Nachschlag von den Postpunkern aus Perth. Nach ihrem 2013er Demo/ihrer ersten EP setzt es zwei neue Songs, die das Genre zwar nicht neu erfinden, dafür aber kompakt und gekonnt in dunkelgothgrauer Atmosphäre schwelgen.
Artpunk stark experimenteller Prägung auf diesem Tape von Fruit & Nut aus Melbourne. Eine eklektische Mischung mit den besten Restabfällen aus Postpunk, Garage, Noise, Mathrock, gelegentlich sogar etwas Psych- und Prog-Gedöns.
Grandioses Zeug aus Buffalo, New York. Die beiden Songs der A-Seite gefallen mit melodischem Janglepop und einem leisen Hauch von Goth. Die B-Seite taucht dann kurz in schummrige Postpunk-Landschaften ein, rundet die Platte aber mit einer weiteren Pop-Perle ab. Nice.
Soggy Creep kommen aus Olympia, Washington. Zwei mal hübscher Postpunk auf dieser (Digital-)Single: Einmal druckvoll vorwärts walzend, einmal zähflüssig und stockduster.
Auf dem zweiten Album der Elsinores aus Lexington, Kentucky trifft deutlich gereiftes Songwriting auf eine noch schäbigere DIY-Produktion als bereits auf dem Vorgänger. Die neuen Songs ein ganzes Stück ruhiger geworden und eine leichte Powerpop-Brise weht da durch. Es erinnert nach wie vor etwas an The Estranged und Red Dons, aber auch späte Hüsker Dü und das Solomaterial von Bob Mould schielt da immer wieder mal um die Ecke.
Eine hübsche Wiederveröffentlichung auf Wharf Cat Records. Diese 7" der Bostoner erschien ursprünglich 1978 und enthält wohl die einzigen Recordings der Band. Besonders von der B-Seite Black bin ich mehr als angetan; wie eine Verschmelzung von Wire und Wipers kommt das rüber.