Die! Die! Die! - How Soon Is Too Soon (It's Not Vintage It‘s Used)
Charm. Offensive. erscheint am 6. Oktober auf Sounds of Subterrania.
Charm. Offensive. erscheint am 6. Oktober auf Sounds of Subterrania.
Auch auf EP Nummer zwei weiß die Band aus dem kanadischen Winnipeg sehr gekonnt Ärsche zu versohlen. Ein wahres Vergnügen, wie ihr abermals verfeinerter Sound aus Noiserock, Postpunk und Postcore in seiner gebündelten Wucht den Putz von den Wänden kratzt.
Mit Ultra-LoFi-mäßigem, extra-schrulligem Postpunk und Anklängen an altes New Yorker No Wave-Gedöns wird man auf diesem Tape von Cheap Meat aus Los Angeles abgespeist. Passend zum Namen ist das schön billig, riecht schon etwas verdächtig und macht dennoch Spaß.
Ziemlich geiles experimentelles Noisegedöns gibt's auf der aktuellen EP dieser Band aus São Paulo zu verdauen, das irgendwo zwischen repetitivem mimimal-Riffing, Percussion-Exkursen und psychedelischem Nebel operiert. Dargeboten wird das ganze in der Form von zwei kompakten Suiten. Der Krempel wird übrigens im Oktober auf Neurot Recordings wiederveröffentlicht.
Auf ihrer aktuellen digitalen Single legen die New Yorker zwei neue Songs vor, die kaum unterschiedlicher sein könnten. Falling Down ist schummrig-atmosphärischer Postpunk, wie er auch auf ihrem bisher einzigen Album Bastards Of Young nicht fehl am Platz wäre. Der quirlige Rock'n'Roll von Big City Trippin' entfaltet dagegen einen geradezu beschwingten Vibe.
Die Noiserocker Goya aus Wellington, Neuseeland sind jetzt also eine Church of… Das hat Vorteile mit den Steuern. Musikalisch hat sich degegen nicht viel geändert, ihr eigenwilliger Noiserock-/Postcore-Hybrid hat sich seinen schrulligen Charme bewahrt.
…und noch mal ordentlicher Postpunk, diesmal von einer Band aus dem Calgary, Kanada. Wie schon bei den gestern vorgestellten Weeping Icon klingt hier einiges noch etwas unausgegoren. Blunt BLVD und Line Giver sind die klaren Highlights, die gespannt auf die weitere Entwicklung der Band machen.
Ein netter Compagnon zum aktuellen Dasher Album ist die erste EP dieser New Yorker Band mit Postpunk, der sich nicht unbedingt durch technische Finesse oder nennenswertes Songmaterial auszeichnet, dafür umso mehr durch einen starken Willen und rohe Energie.
Schöne Debüt-EP einer Band aus dem britischen Basingstoke. Die weiß mit unverschämt rockendem Garagepunk und einem kleinen Spritzer Postcore zu gefallen, der in den besten Momenten den Geist von Obits und Hot Snakes heraufbeschwört.
Melancholisch-melodischer Punkrock mit Garagenvibe auf dem Debüt einer Band aus Ottawa, bestehend aus Mitgliedern von Feral Trash, Crusades und Steve Adamyk Band (the man himself!). Nach letzterer klingt die Platte dann auch etwas, außerdem auch sehr an Marked Men/Radioactivity, Red Dons und an alte Klassiker á la Undertones und Buzzcocks. Garantiert nichts neues unter des Sonne, aber die Songs überzeugen und das alte Arschloch Punk kann durchaus noch eine Platte davon verkraften.