Toller Postpunk/-core aus Vancouver, irgendwo zwischen klassischer Dischord-Schule und neuerem Zeug á la Die! Die! Die! oder Les Savy Fav. Plus gelegentlich etwas wenig Garagevibe, dann lässt es mich an Hot Snakes oder Obits denken.
Neues von den Postpunkern aus Folkestone in Form einer neuen 7", die hierzulande auf dem berliner Label Grave Imprint erscheint. Zwei starke neue Songs plus zwei bereits von ihrem letzten Tape auf Vanity Pill bekannte Nummern ergeben zusammen eine hübsche kleine Sprengladung.
Neues von den Postpunkern aus Brisbane. Ihr neues Tape ist ein gewaltiger Sprung nach vorne, begeistert mit leicht no-wavigem aber dennoch eingängigem Postpunk.
Ich fand ja schon die Distant Shores EP der Band aus Chicago schwer hörenswert, aber der hohe Qualitätslevel ihres zweiten Albums hat mich dann doch etwas überrascht. Ultraeingängiger Postpunk mit hundertprozentiger Trefferquote.
Minimalistischer Synth- und Orgelpunk aus Metz, Frankreich. So könnten Suicide in einem dystopischen Chanson-Paralleluniversum klingen.
Aus Madrid kommt diese Band und auf ihrem schon etwas älteren Album gibt's (Post-)Punk, wie er melodischer und ohrwurmverdächtiger kaum sein könnte.
Schwer einzuordnender Scheiß aus Wyoming. Das Gebell des Sängers und teilweise auch die Riffs erscheinen durchaus der New Yorker Hardcoreschule der späten 80er/frühen 90er entlehnt, etwas alter Noiserock steckt auch mit drin und die dissonanten Arrangements und hyperaktiven Songstrukturen schieben es dann wieder eher Richtung Postpunk und-core. Außerdem schwebt über allem ein latenter Garagenvibe. Oder anders ausgedrückt: Die Referenzen lesen sich in etwa wie die Tag-Wolke dieses Blogs und die Platte drückt bei mir genau auf die richtigen Knöpfe. Schön, das.