Bless - Bless

bless

Schön re­la­xed da­her­groo­ven­der Ga­ra­ge­punk, ge­le­gent­lich auch mit Ele­men­ten aus me­lan­cho­li­schem Post­punk und In­die­rock, auf die­sem Tape ei­ner Band aus Wa­shing­ton.



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Tyvek - Origin Of What

tyvek

Hat­te fast schon ver­ges­sen, dass es die­se Band gibt. Das letz­te Al­bum (von ei­nem di­gi­tal nicht er­hält­li­chen Tape ab­ge­se­hen) der stän­dig in der Be­set­zung ro­tie­ren­den Band ist ja auch schon vier Jah­re her.
Jetzt sind sie mit ei­nem Knall zu­rück und er­wei­sen sich als le­ben­dig wie eh und je. Über zehn Jah­re be­reits ak­tiv, ge­hö­ren sie schon län­ger zu den wich­tigs­ten Ver­tre­tern des De­troit Un­der­ground, wa­ren ein vi­ta­ler Ein­fluss z.B. für frü­he Pro­tom­ar­tyr und wa­ren schon lan­ge vor stil­ver­wand­ten Bands wie et­wa Par­quet Courts un­ter­wegs.
Die neue Plat­te bringt wie zu er­war­ten kei­ne Neu­erfin­dung des Rock'n'Roll, aber ih­re ei­gen­wil­li­ge Mi­schung aus Ga­ra­ge- und Post­punk ge­hört im­mer noch zur ers­ten Li­ga des­sen, was die­se Gen­res in den letz­ten zwei De­ka­den her­vor­ge­bracht hat.

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Men With Chips - Double Definition

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Nach ei­ner et­was un­aus­ge­reif­ten EP kön­nen Men Wi­th Chips aus Ade­lai­de auf ih­rem Lang­spiel-De­büt aug gan­zer Li­nie über­zeu­gen mit ei­ner kru­den Mi­schung aus Noi­se­r­ock und Post­punk, die in ih­rer Zer­franst­heit et­was an Wire's ers­tes Al­bum Pink Flag er­in­nert, oder in den Noi­ser­o­cken­den Ten­den­zen et­wa an das abs­trak­te Ge­schrab­bel von Big Neck Po­li­ce oder ex­tra-dis­so­nan­te Pi­le, plus ein Hauch von Slint.



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Delete - Demo

delete

Schön noi­se­las­ti­ger Post­punk mit et­was Hard­core-Nach­bren­ner auf die­sem De­mo von De­le­te aus Oak­land.


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Beast Fiend - Peaceful Existence

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Das ist be­reits die sechs­te EP, die das Punk­quar­tett aus San Fran­cis­co in die­sem Jahr auf uns los­lässt. Wie im­mer ist das an­ge­piss­tes (Post-)Punk-Zeug, das sich ganz un­be­irrt ei­nen Scheiß für Schön­klang oder Pro­fes­sio­na­li­tät in­ter­es­siert; der zwar stets be­müh­te, aber un­be­hol­fe­ne Ge­sang trägt da­bei nur wei­ter zum spe­zi­el­len Charme die­ser Band bei.


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Ex-Mothers - Strange Fortune

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Ei­ne aus­ge­zeich­ne­te Mu­sik­ein­rei­chung von die­ser Band aus NYC. Auf ih­rem De­büt­al­bum prä­sen­tie­ren sie ei­ne viel­sei­ti­ge Me­lan­ge aus me­lo­di­schem, fuz­zlas­ti­gem In­die­rock, ver­track­tem und dis­so­nan­tem Post­punk, psy­che­de­li­schen Ein­spreng­seln, Noi­se-/Math­rock-Ver­satz­stü­cken und So­nic Youth-mä­ßi­gen Kra­che­ska­pa­den.


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Ohyda - Ohyda

ohyda

Wun­der­ba­rer Lärm aus Lu­b­lin, Po­len. Stock­düs­ter, ag­gres­siv, dre­ckig und at­mo­sphä­risch, be­steht das zu glei­chen Tei­len aus Noi­se, Hard­core- und Post­punk.


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Puritans - Self Control

puritans

Auf die­ser di­gi­ta­len Sin­gle ei­ner Band aus Van­cou­ver be­fin­det sich ab­so­lut ta­del­lo­ser Post­punk mit ho­hem Ohr­wurm­fak­tor und aus­ge­fuchs­tem, per­fekt aus­ba­lan­cier­tem Song­wri­ting.

Mannequin Pussy - Romantic

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Mannrquin Pus­sy aus Phil­adel­phia blei­ben auch auf ih­rem zwei­ten Al­bum ver­spielt und viel­sei­tig, os­zil­lie­ren in ih­ren kur­zen Songfrag­men­ten un­ter an­de­rem zwi­schen ein­gän­gi­gem In­die­rock, wuch­ti­gem Noi­se­r­ock und ent­schlos­se­nen Pun­k­at­ta­cken. Und das al­les auf durch­ge­hend ho­hem Ni­veau.



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