Verspannungskassette #51 (C-90)

Mo­no­ne­ga­ti­ves North Ca­ro­li­na Ato­mic Bomb
Power Pants Stin­ger
De­ebeat Ra­mo­ne XO Tour­li­fe
S.G.A.T.V. I Need You
Be­ta Má­xi­mo. Frag­men­ta­dos
Teo Wi­se Po­si­ti­ve
The Gobs Free­ze My Prick
Big Fyg Is That Right? (Love pt. 2)
Klint Mad At Mys­elf
Hi­ckey Know It All
Au­to­bahns Full Of Dogs
Äd­wud De­mons
Cel Ray At­ten­ti­on

In­tro­ver­ter Low­li­fe
Way­ne Pain and the Shit Sta­ins Tits from the Shadows
Moron's Mo­rons Night­vi­si­ons
Ci­vic Born In The Heat
Big Break Big Break
People's Temp­le Jang­ling Tu­ne
Hood Rats M-39
Le­che Pre­mi­um Suf­fra­ge
Bar­ri­ca­ded Su­spects Ter­mi­nal Growth
Del­co Mf's Fu­ture World /​ De­ath Of Me
Con­tra Scua­dron 731
Zorn The Spell of The Fairy Tree

Gr3yboy Ne­va Love
Ne­on Kit­tens Spi­ne
Elek­tro­koh­le Voll­mond
La­rochs That's The Bag I'm In
Faux­Fun Room Clea­rer
Ca­ta­lo­gue Kids Of The Black Ho­le
Chon­cy Run­ning
Or­ren­do Su­bot­nik C'or con­tri­to

Sun­dow­ner Can­cer Wa­ges
Fat Black Cats Area 51
Go­lomb 71
Ope­rants The Shift
Spi­ral XP De­ja Vu
Scab Breath In The Sum­mer
PLRLS Burn For Me
Teks­ti-TV 666 Jef­frey

Moron's Morons - High-Tension Situation

Neu­es ver­dor­be­nes Ge­dan­ken­gut von den ak­tu­el­len Zug­pfer­den des pol­ni­schen Ga­ra­ge Punks! Mal ganz ein­fach aus­ge­drückt: Der Scheiß ist mal wie­der ver­dammt gut - halb­wegs tra­di­tio­nel­le Ga­ra­gen-Tu­gend wird hier ze­le­briert nicht un­ähn­lich zu an­de­ren eu­ro­päi­schen Bands wie Shit­ty Life, Mi­t­raille, Da­dar oder Gluer, ein paar US Acts á la Sick Thoughts, Hank Wood & The Ham­mer­heads. Dar­über hin­aus hat das manch­mal ein paar Vi­bes von den aus­tra­li­schen Gen­re-Over­lords Saints und Ra­dio Bird­man und nicht zu­letzt kommt auch ei­ne kla­re No­te ka­li­for­ni­scher Klas­si­ker der Sor­te Germs, Agent Oran­ge und Ado­le­s­cents zur Gel­tung in Songs wie Psy­cho­sis Dia­gno­sis und Not­hin' for You.

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Teksti-TV 666 - Vapauden Tasavalta

Ei­ne neue LP von die­ser fin­ni­schen Band mit zu vie­len Gi­tar­ris­ten… ich glaub 666 wa­ren das beim letz­ten nach­zäh­len. Nu ja, auf dem neu­es­ten Al­bum ver­schie­ben die ih­ren Sound deut­lich in ei­ne Psych Rock-Rich­tung, be­son­ders in TJ be­ge­ben sie sich Kopf­über in ge­wis­se Space Rock-Sphä­ren und das funk­tio­niert auch ganz vor­züg­lich. An an­de­ren Stel­len bleibt die Band aber auch ih­rem ge­wohn­ten Sound im me­lo­di­schen In­die Rock, Fuzz Punk und Noi­se Pop treu mit An­klän­gen et­wa an No Age, Wav­ves, Ca­li­for­nia X, Hap­py Di­ving oder frü­he The Men - ei­ne Mi­schung die sie dann um cha­rak­te­ris­tisch weit­läu­fi­ge Gi­tar­ren-Dro­nes á la Glenn Bran­ca und 80er So­nic Youth an­rei­chern.

