Tunic - Boss

Auch auf EP Num­mer zwei weiß die Band aus dem ka­na­di­schen Win­ni­peg sehr ge­konnt Är­sche zu ver­soh­len. Ein wah­res Ver­gnü­gen, wie ihr aber­mals ver­fei­ner­ter Sound aus Noi­se­r­ock, Post­punk und Post­co­re in sei­ner ge­bün­del­ten Wucht den Putz von den Wän­den kratzt.


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Cheap Meat - Demo II

Mit Ul­tra-Lo­Fi-mä­ßi­gem, ex­tra-schrul­li­gem Post­punk und An­klän­gen an al­tes New Yor­ker No Wa­ve-Ge­döns wird man auf die­sem Tape von Cheap Me­at aus Los An­ge­les ab­ge­speist. Pas­send zum Na­men ist das schön bil­lig, riecht schon et­was ver­däch­tig und macht den­noch Spaß.

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Deafkids - Configuração do Lamento

Ziem­lich gei­les ex­pe­ri­men­tel­les Noi­se­ge­döns gibt's auf der ak­tu­el­len EP die­ser Band aus São Pau­lo zu ver­dau­en, das ir­gend­wo zwi­schen re­pe­ti­ti­vem mim­i­mal-Rif­fing, Per­cus­sion-Ex­kur­sen und psy­che­de­li­schem Ne­bel ope­riert. Dar­ge­bo­ten wird das gan­ze in der Form von zwei kom­pak­ten Sui­ten. Der Krem­pel wird üb­ri­gens im Ok­to­ber auf Neu­rot Re­cor­dings wie­der­ver­öf­fent­licht.

Giggly Boys - Falling Down /​ Big City Trippin'

Auf ih­rer ak­tu­el­len di­gi­ta­len Sin­gle le­gen die New Yor­ker zwei neue Songs vor, die kaum un­ter­schied­li­cher sein könn­ten. Fal­ling Down ist schumm­rig-at­mo­sphä­ri­scher Post­punk, wie er auch auf ih­rem bis­her ein­zi­gen Al­bum Bas­tards Of Young nicht fehl am Platz wä­re. Der quir­li­ge Rock'n'Roll von Big Ci­ty Trip­pin' ent­fal­tet da­ge­gen ei­nen ge­ra­de­zu be­schwing­ten Vi­be.

Church Of Goya - Church Of Goya

Die Noi­ser­o­cker Go­ya aus Wel­ling­ton, Neu­see­land sind jetzt al­so ei­ne Church of… Das hat Vor­tei­le mit den Steu­ern. Mu­si­ka­lisch hat sich de­ge­gen nicht viel ge­än­dert, ihr ei­gen­wil­li­ger Noi­se­r­ock-/Post­co­re-Hy­brid hat sich sei­nen schrul­li­gen Charme be­wahrt.


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Blü Shorts - Blü Wave Music

…und noch mal or­dent­li­cher Post­punk, dies­mal von ei­ner Band aus dem Cal­ga­ry, Ka­na­da. Wie schon bei den ges­tern vor­ge­stell­ten Wee­ping Icon klingt hier ei­ni­ges noch et­was un­aus­ge­go­ren. Blunt BLVD und Li­ne Gi­ver sind die kla­ren High­lights, die ge­spannt auf die wei­te­re Ent­wick­lung der Band ma­chen.


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Weeping Icon - Eyeball Under

Ein net­ter Com­pa­gnon zum ak­tu­el­len Da­sher Al­bum ist die ers­te EP die­ser New Yor­ker Band mit Post­punk, der sich nicht un­be­dingt durch tech­ni­sche Fi­nes­se oder nen­nens­wer­tes Song­ma­te­ri­al aus­zeich­net, da­für um­so mehr durch ei­nen star­ken Wil­len und ro­he En­er­gie.


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LUAU - Wake Up Dreaming

Schö­ne De­büt-EP ei­ner Band aus dem bri­ti­schen Ba­singsto­ke. Die weiß mit un­ver­schämt ro­cken­dem Ga­ra­ge­punk und ei­nem klei­nen Sprit­zer Post­co­re zu ge­fal­len, der in den bes­ten Mo­men­ten den Geist von Ob­its und Hot Sna­kes her­auf­be­schwört.


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Cheap Whine - Cheap Whine

Me­lan­cho­lisch-me­lo­di­scher Punk­rock mit Ga­ra­gen­vi­be auf dem De­büt ei­ner Band aus Ot­ta­wa, be­stehend aus Mit­glie­dern von Fe­ral Trash, Cru­sa­des und Ste­ve Ada­myk Band (the man hims­elf!). Nach letz­te­rer klingt die Plat­te dann auch et­was, au­ßer­dem auch sehr an Mark­ed Men/​Radioactivity, Red Dons und an al­te Klas­si­ker á la Un­der­to­nes und Buzzcocks. Ga­ran­tiert nichts neu­es un­ter des Son­ne, aber die Songs über­zeu­gen und das al­te Arsch­loch Punk kann durch­aus noch ei­ne Plat­te da­von ver­kraf­ten.



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