Prag - Prag

prag

Nach ih­rem De­mo von 2013 le­gen Prag aus Perth ih­re ers­te EP nach. Die ga­ra­gi­gen Ele­men­te sind hier fast voll­kom­men aus­ra­diert, statt­des­sen geht das jetzt kon­se­quent in Rich­tung Noi­se­pun­k/-co­re. Wie De­s­truc­tion Unit auf 78 ge­dreht.

Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →

Meat Wave - Brother

meat wave

Die neue von Me­at Wa­ve aus Chi­ca­go ist ei­gent­lich 'ne hal­be Mo­gel­pa­ckung, ent­hält das Teil in Wirk­lich­keit doch nur vier neue Songs. Da­zu 'n Wi­pers-Klas­si­ker und zwei Songs vom selbst­be­ti­tel­ten De­büt­al­bum. Aber übel neh­men kann ich's ih­nen nicht, denn die­se Zu­sam­men­stel­lung ist in ih­rer Ge­samt­heit um ei­ni­ges kon­sis­ten­ter als das noch et­was durch­wach­se­ne De­büt. Die neu­en Songs schie­ben ih­ren Post­co­re in ei­ne deut­lich straigh­te­re, trei­ben­de Rich­tung, was mir so auch mehr als recht ist.


Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →

Twisted - Utopia

twisted

Fan­tas­ti­scher Punk­rock aus dem Küs­ten­städt­chen Port­h­cawl ir­gend­wo im Sü­den von Wales. Die ers­ten paar Songs stür­men vor­an wie ei­ne ga­ra­gen­in­fi­zier­te Mi­schung aus Buzzcocks und Wi­pers, da­nach wer­den zu­neh­mend me­lan­cho­li­sche Un­ter­tö­ne wahr­nehm­bar und man fühlt sich auch an Ri­tes Of Spring oder frü­he Dag Nasty er­in­nert, plus Lea­ther­face-ar­ti­ge Gi­tar­ren­ar­beit. Über­haupt liegt hier die Wür­ze in dem mit­rei­ßend me­lo­di­schen und va­ria­blen Ge­schrab­bel und dem aus­drucks­star­ken Ge­bell von Sän­ge­rin Li­vi Sin­clair. An ak­tu­el­len Bands könn­te man's viel­leicht noch mit Ne­ga­ti­ve Scan­ner oder Ner­vo­sas ver­glei­chen.



Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →

Mands - 15/​6/​2014

mands

Ein de­fi­ni­ti­ves Noi­se-/Post­punk-High­light des jun­gen Jah­res ist die­ses Tape, auf Mi­se­ry Loves Co. er­schie­nen. Die Drums be­dient bei die­sem Trio aus Mont­re­al nie­mand an­de­res als Ought's Tim Keen, was aber kei­nes­falls von den ro­hen Kra­ch­erup­tio­nen der bei­den Sai­ten­quä­le­rin­nen ab­len­ken soll­te. Was die drei hier für ei­nen aus­schwei­fen­den aber doch im­mer von tigh­ten Groo­ves ge­tra­ge­nen Kra­wall los­tre­ten ist ein ech­ter Ge­nuss. Wie dem Co­ver un­schwer zu ent­neh­men ist, wur­de das gan­ze in zwei lan­gen Ta­kes ein­ge­prü­gelt, ent­spre­chend un­ge­fil­tert und di­rekt kommt der dre­cki­ge Punch die­ser gut ge­öl­ten Band rü­ber. Das ist Noi­se­r­ock in kom­pro­miss­lo­ser Form, aber be­freit von al­len bil­li­gen Po­sen. Ehr­lich, bru­tal, emo­tio­nal und ver­stö­rend.


Wei­ter­le­sen →

Failed States - Demo

failed states

Die­se New Yor­ker Band be­schert Post­punk der trei­ben­den und schnör­kel­lo­sen Mach­art mit ge­le­gent­li­chen Spu­ren von Wi­pers, ei­ner gan­zen Fa­mi­li­en­pa­ckung Fuzz und leicht ga­ra­gi­gen Un­ter­tö­nen.

Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →

Needle Exchange - Is This My Program?

needle excange

Wie­der mal ei­ne deut­sche Band die nicht saugt. Need­le Ex­ch­an­ge aus Ber­lin spie­len ei­ne stim­mi­ge und arsch­tre­ten­de Mi­schung aus klas­sisch ein­gän­gi­gem 77er Punk und Ga­ra­gen­las­ti­ge­rem Zeug, die ei­ne ge­wis­se Fluf­fig­keit ver­sprüht oh­ne da­bei über­zu­cker­ter Pop­punk-Ge­fäl­lig­keit zum Op­fer zu fal­len.


Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →

Lazy - West End Sessions

Lazy

La­zy aus Kan­sas Ci­ty wa­ren hier ja schon vor ge­rau­mer Zeit mit ih­rer 7" Soft Sheets ver­tre­ten. Jetzt schie­ben sie noch die rest­li­chen Re­cor­dings aus der glei­chen Ses­si­on hin­ter­her, in un­ge­mas­ter­ten Rough Mi­xes, oder was auch im­mer der Ver­merk "unmixed/​mastered" auf der Band­camp-Sei­te be­deu­ten soll… Das Zeug kann das Ni­veau des Kurz­spie­lers pro­blem­los hal­ten, knap­pe zwan­zig Mi­nu­ten räu­di­ger aber ein­gän­gi­ger Post­punk der manch­mal klingt wie ei­ne Ver­qui­ckung aus frü­hen Wire, Wi­pers und Mo­dern Lo­vers.



Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →

Davidians - Night Terrors

davidians

Noi­si­ger Post­co­re/-punk von ei­ner Band aus Ral­eigh im Bun­des­staat North Ca­ro­li­na. Ent­stan­den aus den Trüm­mern von Dou­ble Ne­ga­ti­ve er­in­nern sie durch­aus an das Früh­werk von Sac­cha­ri­ne Trust, aber auch in Reich­wei­te der Hot Sna­kes oder von ak­tu­el­len Bands wie Vi­deo oder Be­ast Fi­end könn­te man sie ein­ord­nen.

Black Planet - Female Hysteria

black planet

Die­ses Trio aus Cin­cin­na­ti fa­bri­ziert aus­ge­zeich­net ab­ge­fuzz­ten Lärm ir­gend­wo im Span­nungs­feld zwi­schen Ga­ra­gen­punk, noi­se-las­ti­gem Post­punk und ab­ge­han­ge­nem Fuzzpop, der von An­fang bis En­de ei­nen un­ge­zähm­ten DIY-Spi­rit ver­strömt.


Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →

Lié - Consent

Lie

Düs­te­rer und gro­ber Post­punk von ei­nem Trio aus Van­cou­ver. Hat was von ei­ner un­ge­schlif­fe­nen Mi­schung aus Sa­va­ges und White Lung, zu­sätz­lich mit ei­nem ge­wis­sen Goth-Vi­be und ei­ner Vor­lie­be für dis­so­nan­te Noi­se-Tex­tu­ren.


Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →