The Thons - Hot Fun

the thons

Neu­es von den tol­len Ga­ra­gen­ro­ckern aus Chi­ca­go. Die neue Plat­te wur­de et­was we­ni­ger schnell und dre­ckig auf­ge­nom­men als ih­re Vor­gän­ger, was sich in ei­nem kla­re­ren und luf­ti­gen, aber nach wie vor druck­vol­len Sound be­merk­bar macht. Die vor­her noch et­was un­ter­schwel­li­gen Surf-Ein­flüs­se kom­men so viel deut­li­cher zur Gel­tung. Wie­der mal höchst emp­feh­lens­wert für Freun­de von so Zeug wie Ra­dio Bird­man, Ob­its oder Woo­len Men. Wie auch schon die al­ten Ka­mel­len gibt's das Al­bum wahl­wei­se für we­nig Geld auf Band­camp oder im Tausch ge­gen ei­nen Tweet oder Face­book-Share für um­me auf der Band­pa­ge.


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Red Temples - Queen /​ Spring /​ Intrepid

red temples

Auf der ers­ten EP die­ser New Yor­ker Band gibt's old­schoo­lig me­lo­di­schen Punk-/In­die­rock, der so auch aus den spä­ten 80ern kom­men könn­te. Mich erinnert's be­son­ders an die al­ten bos­to­ner Post­pun­ker Mo­ving Tar­gets.

Conduct - Fear and Desire

Conduct

Aus Win­ni­peg kommt die­ser ab­wechs­lungs­rei­che Krach ir­gend­wo zwi­schen Noi­se­r­ock und Post­pun­k/-co­re. Von Ste­ve Al­bi­ni auf sei­ne alt­be­währ­te, schnör­kel­los tro­cke­ne Art auf Kon­ser­ve ge­bannt, mag das mal nach al­tem Am­Rep-Zeug oder McLus­ky klin­gen, mal eher nach Wire, be­son­ders häu­fig aber auch nach spä­tem Di­sch­ord-Zeug á la Fa­raquet oder Q And Not U. Un­mit­tel­bar und ein­gän­gig, macht das nicht nur or­dent­lich Lärm son­dern auch ganz viel Spaß.



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Messrs - 7"

messrs

Ex­plo­si­ver Noi­se­punk aus Co­lum­bus, Ohio. Wer sich von Bands wie Vul­tu­re Shit, Soup­cans oder Lum­py and The Dum­pers nicht so­fort an­ge­wi­dert fühlt, wird sich auch von die­sen zehn Mi­nu­ten Ge­schep­per gut un­ter­hal­ten wis­sen.

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Braining - Peel Off The Coating

braining

Ein ge­wis­ser Hund kam mir zu­letzt mit die­ser hüb­schen EP im Maul her­ge­lau­fen. Die kommt von ei­ner Band aus St. Lou­is und ent­hält ei­ne ziem­lich un­ge­zü­gel­te und kru­de Ver­qui­ckung aus me­tal­lisch chao­ti­schem Noi­se­r­ock mit ein­deu­ti­gen Ten­den­zen in Rich­tung Math-/Post­co­re. Der Down­load ent­hält als Bo­nus­track noch das ers­te De­mo­tape der Band.

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Mystery Date - New Noir

mystery date

Mys­tery Date sind ein Trio aus Min­nea­po­lis und ihr ers­tes "rich­ti­ges" Al­bum nach ei­nem Tape und ei­nem Sie­ben­zöl­ler ent­hält bis zum bers­ten mit mit­rei­ßen­den Hooks voll­ge­stopf­ten, power­pop­pi­gen Mod­punk, der na­tür­lich Er­in­ne­run­gen an The Jam, El­vis Cos­tel­lo oder auch Un­der­to­nes weckt. Die Hits kom­men hier Schlag auf Schlag, die Plat­te ist ein ein­zi­ger Voll­tref­fer.



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Prag - Prag

prag

Nach ih­rem De­mo von 2013 le­gen Prag aus Perth ih­re ers­te EP nach. Die ga­ra­gi­gen Ele­men­te sind hier fast voll­kom­men aus­ra­diert, statt­des­sen geht das jetzt kon­se­quent in Rich­tung Noi­se­pun­k/-co­re. Wie De­s­truc­tion Unit auf 78 ge­dreht.

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Hierophants - Pneumatic Drill

hierophants

Und schon wie­der ei­ne aus­ge­zeich­ne­te Ga­ra­gen­punk 7" aus Aus­tra­li­en, mit Leu­ten von Aus­mu­tean­ts und Frow­ning Clouds an Bord. Die A-Sei­te ein flot­ter Post­punk-Klop­per-meets-Mid­tem­po-Jam, die Rück­sei­te dann re­laxt me­lan­cho­li­scher Psych-/Ga­ra­gen­pop.

Surveillance - Stressed And Depressed

surveillance

Wun­der­schö­ner Lo­Fi-In­die­rock aus dem ka­na­di­schen Ha­li­fax. Als hät­te man die auf­fäl­ligs­ten At­tri­bu­te von Klas­si­kern wie Gui­ded By Voices, So­nic Youth, Pa­ve­ment mit der ak­tu­el­len Wel­le von Noi­se­pop-Zeugs á la Play­lounge, Gold-Be­ars oder Jo­an­na Grue­so­me zu­sam­men­ge­kippt.


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