Hand Of Dust - Like Breath Beneath A Veil

hand of dust

Das ita­lie­ni­sche La­bel Avant! Re­cords bringt uns den ers­ten Lang­spie­ler der Ko­pen­ha­ge­ner Band. Die tief­schwar­zen Post­punk-Bal­la­den schla­gen durch­aus in ei­ne ähn­li­che Ker­be wie die letz­ten Ver­öf­fent­li­chung ih­rer wohl­be­kann­ten Sze­ne­nach­barn Iceage und ins­be­son­de­re Lower, aber an­ge­rei­chert um ei­nen ge­wis­sen Gun Club-Vi­be. Aus­ge­zeich­net.


Al­bum-Stream →

Sievehead - Into The Blue

sievehead

Oh­ne groß­ar­ti­ge Vor­war­nung ist plötz­lich das De­büt­al­bum der Band aus Shef­field auf­ge­ploppt. Das setzt das ho­he Ni­veau des De­mos und der da­von aus­ge­kop­pel­ten ers­ten 7" fort, so­gar noch ei­ne gan­ze Spur ein­dring­li­cher. Ul­tra­tigh­ter, kraft­vol­ler Post­punk der ers­ten Li­ga, der ent­schlos­sen und ge­rad­li­nig vor­wärts prescht.


Al­bum-Stream →

Goya - Everything Is Going To Be Okay From Here On In

goya

Go­ya sind aus Wel­ling­ton, Neu­see­land. Zwei mal Psych- und Noi­se-las­ti­ger Post­punk der feins­ten Sor­te.

Small Depo - Small Depo

small depo

Ei­ne nicht mehr ganz neue, aber nichts­des­to­trotz schö­ne EP. Small De­po kom­men aus Kiev und spie­len simp­len aber ef­fek­ti­ven Post­punk.

Al­bum-Stream →

Part1 - Funeral Parade

part1

Post-/De­ath­punk auf die­ser EP ei­ner Lon­do­ner Band. Dre­ckig, düs­ter, mo­no­ton, hoff­nungs­los und wü­tend. Und sau­gut oben­drein.

Al­bum-Stream →

Lost Rockets - Lost Rockets

lost rockets

Lost Ro­ckets kom­men aus Auck­land, Neu­see­land und auf ih­rem ers­ten Lang­spie­ler gibt es aus­ge­spro­chen me­lo­di­schen Post­co­re/-punk mit ei­ner herbst­lich-me­lan­cho­li­schen Ge­schmacks­no­te zu hö­ren.


Al­bum-Stream →

Cuntz - Force The Zone

cuntz

Knar­zi­ger Noiserock/​Postpunk aus Mel­bourne, wie­der mal auf dem hoch­ge­schätz­ten Home­l­ess Vi­nyl er­schie­nen. Cuntz neh­men sich stets ein ein­zi­ges simp­les bis ka­put­tes Riff vor, so lan­ge, bis ein Hau­fen Asche üb­rig bleibt. Unea­sy lis­tening für schmerz­freie Krach­gour­mets.



Al­bum-Stream →

Protomartyr - The Agent Intellect

protomartyr

Pro­tom­ar­tyr aus De­troit ha­ben ja schon mit ih­rem letz­ten Al­bum Un­der Co­lor Of Of­fi­ci­al Right dem sei­ner­zeit et­was an­ge­staub­ten Post­punk-Gen­re zu ei­nem neu­en Hö­hen­flug ver­hol­fen, kaum zu glau­ben, dass sie es noch bes­ser kön­nen. Was auf dem Vor­gän­ger noch wie ei­ne Rei­he un­glaub­lich poin­tier­ter Rants über die ver­bor­ge­nen Ab­grün­de des all­täg­li­chen Wahn­sinns da­her­kam, nimmt hier epi­sche Aus­ma­ße an, oh­ne je­mals zu auf­ge­bla­se­nem Sta­di­on­rock zu ver­kom­men. Viel­mehr bün­deln und do­sie­ren Pro­tom­ar­tyr jetzt ihr ganz ein­ge­nes Vo­ka­bu­lar, rei­zen ih­re Klang­pal­let­te voll aus und er­zie­len ei­nen emo­tio­na­len Sog, den die Di­stan­ziert­heit von Un­der Co­lor… so noch nicht zu ließ. Auch der Ge­sang und die Ly­rics von Joe Ca­sey sind viel­sei­ti­ger und treff­si­che­rer in Sze­ne ge­setzt als zu­vor. Ein ab­so­lu­tes High­light die­ses Jah­res.



Al­bum-Stream (Spo­ti­fy) →

Dri Hiev - Contravirtual

dri hiev

Der­ber Post-/In­dus­tri­al-/Noi­se­punk aus Cal­ga­ry, Al­ber­ta. Bru­tal, aber auch ul­tra­ein­gän­gig, ver­birgt sich un­ter dem gan­zen Dreck ei­ne un­ge­wohn­te Me­lo­diö­si­tät.


Al­bum-Stream →