Čorna Krušwa - Čorna Krušwa

corna kruswa

Tol­ler deutsch­spra­chi­ger (Post-)Punk aus Ber­lin. Klar, wenn's sein muss kann man das durch­aus in der Nä­he von Tur­bo­staat, Oi­ro oder Jens Rach­uts x-ter Band ein­ord­nen, aber da ist noch ei­ni­ges mehr an Bord. Ich füh­le mich durch­aus auch stark an die ak­tu­el­le Ge­ne­ra­ti­on von US-Bands auf der Schwel­le von Ga­ra­ge- und Post­punk er­in­nert und ein deut­li­cher Wi­pers-Ein­schlag ist auch nicht zu ver­leug­nen.

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Seres - Seres

seres

Kru­de Mi­schung aus Ga­ra­ge-, Post- und Syn­th­punk. Se­res aus Dal­las ver­pas­sen ih­ren hy­per­ak­ti­ven, abs­trak­ten Song­kon­struk­ten im­mer ei­ne or­dent­li­chen Schief­la­ge. Leu­te mit ei­ner Af­fi­ni­tät für De­vo könn­ten dar­an ih­re Freu­de ha­ben.


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Some Men - Some Men

some men

So­me Men sind ein Trio aus Lon­don in der ka­na­di­schen Pro­vinz On­ta­rio. Das Zeug auf die­ser EP ist ei­ne recht selt­sa­me Mi­schung aus Slud­ge­punk, Noi­se­r­ock, Post­punk und Emo­co­re-Me­lo­dien. Und kaum hat man sich dar­an ge­wöhnt, kom­men sie mit ei­ner Sal­ve Blast­beats um die um die Ecke. An­ge­nehm un­be­re­chen­bar.

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Bed Bugs - Bed Bugs 7"

bed bugs

Nicht mehr ganz neu aber groß­ar­tig ist die­se EP von Bed Bugs aus dem dä­ni­schen Aar­hus. Sä­gen­der Lärm ir­gend­wo zwi­schen ro­hem Ga­ra­ge- und Post­punk, der mich stel­len­wei­se ein we­nig an ganz frü­he Sac­cha­ri­ne Trust aber auch an frü­he Lower und Iceage er­in­nert.

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Chroma - Chroma EP

chroma

Gleich noch mal der­bes Punk­zeugs aus Bar­ce­lo­na. Chro­ma spie­len arsch­tre­ten­den Post­punk mit ei­nem ge­wis­sen Hard­core-An­teil. Düs­ter, mo­no­ton und äu­ßerst bis­sig.


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PMMA - Serotonin Syndrome /​ All She Wanted 7"

pmma1
pmma2

Wun­der­ba­rer Post-/De­ath­punk aus Cal­ga­ry, Al­ber­ta. Die 7" ist et­was der­ber und pun­ki­ger, die LP kommt stel­len­wei­se et­was ge­tra­ge­ner da­her und war­tet mit ei­ner char­man­ten Wi­pers-Co­ver­ver­si­on auf.




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Exek & Halt Ever - Split Tape

exek halt ever

Ein tol­les Tape ist auf Resistance/​Restraint er­schie­nen. Zu­erst gibt's fünf­zehn Mi­nu­ten hyp­no­ti­schen, Dub-in­fi­zier­ten Am­bi­ent­noi­se von Exek aus Mel­bourne, die dem ei­nen oder an­de­ren schon durch ih­re Split mit Spray Paint be­kannt sein dürf­ten. Da­nach ser­vie­ren die eben­falls aus Mel­bourne stam­men­den Halt Ever zwei ih­rer bis­her düs­ters­ten Songs, Goth-las­ti­ger und son­g­ori­en­tier­ter Post­punk in Per­fek­ti­on. Fro­hes Fest.



Life Stinks - You'll Never Make It

life stinks

Mal eher post­pun­kig-abs­trak­ter, mal sehr ein­gän­gi­ger Fuzzpop/​Indierock aus San Fran­cis­co. In ei­ni­gen Mo­men­ten klingt es et­was so als wä­ren Pa­ve­ment in den Ga­ra­gen-Kes­sel ge­fal­len, auch an Flip­per kann man sich manch­mal ein we­nig er­in­nert füh­len.



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Die Wirklichkeit - Der Wachtraum einer Bevölkerung von Dingen die dabei sind euch anzustarren

die wirklichkeit

An­dert­halb Jah­re nach ih­rer De­büt-EP ist jetzt der ers­te Lang­spie­ler der so­lin­ger Band am Start und be­grüßt den Hö­rer mit ei­ner neu­ge­won­ne­nen Wucht. Al­les was auf dem De­büt noch et­was wa­ckel­te in Sa­chen Song­wri­ting und Ar­ran­ge­ments, sitzt hier stramm und fest. Trotz­dem be­wahrt sich die Band ih­re schrul­li­ge Ein­gen­wil­lig­keit. Die mu­si­ka­li­schen Ko­or­di­na­ten ver­schie­ben sich dies­mal, aus­ge­hend von Stutt­gar­ter Post­punk- und Ham­bur­ger In­diepop-Schu­le (ins­be­son­de­re frü­he Blum­feld schei­nen im­mer mal wie­der durch), deut­lich hin zu sat­tem Noi­se­r­ock, mit ein paar wei­ten, postro­cki­gen Flä­chen im düs­ter-schlep­pen­den Mit­tel­teil. Ge­lun­gen.



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Idle Bloom - Some Paranoia

idle bloom

Id­le Bloom aus Nash­ville ma­chen es sich auf die­ser EP zwi­schen den Stüh­len ge­müt­lich. Das os­zil­liert zwi­schen ein­gän­gi­gem 90er-In­die­rock, me­lo­di­schem Post­punk und ge­le­gent­li­chen psy­che­de­li­schen Mo­men­ten.

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