Dancehall - Vs and Gs 7"

Die­se 7" ei­ner lon­do­ner Band weiß durch kom­pak­ten und ein­gän­gi­gen In­die­rock mit Post­punk-Kan­te zu ge­fal­len. Be­son­ders die B-Sei­te Ma­ga­zi­nes bringt so ei­nen an­ge­neh­men Go­to­beds-Vi­be mit.

Droids Blood - Demo

Zwei Ex-Mit­glie­der von Bro­ken Pray­er ha­ben ei­ne neue Band am Start. Das De­mo von Dro­ids Blood aus Chi­ca­go ent­puppt sich als ei­ne wun­der­bar ex­zen­tri­scher, fu­tu­ris­ti­scher Bro­cken, der Spu­ren von Spa­ce­rock, der­ben In­dus­tri­al Noi­se, Syn­th- und Post­punk zu ei­ner kon­zen­trier­ten At­ta­cke auf die Sin­ne ver­schmilzt.


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Cheap Nasties - 53rd & 3rd /​ Manikins - From Broadway To Blazes


Seit ge­rau­mer Zeit sind ein paar mehr oder we­ni­ger ver­ges­se­ne Ton­do­ku­men­te der frü­hen aus­tra­li­schen Punk­sze­ne zum ers­ten mal/​seit lan­gem wie­der zu be­kom­men.

Cheap Nasties gel­ten als die ers­te Punk­band aus Perth, die ein­zi­gen Ton­auf­nah­men der Band hielt man bis vor we­ni­gen Jah­ren für ver­schol­len. Letz­tes Jahr hat das Reis­sue-La­bel Nume­ro Group die Re­cor­dings zum ers­ten mal voll­stän­dig ver­öf­fent­licht und was man da ge­bo­ten be­kommt ist ein Fest für Freun­de von un­ge­schlif­fe­nem Pro­to­punk á la Mo­dern Lo­vers, Stoo­ges und New York Dolls.

Sän­ger Kim Sal­mon ver­ließ spä­ter die Band und mach­te mit den Sci­en­tists zu­erst Power­pop, in der spä­te­ren, zwei­ten In­kar­na­ti­on der Band dann blue­si­gen Post Punk, Swamp Rock und Pro­to-Grunge. (Fast al­le ver­öf­fent­lich­te Mu­sik der Sci­en­tists ist üb­ri­gens, eben­falls aus dem Hau­se Nume­ro, in ei­nem Box Set zu be­kom­men.)

Die ver­blei­ben­den Mit­glie­der der Cheap Nasties such­ten sich ei­nen neu­en Sän­ger und mach­ten un­ter dem Na­men Ma­nik­ins wei­ter, ver­öf­fent­lich­ten auf zwei Tapes und ein paar 7"s ein­gän­gi­gen Power­pop, der Schwes­ter­band Sci­en­tists nicht ganz un­ähn­lich. Der über­wie­gen­de Teil des zwi­schen 1978 und 1981 ver­öf­fent­lich­ten Ma­te­ri­als ist jetzt auf der bei Ma­nu­fac­tu­red Re­cor­dings er­schie­ne­nen An­tho­lo­gie From Broad­way To Bla­zes wie­der zu be­kom­men. Be­son­ders in­ter­es­sant sind da­bei die Songs der drei frü­hen 7"s, aber auch im spä­te­ren Ma­te­ri­al fin­det sich die ei­ne oder an­de­re klei­ne Per­le.



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Messed - Messed

Räu­di­gen und mo­no­ton-re­pe­ti­ti­ven Noi­se­r­ock gibt's auf der De­büt-EP die­ser Band aus Land­au zum ver­dau­en.


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Robocobra Quartet - Music For All Occasions

Ro­bo­co­bra Quar­tet, ein Kol­lek­tiv wech­seln­der Mu­si­ker aus Bel­fast, ver­bin­det Ein­flüs­se aus Post­punk, Jazz, Spo­ken Word und ei­nem Hauch von spä­tem Di­sch­ord-Zeugs zu ei­nem auf Spar­flam­me groo­ven­den, ex­pe­ri­men­tel­len Ge­samt-Ir­gend­was.



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Celluloid - Death Rides West

Auf die­sem Tape lie­fern Cel­lu­loid aus Se­at­tle ei­ne ei­gen­wil­li­ge Mi­schung aus Sludge, Post- und Ga­ra­ge­punk, plus ei­nem nicht zu über­hö­ren­den Cow­punk-Ein­fluss. Er­in­nert stel­len­wei­se et­was an al­te aus­tra­li­sche Hel­den wie Feed­ti­me oder spä­te­re Sci­en­tists. Ei­nen ge­wis­ser Gun Club Vi­be hat die Sa­che auch.



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So Stressed - Please Let Me Know

Das drit­te Al­bum von So Stres­sed aus Sa­cra­men­to knüpft naht­los en­er­gi­schen Noi­se­r­ock der letz­ten Plat­te an. Der kommt im­mer dann am bes­ten, wenn er ein ge­wis­ses Maß an Cha­os zu­lässt.



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Gimn - Gimn

Auf dem De­büt­al­bum die­ser Band aus Mos­kau setzt es schnör­kel­lo­sen Ga­ra­ge­punk mit or­dent­lich Feu­er unter'm Arsch.



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Great Ytene - Locus

Nach­dem das be­reits auf­ge­nom­me­ne, ge­plan­te De­büt­al­bum der Lon­do­ner vor zwei Jah­ren ei­ner nicht nä­her be­nann­ten di­gi­ta­len Hard- oder Soft­ware­a­po­ka­lyp­se zum Op­fer fiel, ha­ben sie ein­fach ein neu­es auf­ge­nom­men. Das soll kom­plett an­ders sein als die ur­sprüng­lich an­ge­dach­te Plat­te. Zu hö­ren gibt's dar­auf ge­tra­ge­nen Post­punk, der sich durch­ge­hend in ei­nen dich­ten psy­che­de­li­schen Ne­bel hüllt.



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