Irgendwo aus England kommt diese Band. Angenehm eklektisches und schräges Postpunkgedöns auf diesem Tape mit surreal anmutenden Spoken Word-Vocals. Etwa so als hätten sich The Fall oder Sleaford Mods in der eigenen Plattensammlung verirrt.
Diese EP von Soda aus Gainesville überzeugt auf ganzer Linie mit noiselastigem Postpunk, ein paar psychedelischen Sludge-Momenten und ansonsten ganz viel Feuer unter'm Arsch.
Auf Wharf Cat ist die Debüt EP dieser New Yorker Band erschienen. Das ist recht LoFi-mäßig produzierter, zwischen groovend und rockend oszillierender Postpunk.
Toller deutschsprachiger (Post-)Punk aus Berlin. Klar, wenn's sein muss kann man das durchaus in der Nähe von Turbostaat, Oiro oder Jens Rachuts x-ter Band einordnen, aber da ist noch einiges mehr an Bord. Ich fühle mich durchaus auch stark an die aktuelle Generation von US-Bands auf der Schwelle von Garage- und Postpunk erinnert und ein deutlicher Wipers-Einschlag ist auch nicht zu verleugnen.
Some Men sind ein Trio aus London in der kanadischen Provinz Ontario. Das Zeug auf dieser EP ist eine recht seltsame Mischung aus Sludgepunk, Noiserock, Postpunk und Emocore-Melodien. Und kaum hat man sich daran gewöhnt, kommen sie mit einer Salve Blastbeats um die um die Ecke. Angenehm unberechenbar.
Nicht mehr ganz neu aber großartig ist diese EP von Bed Bugs aus dem dänischen Aarhus. Sägender Lärm irgendwo zwischen rohem Garage- und Postpunk, der mich stellenweise ein wenig an ganz frühe Saccharine Trust aber auch an frühe Lower und Iceage erinnert.
Gleich noch mal derbes Punkzeugs aus Barcelona. Chroma spielen arschtretenden Postpunk mit einem gewissen Hardcore-Anteil. Düster, monoton und äußerst bissig.
Wunderbarer Post-/Deathpunk aus Calgary, Alberta. Die 7" ist etwas derber und punkiger, die LP kommt stellenweise etwas getragener daher und wartet mit einer charmanten Wipers-Coverversion auf.