Spit Bubble - Spit Bubble

Mit In­brunst her­aus ge­keif­ter, dum­mer wie un­ter­halt­sa­mer Ga­ra­ge- und Fuzz­punk mit rhyth­mi­schem An­trieb aus dem Sam­ple-Rest­pos­ten­ver­kauf. Da kann man na­tür­lich kaum ge­nug von ha­ben, aber be­son­ders wer Acts wie S.B.F., Kid Chro­me oder Race Car was ab­ge­win­nen kann wird hier dran si­cher auch Ge­fal­len fin­den.

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Booji Boys - Tube Reducer

Boo­ji Boys ha­ben mal wie­der ei­ne neue LP auf dem zu­ver­läs­si­gen bri­ti­schen Qua­li­täts­la­bel Drun­ken Sail­or Re­cords drau­ßen. Vi­nyl­be­vor­zu­ger müs­sen sich noch bis zum spä­ten Au­gust ge­dul­den, di­gi­tal ist das gu­te Teil aber jetzt schon zu be­kom­men. Er­neut in die­sem per­fekt fuz­zy char­mant schred­dern­den Lo­Fi-Sound fest­ge­hal­ten, wie er sich für die­se Band ja schon in der Ver­gan­gen­heit bes­tens be­währt hat, bleibt des wei­te­ren nur zu sa­gen dass die Band aus Ha­li­fax, Ka­na­da nach wie vor zur ab­so­lu­ten Schaum­kro­ne des ge­pflegt schnör­kel­lo­sen Lärms zwi­schen Power­pop, Ga­ra­ge- und Fuzz­punk ge­hört.

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Skin Tags - Skin Tags

Un­ge­schlif­fe­ner Rotz von ei­nem Trio aus St. Lou­is, Mis­sou­ri, der herz­haft schep­pern­den Fuzz­punk und Hard­core, wie man ihen zum Bei­spiel von Vexx auf­ge­tischt be­kommt, mit et­was Post­co­re und Ga­ra­gen­ge­döns der gleich­wer­tig un­ent­spann­ten Mach­art kol­li­die­ren lässt.

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Grow Rich - Frantic Semantic

Ab­dur Ra­him La­ta­da aka das Ein-Mann-Pro­jekt Grow Rich aus Ja­kar­ta, In­do­ne­si­en hat sich ge­ra­de mit sei­ner zwei­ten EP zu­rück ge­mel­det. Dar­auf hat sein Sound aus Noi­se Pop, Shoe­ga­ze und Fuzz Punk noch­mal ei­ne or­dent­li­che Schip­pe Dy­na­mit oben drauf ge­legt und stär­ker noch als auf der eh schon sehr gu­ten ers­ten EP vor ei­nem Jahr glänzt die Plat­te durch ta­del­lo­ses Song­wri­ting, an­ge­trie­ben von ei­ner druck­vol­len Pro­duk­ti­on. Da­bei er­in­nert das gan­ze aus­schließ­lich an die et­was ent­schlos­se­ner lär­men­den Haus­num­mern des be­sag­ten Gen­re­spek­trums wie et­wa Swer­ve­dri­ver, Me­ga Ci­ty Four, Su­gar und ei­nen Hauch von Su­perch­unk; au­ßer­dem an ak­tu­el­le Bands á la Mil­ked und Mons­ter Tre­asu­re. Er­neut, ast­rei­ner Stoff.

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Ill Globo - Promoted To Glory

Gleich noch mal Krem­pel aus Mel­bourne, aber dies­mal von ei­ner weit­aus un­ge­wa­sche­ne­ren, ab­ge­fuck­ten Sor­te. Vier Mi­nu­ten feins­ter, arsch­tre­ten­der hau­drauf-Lärm zwi­schen Noi­se-, Fuzz- und Ga­ra­ge Punk mit ein­ge­bau­ter Wind­ma­schi­ne.

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Mack Enemy - Mack Enemy

Nach ei­nem sau­gu­ten De­mo und ei­ner EP weiß man in­zwi­schen ja, was man von der Band aus Phil­adel­phia zu er­war­ten hat; wer die frü­her schon nicht moch­te wird auch das neue Tape has­sen. Sau­mä­ßig drü­cken­des Zeug zwi­schen Fuzz­punk, Hard- und Post­co­re mit Me­tal- und Sludge-Ele­men­ten gibt es al­so er­neut zu hö­ren, den man als ei­ne et­was chao­ti­sche­re Va­ri­an­te von Ta­ran­tü­la mit ei­nem Hauch von Mys­tic In­a­ne oder Fried Egg be­schrei­ben könn­te.

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Surfbort - You Don't Exist

Kei­ne Ah­nung, wie ich die New Yor­ker Band bis­lang igno­rie­ren konn­te, ob­wohl sie doch schon mit gu­ter Re­gel­mä­ßig­keit in mei­nem Band­camp-Feed auf­ge­taucht ist. Auch das äl­te­re Zeug von de­nen ist schon ver­dammt gut, wie ich es nun im Nach­hin­ein fest­stel­len muss. Ein we­nig an Form zu­ge­legt hat ihr ga­ra­gi­ger Fuzz­punk den­noch auf der neu­es­ten EP, ist mit ei­ner treff­si­che­ren Pro­duk­ti­on und ro­bus­tem Vor­schub aus­ge­stat­tet.

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Buffet - All American

Ver­dammt, ma­chen die Jungs Spaß. Buf­fet kom­men aus der Klein­stadt Ana­cor­tes auf der Fi­dal­go-In­sel, Wa­shing­ton und ihr ers­tes Al­bum ist ei­ne ein­zi­ge Gra­na­te, die ir­gend­wo zwi­schen den Wel­ten von Post-/Hard­core der klas­si­schen West­küs­ten­prä­gung und me­lo­di­schem Fuzz Punk ope­riert. Letz­te­rer darf wahl­wei­se mal an frü­he No Age, Ma­le Bon­ding oder Ter­ry Malts er­in­nern . Und mit Thro­ne gibt's dann auch noch ei­nen ab­so­lut er­freu­li­chen Flash­back zum Emo­co­re der frü­hen Neun­zi­ger zu be­wun­dern.

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Cleanheads - Clean

Via Hel­ter Skel­ter Re­cords wird ein Tape auf uns los ge­las­sen von ei­ner Band aus Perth, die sich in­zwi­schen auch schon wie­der auf­ge­löst hat und Mit­glie­der u.a. von… ja, Hel­ter Skel­ter und Cold Me­at mit da­bei hat­te. Ul­tr­apri­mi­ti­ven aber sau­mä­ßig Po­pöchen tre­ten­den Fuzz- und Ga­ra­ge Punk gibt's auf dem Teil zu hö­ren, des­sen Rif­fing kaum mehr ba­sic sein könn­te aber des­sen ent­schlos­sen räu­di­ge Per­for­mance im per­fek­ten Lo­Fi-Schred­der­sound auch ihr Ziel nie ver­fehlt.

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Dimesack - Live Rock Music Band Experience Of Our Life Time

Aus­ge­zeich­ne­ter Ga­ra­ge­punk der stark Fuzz- und leicht Sludge-las­ti­gen Va­ri­an­te lie­fert der zwei­te Lang­spie­ler von Di­me­sack aus Kan­sas Ci­ty. Klar wer­den hier kei­ne neu­en We­ge be­schrit­ten, aber auch mit dem al­ten Scheiß in ziem­lich gut kann man sich durch­aus mal die Zeit bis zur nächs­ten Re­vo­lu­ti­on ver­trei­ben.