2 Stroke - Crisis, Crisis

Auch EP Num­mer zwei der Band aus Mel­bourne ist wie­der ein wahn­sin­nig gei­les Feu­er­werk zwi­schen den Stüh­len von Fuzz- und Ga­ra­ge Punk, Hard- und Post­co­re ge­wor­den. Ori­en­tie­rungs­hil­fen wä­ren da un­ter an­de­rem Cu­tie, An­xie­ty, Ka­lei­do­scope, Ar­se, Bad Bree­ding, Acrylics… sucht euch was aus!

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The Dorks - The Dorks II

Das ak­tu­el­le Tape der Dorks aus Mel­bourne be­grüßt ei­nen in den ers­ten Tak­ten mit ei­nem Sound als wä­ren Motör­head auf 'nem Surf­trip hän­gen ge­blie­ben. Nach­fol­gend pe­gelt sich sich das gan­ze in ei­nem Spek­trum zwi­schen Ga­ra­ge Punk, et­was an­ge­schräg­tem al­ten Hard­core­zeugs á la Noxious Fu­mes, ge­misch­tem Krem­pel der KBD-Va­rie­tät und ei­nem sat­ten Stoo­ges-Nach­bren­ner ein. Auch jün­ge­re Bands wie Temp­le Dogs, Ce­ment Shoes, Rin­se oder Fried Egg ste­hen dem si­cher nicht all­zu fern.

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The Freakees - Live Freakee, Die Freakee

Wie zu er­war­ten ist die neu­es­te EP der Frea­k­ees aus Los An­ge­les mal wie­der 'ne klei­ne Bom­be ge­wor­den und hat sich die Ver­öf­fent­li­chung auf Neck Chop Re­cords so was von ver­dient. Ihr wisst was ihr zu er­war­ten habt: Ei­nen arsch­tre­ten­den Sound im Um­feld von Ga­ra­ge-/Fuzz-/KBD-Punk und Weird­core, der schon län­ger kei­nen Dusch­kopf mehr von un­ten be­trach­tet hat.

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Ill Globo - Check The Odds

Ihr ganz vor­züg­li­ches De­mo ist noch gar nicht so lan­ge her, da be­sorgt die Band aus Mel­bourne auch schon wie­der erst­klas­si­gen Nach­schlag von ih­rem ka­put­ten Lärm, den man ir­gend­wo in der Wild­nis zwi­schen klas­sisch kru­dem Kil­led By De­ath-Ge­rüm­pel, Ga­ra­ge- und Fuzz Punk, Noi­se- und Weird­core ver­or­ten kann.

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2 Stroke - 2 Stroke

Aus dem un­ver­meid­li­chen Mel­bourne kommt hier schon wie­der neu­er Lärm, der für sei­ne knap­pe Dau­er von zehn Mi­nu­ten ein­fach bes­te Un­ter­hal­tung ga­ran­tiert. Be­stehend aus ei­ner Fin­ger­spit­ze Post- und Ga­ra­ge-, je­doch viel mehr Fuzz- und Noi­se Punk, fal­len mir da Ver­glei­che zu recht un­ter­schied­li­chen Bands á la Cu­tie, La­bor, Brui­sed, Ro­lex und Rea­li­ty Group ein.

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Temple Dogs - See You Forever

Whoa, was für'n Kraft­pa­ket! In ei­nem Songs-zu-Lauf­zeit-Ver­hält­nis von et­wa 1:1 haut die­se Band aus San Die­go elf mal hoch­ex­plo­si­ves Gut um die Oh­ren, dass ich nicht mehr weiß wo oben und un­ten ist. Da­bei greift ihr ab­ge­space­ter Fuzz­punk und Noi­se­co­re un­ter an­de­rem auf psy­che­de­li­sche Flä­chen á la Wa­sh, al­ten West­küs­ten­hard­core, Surf-Vi­bes und et­was ga­ra­gi­ges MC5-cha­os zu­rück.

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Healthy Competition - Vol. 1

Mäch­tig schrä­gen Scheiß ent­hält das ers­te Tape von He­alt­hy Com­pe­ti­ti­on aus Min­nea­po­lis. Sol­chen, der sich ums ver­re­cken nicht ein­ord­nen las­sen will, ins­be­son­de­re weil hier oft im Se­kun­den­takt ein Gen­re-Hop­ping von ex­tre­mer Aus­prä­gung be­trie­ben wird. So las­sen sich Frag­men­te aus Ga­ra­ge-, Fuzz- und Post Punk er­ken­nen, aus Noi­se Rock, Post-, Hard- und Weird­core. Ein äu­ßerst an­spre­chen­des Cha­os, muss ich sa­gen.

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Zhukov - EP II

Wun­der­bar ab­ge­fuckt er­bau­li­ches Ge­klop­pe aus Christ­church, Neu­see­land. Das hat ganz viel an­ge­fres­se­nen Fuzz­punk an Bord, rus­ti­ka­le Ga­ra­gen­äs­the­tik, ei­ne Spur Hard­core und ul­tra­klas­si­sche KBD-Qua­li­tä­ten. Al­so al­les was man für ei­ne ge­sun­de, voll­wer­ti­ge Be­schal­lung braucht. Als Re­fe­ren­zen zie­he ich da mal Laun­cher, Cri­sis Man, Ill Glo­bo, Glue oder Frü­he Be­ast Fi­end her­an.

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UV-TV Happy

UV-TV ope­rie­ren neu­er­dings von New York aus, an­sons­ten sind sie auf ih­rem zwei­ten Al­bum aber ganz die al­ten ge­blie­ben, mit eher gra­du­el­len Ver­schie­bun­gen im Klang­bild. Be­son­ders fällt auf, dass sie sich ein we­nig von der Rum­pel-Äs­the­tik frü­he­rer Ver­öf­fent­li­chun­gen ver­ab­schie­den und tigh­ter, druck­vol­ler agie­ren als zu­vor. Ihr Mix aus Noi­se Pop, Fuzz Punk und Shoe­ga­ze lässt nun au­ßer­dem auch ver­mehrt me­lan­cho­li­sche­re und psy­che­de­li­sche Ten­den­zen durch­schei­nen. Nach wie vor er­in­nern sie mich da­mit ganz be­son­ders an die lon­do­ner Bands Fea­ture und Slow­coa­ches.

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Dregs - The Worst

Fuz­zy bis ga­ra­gig an­ge­hauch­tes Punk­zeug gibt's auf dem Mi­ni­al­bum der Dregs aus Aus­tin zu gou­tie­ren, au­ßer­dem mit ei­ner Spur von Hard­core und ei­ner post­pun­ki­gen No­te in ih­rem Gi­tar­ren­ge­bra­te ir­gend­wo zwi­schen Wi­pers und Ne­ga­ti­ve Scan­ner - über­wie­gend sim­pel ge­strickt, schnör­kel­los und hoch­ef­fi­zi­ent in sei­ner Kraft­über­tra­gung.

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