Snarling Dogs - Demo

Ei­ne Band aus Pitts­burgh, Penn­syl­va­nia zet­telt hier ei­ne va­ge ver­traut klin­gen­de aber gleich­wohl spek­ta­ku­lä­re De­to­na­ti­on von cat­chy old­schoo­li­ger Hard­core-En­er­gie mit ei­nem ge­wis­sen Cow­punk-Vi­be an, die ir­gend­wo in den gro­ben Pa­ra­me­tern von Germs, Dicks, frü­hen Hard­core-In­kar­na­tio­nen von Angst und Me­at Pup­pets zu Wer­ke geht. Auch jün­ge­re Er­schei­nun­gen wie Fried E/​m und Mo­dern Needs ste­hen dem wohl nicht all­zu fern.

Al­bum-Stream →

Cruelhouse - Four Fuckoff Singles

Neu­es Ga­ra­ge Punk-Cha­os, in Brand ge­setzt von ei­ner Band aus Greens­bo­ro, North Ca­ro­li­na. Die EP star­tet durch mit ei­nem star­ken Cow­punk-Vi­be nicht ganz un­ähn­lich et­wa zu De­odo­rant, Spoo­dee Boy, Op­tic Ner­ve… viel­leicht auch et­was Le­che oder Mur­de­rer? Da­nach groovt sich die Sa­che auf ei­nen et­was kon­ven­tio­nel­le­ren aber nicht we­ni­ger mit­rei­ßen­den Ga­ra­ge Punk-Vi­be ein, der Ver­glei­che zu arsch­tre­ten­den Re­fe­ren­zen wie Cu­tie, Erik Ner­vous und Sick Thoughts pro­vo­ziert.

Al­bum-Stream →

Spodee Boy - Neon Lights

Die neu­es­te EP der Ga­ra­ge Punks aus Nash­ville, Ten­nes­see führt in et­wa die Cow­punk-Vi­bes fort, die spä­tes­tens auf der …Ri­des Again EP zum Mit­tel­punkt ih­res Sounds wur­den, ver­mag mich die­ses mal aber deut­lich bes­ser zu über­zeu­gen dank der stär­ke­ren Song­sub­stanz und ei­ner su­per­tigh­ten Dar­bie­tung - letz­te­re ist jetzt auch kei­ne so wirk­li­che Über­ra­schung, han­delt es sich zu­min­dest bei der ak­tu­el­len Be­set­zung doch schein­bar um ex­akt die glei­chen Ty­pen, die zu­letzt als Safe­ty Net ei­ne ähn­lich mas­si­ve Ab­fahrt be­sorgt ha­ben. Die mitt­le­ren bei­den Songs Barn Bur­ner und The Plan ha­ben dann noch ein biss­chen was von Flat Worms und - ziem­lich pas­send - The Cow­boy.

Al­bum-Stream →

Pink Film - Rowers

Wie schon auf ih­rer ers­ten EP vor zwei Jah­ren weiß die Band aus Wa­shing­ton D.C. mit weit­ge­hend läs­sig und schnör­kel­los da­her­ge­schram­mel­ten Fuzzpop und In­die Rock zu ge­fal­len, der dies­mal be­son­ders zum En­de der Plat­te hin auch mal ger­ne ein we­nig in Cow­punk­mä­ßi­ge Re­gio­nen ab­drif­ten mag und durch­weg auf ro­bus­ter Song­sub­stanz ge­baut ist.

Al­bum-Stream →

Primitive Hands - Bad Men in the Grave

Ga­ra­ge Punk aus Mont­re­al, ge­spon­nen aus hoch­end­zünd­li­cher Song­sub­stanz und ver­fei­nert mit Mo­men­ten von Surf- und Cow­punk. Hart­nä­cki­ge Me­lo­dien, die auch bei den Her­ren Ste­ve Ada­myk oder Ri­cky Hell nicht fehl am Plat­ze wä­ren tref­fen auf ei­nen zu­rück­ge­lehn­ten und den­noch ent­schlos­sen vor­wärts ge­hen­den Sound, der 'n biss­chen was von Paul Ja­cobs oder auch mal Wire­heads hat… oder von Pro­to­punk á la Mo­dern Lo­vers, wie er sich z.B. in Wo­men on Drugs her­aus pellt.

Al­bum-Stream →

Chronophage - Prolog for Tomorrow

Wun­der­schö­nes Cha­os auf der De­büt-EP ei­ner Band aus Aus­tin. Der Ope­ner klingt in et­wa als wür­den Angst und frü­he Me­at Pup­pets von Sac­cha­ri­ne Trust in den Ar*** gef***t. Sol­che Folk- und Cow­punk-Ele­men­te fin­den sich auf die­ser Plat­te im­mer wie­der, aber auch abs­trak­te Lo­Fi-Ex­pe­ri­men­te zwi­schen Ho­ney Ra­dar von heu­te und Un­rest von ges­tern. Jang­le- und Art­pop, ir­gend­wo zwi­schen frü­hen The Clean, Woo­len Men und Gui­ded By Voices. Der ver­schro­be­ne Charme des noch et­was fol­klas­ti­gen Di­no­saur Jr.-Debüts. Das soll­te so ei­gent­lich nicht funk­tio­nie­ren. Tut es aber. Nicht zu­letzt weil hier durch­ge­hend 1A Song­wri­ting-Skills re­gie­ren.

Al­bum-Stream →

Murderer - I Did It All For You

Stei­len Scheiß ver­an­stal­tet die­se New Yor­ker Band auf ih­rem De­büt­al­bum in Form ei­nes et­was sur­re­al an­mu­ten­den Sounds aus Post- und Hard­core, Post-, Blues- und Cow­punk. In et­wa wie ein ge­mein­sa­mer Fie­ber­traum von Wy­myns Pry­syn und Gun Club. Ein sti­lis­ti­scher Fran­ken­stein­bas­tard, wie ich ihn so bis­lang noch nicht zu hö­ren be­kam. Und da­bei so aus ei­nem Guss, dass die Gren­zen zwi­schen den Songs zu­neh­mend ver­flie­ßen, was letzt­end­lich nur noch wei­ter zur un­wirk­li­chen At­mo­sphä­re der Plat­te bei­trägt.

Al­bum-Stream →

Leche - Trickle Down My Ass

Ein per­ver­ser Spaß ist das, wie auf der De­büt-EP die­ser Band aus Aus­tin die Ga­ra­ge­punk-Schei­ße auf den Hard­core-Pro­pel­ler trifft und ei­ne ast­rei­ne Bauch­lan­dung in den Cow­punk-Mist­hau­fen hin­legt.

Al­bum-Stream →

Celluloid - Death Rides West

Auf die­sem Tape lie­fern Cel­lu­loid aus Se­at­tle ei­ne ei­gen­wil­li­ge Mi­schung aus Sludge, Post- und Ga­ra­ge­punk, plus ei­nem nicht zu über­hö­ren­den Cow­punk-Ein­fluss. Er­in­nert stel­len­wei­se et­was an al­te aus­tra­li­sche Hel­den wie Feed­ti­me oder spä­te­re Sci­en­tists. Ei­nen ge­wis­ser Gun Club Vi­be hat die Sa­che auch.



Al­bum-Stream →