Ex-Breathers - EXBX

Ex-Breathers

Ex-Brea­thers aus Tal­la­has­see fa­bri­zie­ren wun­der­ba­ren Krach aus straigh­tem, ro­cken­dem Hard­co­re­punk oh­ne neu­mo­di­schen Schnick­schnack, vor al­lem aber oh­ne jeg­li­che Gen­re­ty­pi­schen Kom­ple­xe und Scheu­klap­pen, der sich selbst nicht so ver­dammt ernst nimmt und größ­ten­teils dem Ver­such ei­ner ge­naue­ren Gen­re­ein­ord­nung ent­zieht. Manch­mal mit an­ge­häng­ter Post-Kut­sche und Aus­flü­gen in Rich­tung Noi­se­r­ock. Zwölf Songs in we­ni­ger als zwölf Mi­nu­ten, in de­nen trotz­dem mehr span­nen­des pas­siert als in der gan­zen Dis­ko­gra­fie so man­cher durch­schnitt­li­che­ren Band.



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Mama - Speed Trap

mama

Ma­ma aus Chi­ca­go fa­bri­zie­ren me­lo­di­schen Punk­rock mit un­glaub­li­cher Hook­dich­te und spa­ßi­gem En­er­gie­le­vel. Ele­men­te aus dem Power­pop und Glam­rock der mitt­le­ren Sieb­zi­ger á la Cheap Trick und Big Star tref­fen auf trei­ben­des wie simp­les 77er Punk­ge­döns, aber auch Re­pla­ce­ments und die spä­te Pha­se von Hüs­ker Dü schei­nen ab und an mal durch.


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Piss Test - Second 7"

piss test

Aus­ge­zeich­ne­tes Punk­ge­döns aus Port­land. Schnör­kel­los ge­konn­ter Hard­core Punk, der aber eher an Bad Brains und den et­was quer­ge­dach­ten Früh- bis Mitt­ach­zi­ger Di­sch­ord-Krem­pel er­in­nert. Ein ge­wis­ser Ga­ra­gen­ap­peal ver­edelt das Gan­ze dann zu ei­ner der sel­te­nen Plat­ten, die das ur­alte Gen­re mal wie­der ziem­lich frisch da­her­kom­men las­sen.

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Softlines - Softlines

softlines

So­wohl en­er­ge­ti­scher als auch schram­mel­freu­di­ger In­die-/Punk­rock mit me­lan­cho­li­scher Grund­stim­mung aus Buf­fa­lo, New York. Als Re­fe­ren­zen fal­len mir er­staun­li­cher­wei­se vor al­lem bri­ti­sche Bands ein wie et­wa Ma­le Bon­ding, Play­longue oder Omi Pa­lo­ne. Aber auch an frü­he­re Wav­ves kann man sich er­in­nert füh­len.


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Woolen Men - Fear (Man Revisited); Tour Tape 4

woolen men

Die groß­ar­ti­gen Woo­len Men aus Port­land schmei­ßen mal wie­der ei­ne EP raus, die sie kom­plett an ei­nem Nach­mit­tag auf­ge­nom­men und ge­mischt ha­ben. Da­bei set­zen sie die Marsch­rich­tung der im Früh­ling er­schie­ne­nen Quick Trips EP fort. Al­so kei­ne psy­che­de­lisch an­ge­hauch­ten Ga­ra­gen­jams mehr wie sie ei­nen Groß­teil des (nach wie vor sehr emp­feh­lens­wer­ten) ers­ten Al­bums aus­ma­chen. Statt­des­sen kon­zen­trie­ren sie sich voll und ganz auf die me­lo­disch-eu­pho­ri­schen Punk-/Power­po­p­hym­nen mit im­mer noch vor­han­de­nem Ga­ra­gen­fak­tor. Und schüt­teln da­bei ei­ni­ge ih­rer bis­her stärks­ten Songs aus dem Är­mel.


