The Sediment Club - Psychosymplastic

the sediment club

Ato­na­ler Lärm aus New York. Ir­gend­wo zwi­schen Post­punk und ex­pe­ri­men­tel­lem Noi­se­r­ock an­ge­sie­delt hat sich das ganz of­fen­sicht­lich auch ei­ne Schei­be von al­tem No Wa­ve-Zeugs ab­ge­schnit­ten.


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Chain Gang Grave - Bury Them And Keep Quiet

chain gang grave

Die­se New Yor­ker Band schleu­dert ei­nen me­tall­ver­stärk­ten Bas­tard aus Hard­co­re­punk, Noi­se­r­ock und Post­co­re. Könn­te man als ei­ne tod­erns­te, Me­tal-in­fi­zier­te Va­ri­an­te von Dawn Of Hu­mans be­schrei­ben.


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Sewers - Weight

sewers

Das letz­te Le­bens­zei­chen der Post­punk­band aus Bris­bane war die Chain Of Com­mand 7". Seit­dem ist die Band um ei­nen zu­sätz­li­chen Gi­tar­ris­ten an­ge­wach­sen, ih­rem Sound tut das sehr gut. Schon der leicht schram­mel­fol­ki­ge Ope­ner macht klar, dass die Jungs ih­re Klang­pa­let­te ein Stück er­wei­tert ha­ben. Ih­re dre­cki­ge Mi­schung aus Post­punk, Noi­se­r­ock und Slud­ge­punk kommt hier ver­spiel­ter da­her, aber auch gleich­zei­tig dich­ter und chao­ti­scher. Der Ti­tel­song der er­wähn­ten Sin­gle ist auch noch mal in ei­ner so­gar noch ab­ge­fuck­te­ren Ver­si­on ver­tre­ten. So Swell Maps-meets-Scratch Acid. Neu­er­dings gibt es auch Ähn­lich­kei­ten zu Spray Paint, de­ren letz­te Plat­te eben­falls bei Home­l­ess Re­cords er­schien.



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We'll Go Machete - Smile Club

We'll Go Machete

Die­se Band aus Aus­tin be­ackert ein klas­si­sches Ge­misch aus Post­co­re und Noi­se­r­ock. Das hält ge­nau die rich­ti­ge Ba­lan­ce zwi­schen Kom­ple­xi­tät und Wucht, wan­delt da­bei et­wa auf den Spu­ren von Dri­ve Li­ke Je­hu und auch ein we­nig Fu­ga­zi im Ab­rock­mo­dus.


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Foam - Foam 7"

foam

Zwei mal wun­der­bar bol­lern­der Noi­se­punk auf die­sem Kurz­spie­ler des lon­do­ner Tri­os.

Great Falls & Thou - Split 7"

great falls thou

Hüb­sche Split­sin­gle mit zwei ge­lun­ge­nen Shal­lac Co­ver­ver­sio­nen. Gre­at Falls ver­ar­bei­ten Wing­wal­ker, die groß­ar­ti­ge B-Sei­te der Ura­nus Sin­gle mit ge­dros­sel­tem Tem­po zu ei­ner aus­ge­zeich­ne­ten Noi­se­r­ock-Wal­ze. Thou be­frei­en dann Pray­er To God, den eh schon end­los bö­sen Ope­ner des 1000 Hurts Al­bums von dem letz­ten biss­chen Un­der­state­ment. Das ab­ar­ti­ge Ge­bet wird hier nicht schüch­tern vorm ein­schla­fen ins Kis­sen ge­nu­schelt, son­dern dem po­ten­zi­el­len Op­fer wü­tend ins Ge­sicht ge­brüllt.


Sin Motivo - El Desierto

sin motivo

Sehr, sehr gei­ler Hard­co­re­puk. Die spa­ni­schen Ly­rics füh­ren ei­nen erst­mal ganz schön an der Na­se her­um, kommt die Band doch aus Fort Worth in Te­xas. Die Mu­sik auf die­ser EP ist ein der­ber Bas­tard, der naht­los zwi­schen Hard­core- und Post­punk hin und her mor­pht. Dar­über legt sich ein dich­ter, dis­so­nan­ter Schlei­er aus Noi­se-Gi­tar­ren.


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Heads. - Heads.

heads

Ok, ich bin wohl et­was ver­spä­tet, die­se Plat­te zu pos­ten. Mehr als ei­ne Per­son hat mich schon per­sön­lich drauf auf­merk­sam ge­macht, so ei­ni­ge Blogs schon drü­ber ge­schrie­ben. Beim ers­ten rein­hö­ren wur­de ich aber noch nicht so recht warm da­mit und wenn ei­ne Band vor der Ver­öf­fent­li­chung ih­rer Plat­te schon so prä­sent ist, wer­de ich auch au­to­ma­tisch im­mer et­was skep­tisch. Nach freund­li­chem Nach­boh­ren ei­nes Band­mit­glieds hab ich jetzt end­lich mal ge­nau­er hin­ge­hört. Zum Glück, denn mein ers­ter Ein­druck des ber­li­ner Noi­ser­ock­tri­os wur­de der Qua­li­tät der Songs nicht wirk­lich ge­recht. Die schlau­en Ar­ra­ge­ments ha­ben deut­lich mehr Tie­fe als sie beim ober­fläch­li­chen rein­hö­ren preis­ga­ben. Die Rhyth­mus­sek­ti­on ar­bei­tet sehr öko­no­misch, auf's we­sent­li­che re­du­ziert und setzt ge­nau die rich­ti­gen Ak­zen­te und Wi­der­ha­ken, die es hier braucht. Die Gi­tar­re sorgt für au­ßer­or­dent­lich viel­schich­ti­ge und ideen­rei­che Tex­tu­ren und auch beim in der zwei­ten Hälf­te vor­herr­schen­den ge­dros­sel­tem Tem­po ent­wi­ckelt die Mu­sik ei­nen ge­wal­ti­gen Sog. Das kön­nen nur we­ni­ge und ist ein kla­res Qua­li­täts­merk­mal.


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