USA Nails - Sonic Moist

usa nails

Hy­per­mo­to­ri­sches Post­co­re-/Noi­se­r­ock-Zeugs aus Lon­don. Ori­en­tie­rungs­punk­te wä­ren z.b. die al­ten Sä­cke Hot Sna­kes, ak­tu­el­le Noi­se-Sa­chen á la Wy­myns Pry­syn, Greys, Low Fat Get­ting High und auch ein klei­nes biss­chen Fu­ga­zi oder Fa­raquet. Die Plat­te ist ei­ne Wucht, von An­fang bis En­de.



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Endless Column - Summer 7"

endless column

Band aus Chi­ca­go. Spie­len mit­rei­ßend ein­gän­gi­ges Zeugs, das et­wa den Hook- und Me­lo­die­seli­gen Punk­rock der Red Dons durch ei­ne dre­cki­ge Pfüt­ze aus Ga­ra­gen­punk schleift und ge­le­gent­lich auch mal ent­fernt an Wi­pers, Ra­dio Bird­man oder Wire er­in­nert. Oder an die Ga­ra­gen­pun­ker Day­light Rob­be­ry, von de­nen hier auch ei­ner sei­ne Fin­ger mit drin hat.

Dan­ke, Ma­nie­ren­ver­sa­gen!

Haossaa - üç

haossaa

Vor­züg­li­cher In­stru­men­tal­krach von ei­nem Trio aus Is­tan­bul. Ir­gend­wo zwi­schen Noi­se, Post­punk und ex­pe­ri­men­tel­lem Ge­schred­der, kratzt das sehr gründ­lich den Putz von der De­cke.


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Ex-Cult - Cigarette Machine

ex cult

Die Kra­wall­trup­pe aus Mem­phis haut mal wie­der ei­ne EP raus, dies­mal nicht auf Go­ner son­dern bei der nicht min­der be­rüch­tig­ten Plat­ten­pres­se Cast­le Face Re­cords. Hier to­ben sie sich wie­der ein gan­zes Stück aus rau­er und simp­ler aus als auf dem et­was ex­pe­ri­men­tier­freu­di­ge­ren letz­ten Al­bum Mid­night Pas­sen­ger. Und ver­tei­di­gen da­mit ih­ren Ruf als un­zähm­ba­re Ur­ge­walt und ei­ne der ge­gen­wär­tig bes­ten Bands auf der Schwel­le von Post- und Ga­ra­gen­punk.



Gibt lei­der kei­nen Al­bum­stream. :(

emu­sic
iTu­nes
Ama­zon

Krill - A Distant Fist Unclenching

krill

Die von mir am ge­spann­tes­ten er­war­te­ten Plat­ten die­ses Jahr kom­men von zwei Bands aus Bos­ton, die mit et­was Glück bei­de deut­lich grö­ße­re Wel­len schla­gen wer­den als bis­her. Da wä­ren ei­ner­seits Pi­le, die in Kür­ze ihr neu­es Al­bum auf die Welt los las­sen wer­den. Und dann sind da Krill, die im letz­ten Jahr zu­fäl­li­ger­wei­se auch voll Me­ta ei­ne Kon­zept-EP um ei­nen Cha­rak­ter aus ei­nem Pi­le Song ge­spon­nen ha­ben. Auch wie­der kein Wun­der, be­stehen doch ge­wis­se Ähn­lich­kei­ten im Sound bei­der Bands und gra­sen auch bei­de im Ge­he­ge des New Yor­ker La­bels Ex­plo­ding In Sound. Man kennt und schätzt sich.
Jetzt ma­chen al­so Krill den Auf­takt und er­fül­len mit Leich­tig­keit die ho­hen Er­war­tun­gen mit ei­ner Plat­te vol­ler zeit­lo­sem und aus­ge­klü­gel­tem In­die­rock, dem ak­tu­el­le Trends mal so was von am Arsch vor­bei ge­hen. Mehr als nur et­was ex­zen­trisch und von ei­nem bö­se ver­spul­ten Hu­mor durch­tränkt. So über­zeu­gend gab's der­ar­ti­ges schon län­ger nicht mehr zu hö­ren.



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Naive - The Final Whiteout

naive

Die Köl­ner Post­pun­ker lie­ßen schon auf ih­rem noch recht un­aus­ge­reif­ten De­mo ein ge­wis­ses Po­ten­zi­al er­ken­nen. Auf ih­rer neu­en EP fan­gen sie an, das Ver­spre­chen ein­zu­lö­sen. Mit or­dent­li­cher Pro­duk­ti­on und stär­ke­ren Songs, ver­su­che ich das mal als ei­ne arg ge­dros­sel­te Mi­schung aus Wi­pers und X zu be­schrei­ben, die man aus­rei­chend lan­ge in ei­nem mil­chi­gen Bad aus war­mer Go­thic-Brü­he zie­hen las­sen hat.

Bleak Boys - Tensegrity EP

bleak boys

Ei­nen ge­wal­ti­gen Qua­li­täts­sprung kann man Bleak Boys aus Aguas­ca­li­en­tes in Me­xi­ko an­läss­lich ih­rer neu­en EP at­tes­tie­ren. Stel­len­wei­se leicht psy­che­de­li­sches, je­doch kraft­vol­les Shoe­ga­ze-Zeug mit ei­ner gu­ten Por­ti­on Noi­se und Post­punk im Ge­päck. Und ge­tra­gen von aus­ge­zeich­ne­tem Song­ma­te­ri­al.


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The Hissy Fits - No Way Out EP

the hissy fits

Drei Grrrlz aus Nor­folk, Vir­gi­nia spie­len tol­len me­lo­di­schen In­die Rock klas­si­scher Prä­gung. Die Plat­te wirkt da­bei wie zwei­ge­teilt. In der ers­ten Hälf­te do­mi­nie­ren mit­rei­ßen­de Power­pop-Me­lo­dien und ein Sound, der wie war­mer Ho­nig den Ge­hör­gang durch­spült und doch ge­nug Rei­bung mit sich bringt, um sich dort zu ver­fes­ti­gen. Der zwei­te Teil kehrt dann die un­ge­ahnt mo­de­ri­ge Slud­ge­punk-Sei­te der Band her­vor und auch die kann über­zeu­gen.


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The Larch - And Now, No. 1…

The Larch

Sym­pa­thie­punk­te für die Mon­ty Py­thon-Re­fe­zenz. The Larch aus Bris­bane spie­len pun­ki­gen In­die­rock, der un­ge­fähr so her­aus­kom­men soll­te, wenn man das me­lo­di­sche Ge­schram­mel frü­her Di­no­saur Jr. und die Noi­se-Wän­de von So­nic Youth um ei­ne or­dent­li­che La­dung Shoe­ga­ze an­rei­chert.

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Braggers - Virtual 7"

braggers

Le­cker ent­spannt vor sich hin ge­schram­mel­ter Fuzzpop aus Kan­sas Ci­ty. Hin­ter dem Pro­jekt steht ein ge­wis­ser Es­te Le­on, nie von ge­hört. Per­fek­ter Sound­track zum spät­auf­ste­hen.