Jah Hell - Lockdown Love Songs
Ein frischer Stapel an verrauschten, kratzigen, melodischen und einfach entzückenden kleinen Garage Punk, Fuzz- & Noise Pop Knallkörpern des Ein-Mann-Projekts aus Ely, UK.
Album-Stream →Ein frischer Stapel an verrauschten, kratzigen, melodischen und einfach entzückenden kleinen Garage Punk, Fuzz- & Noise Pop Knallkörpern des Ein-Mann-Projekts aus Ely, UK.
Album-Stream →Impotent Fetus heißt das famose neue Kassetten-Sublabel des nicht weniger fantastischen Stucco-Imperiums, welches zuletzt schon mit dem Septic Yanks Tape viel Freude in die Welt gebracht hat. Inzwischen bieten sich da auch schon wieder zwei neue Pfützen aus Noise zum drin Baden an, von zwei Bands unklarer Herkunft. Der Qualitätsstandard wird dabei jedenfalls weiterhin rechtwinklig gehalten. Von wegen impotent…
Fugitive Bubble sauen dabei wunderbar mit einer überaus einfalls- und abwechslungsreichen Variation von abgefuzztem Hard-, Noise- und Weirdcore rum, die mich abwechselnd mal an Das Drip, Warm Bodies, Vexx sowie den frühen Output von NAG oder Kaleidoscope erinnert.
C-Krit hingegen klingen ziemlich nach einem struwweligen Mischköter aus Soupcans, No Trend und Lumpy & The Dumpers. Obendrein ist auch ihre Darbietung des alten Screaming Sneakers-Evergreens Violent Days pures Gold.
Spaßiger wie auch geschmackvoller, melodischer Fuzz Punk ohne redundantes Beiwerk irgendwo aus UK. Zwei dieser Songs, On The House und Pedigree Chums… die hab ich doch beide schon mal von einer Band namens Crown Moulding gehört und vermute daher mal eine Verbindung - genialer Popmusik-Sherlock, der ich nun mal bin.
Album-Stream →Die aktuelle EP von so 'nem Typen aus Chicago liefert uns viereinhalb kurze aber wirkungsvolle Farbenspiele aus unverschämt über die Distortion-Klippe geschubster krautig-spacerockender Psychedelic-Garage-Fuzz-Ekstase. So etwa Destruction Unit treffen auf Chrome, Draggs kollidieren mit Dr. Mix & The Remix.
Album-Stream →Nachdem der letzte Siebenzöller des Trios aus Cleveland ein gewisses Maß an Entspannung in ihrem Sound suggerierte, hat es jetzt nicht lange gedauert bis sie auf ihrem zweiten Album wieder in die raubeinigen alten Gewohnheiten zurückfallen - ja sogar noch einen drauflegen im Vergleich zum schon reichlich wuchtigen Debüt. Das Ergebnis ist erneut eine unaufhaltsame Fuzzkanone aus Punk, Garage und Noise, wobei mich das diesmal besonders stark an die kompromisslose Intensität früher The Men in der Greenberg-Ära erinnert.
Album-Stream →Modern Needs aus San Francisco entlassen einen bekömmlichen Furz nach dem anderen in die Atmosphäre, zusammengesetzt aus ebenso gradlinig-simplem als auch effektivem Fuzz Punk, der stark an früh-80er Westküsten-Sound erinnert und außerdem reichlich kaputte KBD-Vibes am Start hat. Damit befinden sie sich in ganz guter Gesellschaft zu jüngeren Bands wie Launcher, Beast Fiend, Freakees oder Liquid Assets.
Album-Stream →Ein roher, potenter Mix aus Noise-/Fuzz Punk und Postcore von einer New Yorker Band. Hat was von einer noise-lastigeren Verschmelzung aus Lié und Ugly Little Girls, hat aber auch einiges an dreckig garagigem Sound in Richtung Warp oder Vexx mit an Bord.
Album-Stream →Wie gewohnt keine Experimente bei Nag aus Atlanta und das ist voll ok so. Auch ihr neuester Kurzspieler überzeugt dafür mit einer schnörkellosen Melange aus Post-, Fuzz- und Noise Punk, die keinen Anlass sieht, sich schlauer zu geben als sie eigentlich ist und genau deshalb so reibungslos funktioniert.
Die Kalifornier Discovery lassen zwei weitere kurze aber potente Offensiven dieser speziellen Fusion aus endfuzzigem Hardcore- und Garagenzeug von Stapel, wie es in jüngsten Jahren scheinbar aus jeder Ritze im Asphalt sprießt. Eine Tatsache, mit der ich sehr gut leben kann.
Wie auch schon der Vorgänger ist die zweite EP dieser Band aus Buffalo, New York eine satte Dosis von unkonventionellem, einfallsreichen und stellenweise auffällig melodischem Hardcorespaß mit Ausläufern in Richtung Garage-, Fuzz- und KBD Punk.
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