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Cigüeña - Neptuno

ciguena

Me­lo­di­scher und doch räu­di­ger In­die­krach von ei­nem Duo aus Va­len­cia, Spa­ni­en. Man stel­le sich vor, die me­lo­di­sche­ren Ten­den­zen von Mis­si­on of Bur­ma und So­nic Youth wä­ren ver­se­hent­lich in den 90er Post- und Emo­co­re-Bot­tich ge­fal­len. Die Plat­te gibt's für lau bei Band­camp.



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Feature & Slowcoaches - Tourists (Split EP)

feature slowcoaches

Hüb­sche Split­ver­öf­fent­li­chung an­läss­lich ei­ner zu die­sem Zeit­punkt be­reits be­en­de­ten UK-Tour der bei­den Bands. Die ge­ben je­weils zwei neue Kost­pro­ben von ih­rem Fuz­zi­gen In­die-/Punk­rock zum bes­ten. Dann for­dern sie zu ei­nem ge­pfleg­ten Co­ver-Du­ell auf, bei dem sie sich je­weils an ei­nem Klas­si­ker von Wire die Zäh­ne aus­bei­ßen. Da­bei stel­len sich bei­de Bands nicht blöd an, aber ich fin­de Fea­ture ha­ben da ei­ne hal­be Na­sen­län­ge Vor­sprung. :-)


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Jonly Bonly - Put Together

jonly bonly

Das an­de­re 12XU hat mal wie­der zu­ge­schla­gen. Jon­ly Bon­ly aus Aus­tin spie­len un­wi­der­steh­li­chen Power­pop mit ei­ner Schip­pe Post­punk. Un­über­seh­bar ist da­bei der Ein­fluss von Wire (duh!) und Wi­pers. Des­wei­te­ren klin­gen sie in et­wa so als hät­te man je­ne mit Un­der­to­nes, The Jam und Mo­dern Lo­vers ver­schmol­zen. Gei­ler Scheiß!


Al­bum Stream gibt's lei­der nicht. :-|
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Broken Arm - Life Is Short

broken arm

Ein ex­plo­si­ves und un­ge­mein ro­cken­des Ge­misch aus Ga­ra­gen­ein­flüs­sen, Post­pun­k/-co­re und Noi­se­r­ock hau­en uns Bro­ken Arm aus Leeds auf ih­rem zwei­ten Al­bum sehr ge­konnt um die Oh­ren. Das star­tet mit ei­nem lu­pen­ri­nen Riff aus dem Stoo­ges-In­sol­venz­be­stand und ent­wi­ckelt sich dann wei­ter zu ei­ner Me­lan­ge aus den zu­gäng­li­che­ren Bei­trä­gen des Am­Rep-Ka­ta­lo­ges wie et­wa Tar und art­ver­wand­ten Bands aus der Noi­se- und Post­co­re-Ecke vom Schla­ge Jaw­box, Hot Sna­kes, Blue­tip oder gar Na­ti­on Of Ulys­ses. Da­zwi­schen fin­den sie im­mer wie­der mal Zeit für ei­nen flot­ten Punk­klop­per.

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XAXAXA - Sami maži i ženi

XAXAXA

Mal wie­der Bock auf et­was Sprach­bar­rie­re? Ich darf vor­stel­len: Die Ma­ze­do­ni­schen Lea­ther­face! Oder so ähn­lich. Der Ein­fluss der Bri­ti­schen Kult­band ist schon nicht zu über­hö­ren, aber auch von den an­de­ren gro­ßen Ein­fluss­fak­to­ren für bes­se­ren Me­lo­di­schen Punk­rock wie et­wa Hüs­ker Dü, Di­no­saur Jr und Sa­mi­am in der Cl­um­sy-Pha­se ha­ben sie si­cher ei­ne Schei­be ab­ge­schnit­ten. Da­bei steu­ern sie das gan­ze aber in ei­ne deut­lich me­lan­cho­lisch ver­träum­te­re Rich­tung und der der Pro­duk­ti­ons­stil lässt bei den lang­sa­me­ren Songs auch ei­ne leich­te Shoe­ga­ze-At­mo­sphä­re auf­kom­men.


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