Küken - Küken

küken

Erst­klas­si­ger Ga­ra­gen­punk aus Ham­burg. Elf kur­ze, auf's we­sent­li­che kon­zen­trier­te Riff­at­ta­cken, ga­ran­tiert frei von In­no­va­ti­on, da­für aber um­so treff­si­che­rer. Wird Freun­de von so Zeug wie Use­l­ess Ea­ters oder Aus­mu­tean­ts ver­zü­cken.


Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →

Yung - Alter

yung

Ei­ne tol­le jun­ge Band aus dem dä­ni­schen Aar­hus hat ge­ra­de ih­re ers­te EP auf Tough Love ver­öf­fent­licht. Mit ih­rer Mi­schung aus me­lan­cho­li­schen Po­phooks und bra­chia­lem Punk­rock er­in­nern sie an Bands wie Wav­ves, Ma­le Bon­ding, frü­he Cloud Not­hings oder Milk Mu­sic, ein klei­nes biss­chen Hüs­ker Dü ist aber auch mit drin­ne.


Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →

Midnight Plus One - Unlearn Everything

midnight plus one

Das Punkt­rio Mid­night Plus One kommt aus dem Städt­chen Carr­bo­ro in North Ca­ro­li­na. Ein un­wi­der­steh­li­ches Al­bum vol­ler wand­lungs­fä­hi­gem Post­punk ha­ben sie da be­schert, das ge­konnt Zu­cker­brot und Peit­sche be­herrscht, das Wech­sel­spiel von re­la­ti­ver Räu­dig­keit und ge­le­gent­lich ge­ra­de­zu Ho­nig­sü­ßen Me­lo­dien. Er­in­nert mich et­was an Bands wie Twis­ted, Ne­ga­ti­ve Scan­ner und VEXX.


Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →

XYZ - XYZ

XYZ

Tau­send­sas­sa Ian Sve­non­i­os. Be­kannt als Front­mann von Bands wie (un­ter an­de­rem) Na­ti­on Of Ulys­ses, The Make Up, Weird War und Chain And The Gang, als Ko­lum­nist und Au­tor von so schlau­en wie iro­nisch-ernst­ge­mein­ten Bü­chern wie Su­per­na­tu­ral Stra­te­gies for Ma­king a Rock 'n' Roll Group, als ge­frag­ter DJ, Mo­de­ra­tor der höchst un­ge­wöhn­li­chen Talk­show Soft Fo­cus und jetzt of­fen­bar auch als Re­gis­seur ist er längst die per­so­ni­fi­zier­te Rock'n'Roll-Dekonstruktion für Men­schen mit Hirn.
Jetzt al­so mit sei­nem Pro­jekt XYZ. Das ist ei­gent­lich gar nicht so neu, die Plat­te er­schien schon letz­tes Jahr in Eu­ro­pa, fiel mir aber erst jetzt an­läss­lich des ganz fri­schen US-Re­leases auf. Sve­non­i­us gibt hier die ge­wohnt ab­sur­de Co­mic­fi­gur ab, sonnt sich da­bei aber in ei­nem se­xy mi­ni­ma­lis­ti­schen Sound aus elek­tri­schen Beats und Syn­ths ver­mengt mit son­ni­gen Surf- und Fuzz­gi­tar­ren. Muss man ein­fach lieb ha­ben, den schrä­gen Pop-Phi­lo­so­phen.


Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream (Spo­ti­fy)→

Endless Column - Summer 7"

endless column

Band aus Chi­ca­go. Spie­len mit­rei­ßend ein­gän­gi­ges Zeugs, das et­wa den Hook- und Me­lo­die­seli­gen Punk­rock der Red Dons durch ei­ne dre­cki­ge Pfüt­ze aus Ga­ra­gen­punk schleift und ge­le­gent­lich auch mal ent­fernt an Wi­pers, Ra­dio Bird­man oder Wire er­in­nert. Oder an die Ga­ra­gen­pun­ker Day­light Rob­be­ry, von de­nen hier auch ei­ner sei­ne Fin­ger mit drin hat.

Dan­ke, Ma­nie­ren­ver­sa­gen!

The Hissy Fits - No Way Out EP

the hissy fits

Drei Grrrlz aus Nor­folk, Vir­gi­nia spie­len tol­len me­lo­di­schen In­die Rock klas­si­scher Prä­gung. Die Plat­te wirkt da­bei wie zwei­ge­teilt. In der ers­ten Hälf­te do­mi­nie­ren mit­rei­ßen­de Power­pop-Me­lo­dien und ein Sound, der wie war­mer Ho­nig den Ge­hör­gang durch­spült und doch ge­nug Rei­bung mit sich bringt, um sich dort zu ver­fes­ti­gen. Der zwei­te Teil kehrt dann die un­ge­ahnt mo­de­ri­ge Slud­ge­punk-Sei­te der Band her­vor und auch die kann über­zeu­gen.


Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →

The Coltranes - The Cat Of Nine Tails

the coltranes

Ge­konn­te Mi­schung aus Noi­se Rock, Sludge und Punk hau­en ei­nem The Col­tra­nes aus dem ka­li­for­ni­schen Te­me­cu­la um die Oh­ren. Et­wa so als hät­te man die aus­tra­li­schen Blues­pun­ker Feed­ti­me mit dem Touch&Go-Sound der spä­ten Acht­zi­ger ge­kreuzt.

Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →

Start Something - Start Something 7"

start something

Schon wie­der 'n gei­les Punk­dings aus Ka­na­da, dies­mal aus Guelph, On­ta­rio. Die 45er von Start So­me­thing könn­te man als ei­ne leicht ga­ra­gen­pun­ki­ge Ver­si­on von Mis­si­on Of Bur­ma be­schrei­ben, mit ei­ner klei­nen Do­sis Hüs­ker Dü drin.

Thank you, Weird Ca­na­da!

Red Temples - Queen /​ Spring /​ Intrepid

red temples

Auf der ers­ten EP die­ser New Yor­ker Band gibt's old­schoo­lig me­lo­di­schen Punk-/In­die­rock, der so auch aus den spä­ten 80ern kom­men könn­te. Mich erinnert's be­son­ders an die al­ten bos­to­ner Post­pun­ker Mo­ving Tar­gets.

Mystery Date - New Noir

mystery date

Mys­tery Date sind ein Trio aus Min­nea­po­lis und ihr ers­tes "rich­ti­ges" Al­bum nach ei­nem Tape und ei­nem Sie­ben­zöl­ler ent­hält bis zum bers­ten mit mit­rei­ßen­den Hooks voll­ge­stopf­ten, power­pop­pi­gen Mod­punk, der na­tür­lich Er­in­ne­run­gen an The Jam, El­vis Cos­tel­lo oder auch Un­der­to­nes weckt. Die Hits kom­men hier Schlag auf Schlag, die Plat­te ist ein ein­zi­ger Voll­tref­fer.



Wei­ter­le­sen & Al­bum-Stream →