aber nichts von der alten Energie eingebüßt, die sich auf dieser Platte in wahnsinnig tighten, motorisch zackigen Grooves entlädt.
The Night Jars aus London spielen auf ihrer aktuellen EP eine etwas unwahrscheinliche Mischung aus Postpunk und Garagerock der psychedelischen Sorte.
Mind Control sind aus Madison, Wisconsin. Wieder einmal eine dieser räudigen Garage-/Hardcorepunk-Fusionen bei denen ich immmer schwach werde.
Das londoner Rock'n'Roll Wunderkind Dan Melchior hat mal wieder seine alte Band zusammengetrommelt. Dabei ist ein neues Album rausgekommen mit wunderbar verspieltem, manchmal ausuferndem Psych- und Garagenrock und einer ausgesprochen breiten Klangpalette.
Noisepunk aus Rotterdam mit omnipräsenten Surf- und Psychedelic-Einflüssen. Als grobe Orientierungshilfe könnte man sie in der nähe von Crystal Stilts, frühen Wavves und No Age oder Crystal Antlers verorten.