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Catalogue - Modern Delusion

Es hat 'ne Wei­le ge­braucht bis ich's ge­schnallt hab, aber die neu­es­te LP von Ca­ta­lo­gue aus Mar­seil­le stellt sich als ih­re bis­lang stärks­te Plat­te her­aus. Konn­te ihr Sound auf der letz­ten LP noch et­was er­mü­dend wir­ken, gibt sich ihr neu­es­ter Streich viel­sei­ti­ger und bleibt auch auf Al­bum­län­ge span­nend. Nach wie vor an­ge­trie­ben von 80er-Style ele­kri­schen Beats, be­inhal­ten ih­re Songs mal Echos von Big Black oder Live Skull und an an­de­rer Stel­le wird klas­si­sche No­Wa­ve-Dis­so­nanz mit ein­gän­gi­gen Hooks ver­bun­den. In House­plants hat das gan­ze auch mal ei­nen fast schon Syn­th-/New Wa­ve-mä­ßi­gen Vi­be.

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Cel Ray - Cellular Raymond

Viel stär­ker als ich es auf den ers­ten Blick ver­mu­tet hat­te, das De­büt-Tape von Cel Ray aus Chi­ca­go. Das trans­por­tiert ähn­li­che Vi­bes zu ei­ni­gen der bes­ten fe­ma­le-fron­ted Punk­bands un­se­rer Zeit wie et­wa Vexx, Ne­ga­ti­ve Scan­ner, Ju­dy & The Jerks, All Hits, Amyl and the Snif­fers, The Neu­ros, BB and the Blips… aber auch zu ei­nem brei­te­ren Clus­ter von Bands auf der Schnit­stel­le von Ga­ra­ge- und Post Punk kann man zie­hen, et­wa zu Pat­ti, Rea­li­ty Group, Ura­ni­um Club, Ex-Cult oder Mys­tic In­a­ne. Gu­ter Scheiß!

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People's Temple /​ Hood Rats /​ Hickey

Drei Hard­core-Ver­öf­fent­li­chun­gen fie­len die­se Wo­che be­son­ders po­si­tiv auf, die al­le ir­gend­wie ihr ganz ei­ge­nes Süpp­chen ko­chen. Noch am kon­ven­tio­nells­ten, re­la­tiv ge­se­hen, ist da die EP von People's Temp­le auf dem New Yor­ker La­bel Roach­Leg Re­cords, wel­che uns ei­ne aus­ge­spro­chen me­lo­dien­rei­che Va­ria­ti­on von 80er Hard­core be­schert und öf­ter mal klingt wie ei­ne Ver­qui­ckung der Cir­cle Jerks mit Na­ked Ray­gun in der frü­hen bis mitt­le­ren Pha­se plus ver­ein­zel­te Aus­brü­che von Hüs­ker Dü-Me­lo­dien. In der ak­tu­el­len Land­schaft könn­te man z.B. auch Fried E/​m als gro­ben Ver­gleich her­an­zie­hen.
Das Tape von Hi­ckey auf Arch­fi­end Re­cords ver­passt dann jün­ge­ren Strän­gen der ge­pfleg­ten Ga­ra­ge-, Syn­th- und Egg­punk-Ver­schro­ben­heit ei­ne gu­te La­dung Hard­core-En­er­gie, wo­bei sie öf­ter auch mal an al­te Hau­de­gen wie Flip­per, Bro­ken Ta­lent, Spike in Vain er­in­nern… mit die­ser EP könn­te durch­aus die Egg­co­re-Ära be­gin­nen.
Die Hood Rats aus Mont­re­al ope­rie­ren auf ei­nem ähn­li­chen Ge­biet, ei­nem im Ga­ra­ge Punk ver­wur­zel­ten Lo-Fi Sound, den sie mit reich­lich Egg­punk-mä­ßi­gen Schräg­hei­ten an­rei­chern so­wie mit ei­ner un­ge­kämm­ten KBD-En­er­gie und Songs, die hart­nä­ckig im Ge­hör­gang kle­ben blei­ben.

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Public Body - No Constraint

Big Mess er­scheint am 9. Ju­ni auf Fat Cat Re­cords.

The Dark - Fire In The Church

Dres­sing The Corp­se er­scheint am 17. März auf Scat Re­cords.

Gentilesky - On And On

Gen­ti­lesky er­scheint am 19. April auf Ho­Zac Re­cords.

Cathedrale - Silent Castle

Words /​ Si­lence er­scheint am 21. April auf How­lin Bana­na Re­cords.