Yvette - Time Management

yvette

Die New Yor­ker Noi­se-/In­dis­tri­al­pun­ker dre­hen ja auch schon län­ger Run­den in ein­schlä­gi­gen Blogs und Ma­ga­zi­nen, aber erst mit die­ser EP tref­fen sie auch mei­nen Nerv. Das ist teil­elek­tro­ni­scher Lärm, der im­mer die Ba­lan­ce zwi­schen Bru­ta­li­tät und Ein­gän­gig­keit wahrt, abs­trakt aber fast schon wie­der tanz­bar.

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Falling Stacks - No Wives

falling stacks

Wie­der mal ei­ne Plat­te, die hier­zu­lan­de schwer di­gi­tal zu be­kom­men ist; wer das Zeug ha­ben will muss al­so auf's Vi­nyl oder ei­nen US-iTu­nes-Ac­count (mal selbst nach An­lei­tun­gen goo­geln) zu­rück­grei­fen. Je­den­falls kom­men Fal­ling Stacks aus Bris­tol und spie­len aus­ge­zeich­ne­ten Noiserock/​Postcore á la Jaw­box und Un­wound, viel­leicht noch mit ei­ner klei­nen Pri­se Shel­lac und Je­sus Li­zard, plus ein we­nig 90er Di­sch­ord-Schwur­be­lig­keit.


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Sealings - I'm A Bastard

sealings

In der Tat ein kru­der Bas­tard, die­se Plat­te der Se­alings aus Brigh­ton, auf dem aus­ge­zeich­ne­ten lo­ka­len La­bel Faux Di­scx er­schie­nen. Das be­wegt sich so zwi­schen Syn­th- und In­dus­tri­al­punk, düs­te­rem Post­punk, Noi­se­r­ock, psy­che­de­li­schen Mo­men­ten und auch et­was J&MC-mäßigem Pro­to-Shoe­ga­ze.


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Longings - Longings

longings

Schön en­er­gisch und ein­gän­gig ge­ra­de­aus ro­cken­der Post­punk aus Am­herst, Mas­sa­chu­sets mit ei­ner gu­ten Schau­fel Noi­se-Dreck oben­drauf.


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Humanshapes - Behavior

humanshapes

Die letz­te 7" der Noi­ser­o­cker Hu­mans­ha­pes aus Phil­adel­phia ist noch warm und schon haut uns die Krach­com­bo die nächs­te EP vor'n Latz. Dies­mal zei­gen sie sich von ih­rer kra­wal­ligs­ten Sei­te.


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Kitchen's Floor - Battle Of Brisbane

kitchens floor

Kitchen's Flo­or aus Bris­bane ha­ben al­so ih­rer Hei­mat­stadt den Kampf an­ge­sagt. Oder sind es eher die Stadt und ih­re Ein­woh­ner selbst, die mit den üb­li­chen Wid­rig­kei­ten rin­gen? Auf je­den Fall er­zählt die Plat­te von den klei­nen Sie­gen und Nie­der­la­gen (über­wi­gend von letz­te­ren) des Le­bens wie Opa vom Krieg und klingt da­bei an­ge­pisst und me­lan­cho­lisch zu­gleich. Mu­si­ka­lisch be­wegt sich die Plat­te da­bei zwi­schen Slud­gig-Noi­ser­o­ckig da­hin­schlep­pen­den Mo­men­ten und ab­ge­fuzz­tem In­die­rock, al­les auf ho­hem Ni­veau.


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HSY - Bask

hsy

Der­ber Noi­se­punk mit leich­ten In­dus­tri­al- und Post­punk-Un­ter­tö­nen aus To­ron­to. Da wird nicht lan­ge ge­fa­ckelt son­dern man kommt gleich auf den Punkt, bzw. voll auf die Zwöl­fe. Hat was von Spray Paint-meets-Scratch Acid-meets-Big Black.



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Making - Highlife

making

Tol­les Ex­pe­ri­men­tal­ge­döns aus Syd­ney, im­mer auf der Schwel­le zwi­schen Noi­se-, Math- und Post­rock.


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Humanshapes - Bad Idea /​ Tres

humanshapes

Zwei neue Songs der Noi­se­punk-Com­bo aus Phil­adel­phia. Kra­wallt auf die ge­wohn­te Art ganz aus­ge­zeich­net vor sich her.

Cat Aids & DJ Urine - Split LP

cat aids dj urine

Schrä­ges Teil hat das chi­ne­si­sche La­bel Nasty Wi­zard Re­cor­dings da ver­öf­fent­licht.
Cat Aids aus Pe­king fül­len ei­ne Sei­te mit wun­der­bar ab­ge­fuck­tem Noi­se-/Post­punk der dis­so­nant schred­dern­den Sor­te, teil­wei­se hat das ei­ne ge­ra­de­zu krau­ti­ge Qua­li­tät.
DJ Uri­ne aus Frank­reich steht dem in Sa­chen Wahn­sinn in nichts nach. Kein DJ im kon­ven­tio­nel­len Sin­ne, son­dern er ist wohl eher eher als Noi­se- und Per­for­mance-Künst­ler zu ver­ste­hen, der un­ter an­de­rem Schall­plat­ten in vie­le Piz­za­stü­cke zer­schnei­det und mit Vi­nyl­frag­men­ten an­de­rer Künst­ler wie­der zu­sam­men­klebt. Das Er­geb­nis sei­nes Trei­bens ist je­den­falls ei­ne recht ver­stö­ren­de Klang­col­la­ge, die mich an die le­gen­dä­ren "Schall­plat­ten­kon­zer­te" von Claus Van Beb­ber den­ken lässt.



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